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Liste der Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern

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Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern

Der Freistaat Bayern ist in insgesamt 71 Landkreise sowie 25 kreisfreie Städte untergliedert.[1] Diese Liste der Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern gibt eine allgemeine Übersicht über diese samt deren wichtigsten Daten. Die derzeitige Verwaltungsgliederung des Freistaates kam durch die Kreisreform vom 1. Juli 1972[2] zustande, bei der die bisherigen 143 Landkreise und 48 kreisfreien Städte neu gegliedert wurden. Mit Wirkung vom 1. Mai 1973 wurden 25 Landkreise umbenannt.

Der Freistaat Bayern ist mit 70.541,42 Quadratkilometern flächenmäßig das größte Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Nach Einwohnerzahlen steht es mit 13.369.393 Menschen an zweiter Stelle. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte beträgt 190 Einwohner pro Quadratkilometer, wobei diese innerhalb der einzelnen Landkreise stark variieren kann. So beträgt die Bevölkerungsdichte in der Landeshauptstadt München 4868 Einwohner pro Quadratkilometer, im Landkreis München 536 Einwohner pro Quadratkilometer und im Landkreis Neustadt an der Waldnaab nur 67 Einwohner pro Quadratkilometer. Bevölkerungsreichster Landkreis ist der Landkreis München mit 355.890 Einwohnern, bevölkerungsärmster der Landkreis Kronach mit 66.393 Einwohnern. Die größte kreisfreie Stadt ist die Landeshauptstadt München mit 1.512.491 Einwohnern. Flächenmäßig größter Landkreis ist der Landkreis Ansbach, der mit 1.971,30 Quadratkilometern nach der Größe der Landkreise in Deutschland an 32. Stelle steht. Der kleinste Landkreis ist mit 307,43 Quadratkilometern der Landkreis Fürth.

Die kreisfreien Städte- und Landkreise sind sieben Regierungsbezirken zugeordnet:

Regierungsbezirk Wappen Verwaltungssitz Landkreise kreisfreie
Städte
Mittelfranken Wappen des Regierungsbezirkes Mittelfranken Ansbach 7 5
Niederbayern Wappen des Regierungsbezirkes Niederbayern Landshut 9 3
Oberbayern Wappen des Regierungsbezirkes Oberbayern München 20 3
Oberfranken Wappen des Regierungsbezirkes Oberfranken Bayreuth 9 4
Oberpfalz Wappen des Regierungsbezirkes Oberpfalz Regensburg 7 3
Schwaben Wappen des Regierungsbezirkes Schwaben Augsburg 10 4
Unterfranken Wappen des Regierungsbezirkes Unterfranken Würzburg 9 3
Bayern Wappen des Regierungsbezirkes Niederbayern München 71 25

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Liste ist folgendermaßen aufgebaut:

  • Landkreis, kreisfreie Stadt: Name des Landkreises beziehungsweise der kreisfreien Stadt
  • Kreisstadt: Name der Kreisstadt: Bei den kreisfreien Städten ist die Zelle leer.
  • Größte Gemeinde: Größte Gemeinde des Landkreises nach Einwohnerzahl: Bei den kreisfreien Städten ist die Zelle leer.
  • Wappen: offizielles Wappen des Landkreises beziehungsweise der kreisfreien Stadt
  • Reg.-Bez., Lage: Regierungsbezirk und Lagekarte der Landkreise beziehungsweise der kreisfreien Städte innerhalb des Freistaates Bayern
  • Kfz: Kraftfahrzeugkennzeichen der jeweiligen Gebietskörperschaft
  • Ew: Einwohnerzahl der jeweiligen Gebietskörperschaft mit Stand vom 31. Dezember 2022[3]
  • Fläche: Fläche der jeweiligen Gebietskörperschaft in Quadratkilometern (km²)[4]
  • Ew/km²: Bevölkerungsdichte in Einwohnern je Quadratkilometer
  • Anmerkungen: weitere Informationen bezüglich angrenzender Bundesländer oder Nachbarstaaten, Besonderheiten und dergleichen
  • Bild: ein typisches Bild aus der Region, mit der die jeweilige Gebietskörperschaft identifiziert wird

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landkreis,
kreisfreie Stadt
Kreisstadt Größte Gemeinde Wappen Reg.-Bez.
Lage
Kfz Ew Fläche
(in km²)
Ew/km² Anmerkungen Bild
Aichach-Friedberg Aichach Friedberg Wappen des Landkreises Aichach-Friedberg Schwaben
AIC, FDB 137.334 780,23 176 Als einstiger Stammsitz der Wittelsbacher auch Wittelsbacher Land genannt. Der Altlandkreis Aichach gehörte vor der Kreisreform 1972 zum Regierungsbezirk Oberbayern. Unteres Tor in Aichach
Altötting Altötting Burghausen Wappen des Landkreises Altötting Oberbayern
AÖ, LF 113.798 569,29 200 Im Landkreis Altötting liegt der Geburtsort von Papst Benedikt XVI., die Gemeinde Marktl. Die Gnadenkapelle Altötting ist ein bedeutender bayerischer Wallfahrtsort. In Burghausen befindet sich die längste Burg Europas. Gnadenkapelle in Altötting. Der Rundgang um die Kapelle ist mit Votivbildern behängt.
Amberg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Amberg Oberpfalz
AM 42.534 50,13 848 Die historische Stadt zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen. So findet man hier das Eh’häusl, das Kurfürstliche Schloss und die Kurfürstliche Regierungskanzlei sowie die Kirchen St. Martin und die Wallfahrtskirche Maria Hilf. Die Stadtbrille
Amberg-Sulzbach Amberg Sulzbach-Rosenberg Wappen des Landkreises Amberg-Sulzbach Oberpfalz
AS, BUL, ESB, NAB, SUL 104.436 1.255,84 83 Der westliche Landkreis liegt im Oberpfälzer Jura, einem Teil des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst am südöstlichen Rand der Fränkischen Schweiz. Sulzbach war Hauptstadt des Herzogtums Pfalz-Sulzbach. Der Marktplatz von Sulzbach-Rosenberg
Ansbach
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Ansbach Mittelfranken
AN 42.221 99,91 423 Die Regierung von Mittelfranken hat ihren Sitz in der ehemaligen Residenz der Markgrafen zu Brandenburg-Ansbach. Aus dieser Zeit stammt auch das Kloster St. Gumbertus. Arkadenhof der Residenz Ansbach
Ansbach Ansbach Feuchtwangen Wappen des Landkreises Ansbach Mittelfranken
AN, DKB, FEU, ROT 188.623 1.971,30 96 Der Landkreis wird von Nordwesten nach Südosten durch die Europäische Wasserscheide getrennt. Bekannt als gut erhaltene mittelalterliche Stadt ist Rothenburg ob der Tauber. Rathaus in Rothenburg ob der Tauber
Aschaffenburg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Aschaffenburg Unterfranken
AB 72.444 62,45 1160 Schloss Johannisburg dominiert das Bild der Stadt, die als das Tor zum Spessart gilt und wegen seines milden Klimas auch den Beinamen Bayerisches Nizza hat. Schloss Johannisburg
Aschaffenburg Aschaffenburg Alzenau Wappen des Landkreises Aschaffenburg Unterfranken
AB, ALZ 176.958 698,91 253 Sehenswert ist die ehemalige Filmkulisse und Briefmarkenvorlage Schloss Mespelbrunn sowie die Burg Alzenau als Veranstaltungsort für Burgfestspiele und die Fränkischen Musiktage. Wasserschloss Mespelbrunn
Augsburg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Augsburg Schwaben
A 301.033 146,85 2050 Der Plärrer ist das größte Volksfest im bayerischen Schwaben und das drittgrößte in Bayern. Es findet im Frühjahr, beginnend am Ostersonntag, und im Spätsommer statt. Das Augsburger Rathaus und der Perlachturm, die Wahrzeichen von Augsburg.
Augsburg Augsburg Königsbrunn Wappen des Landkreises Augsburg Schwaben
A, SMÜ, WER 261.342 1.070,66 244 In Königsbrunn steht das Mercateum, der größte Globus der Welt, der auf historischer Kartografie beruht. Im Archäologischen Museum Königsbrunn findet man besondere, vor allem regionale Exponate. Mercateum in Königsbrunn
Bad Kissingen Bad Kissingen Bad Kissingen Wappen des Landkreises Bad Kissingen Unterfranken
KG, BRK, HAB 104.567 1.136,91 92 Der Landkreis ist durch die Heilbäder in Bad Kissingen, Bad Brückenau und Bad Bocklet, die Mittelgebirgslandschaft sowie zahlreiche Burgruinen und Schlösser wie Schloss Saaleck in Hammelburg stark vom Fremdenverkehr geprägt. Bismarck-Museum in Bad Kissingen
Bad Tölz-Wolfratshausen Bad Tölz Geretsried Wappen des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen Oberbayern
TÖL, WOR 129.511 1.110,66 117 Der Landkreis ist durch die Isar und die Loisach sowie Alpenseen wie dem Walchensee geprägt. Der südliche Landkreis liegt im Karwendel und erreicht mit dem Schafreuter die höchste Erhebung. Das um 739/740 gegründete Kloster Benediktbeuern liegt am Fuße der Benediktenwand. Heilig-Kreuz-Kirche auf dem Kalvarienberg in Bad Tölz
Bamberg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Bamberg Oberfranken
BA 79.935 54,62 1463 Die sehenswerte Altstadt besitzt den größten unversehrt erhaltenen historischen Stadtkern in Deutschland und ist seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen. Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige und eigenständige Biertradition. Altes Rathaus in Bamberg
Bamberg Bamberg Hirschaid Wappen des Landkreises Bamberg Oberfranken
BA 149.122 1.167,78 128 Hier befinden sich Teile der drei Naturparks Steigerwald, Fränkische Schweiz und Haßberge. Pfarrkirche St. Kilian in Scheßlitz
Bayreuth
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Bayreuth Oberfranken
BT 74.506 66,89 1114 Bayreuth war Residenz des Fürstentums Bayreuth. Hier finden jährlich im Festspielhaus am Grünen Hügel die Richard-Wagner-Festspiele statt. Markgräfliches Opernhaus
Bayreuth Bayreuth Pegnitz Wappen des Landkreises Bayreuth Oberfranken
BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG 104.702 1.273,65 82 Im Landkreis Bayreuth liegt ein Teil der Fränkischen Schweiz mit der Teufelshöhle und der Sophienhöhle. Elefantenohr in der Sophienhöhle
Berchtesgadener Land Bad Reichenhall Bad Reichenhall Wappen des Landkreises Berchtesgadener Land Oberbayern
BGL, BGD, LF, REI 107.667 839,86 128 Im namensgebenden Südteil des Landkreises (Berchtesgadener Land), umgeben von den Berchtesgadener Alpen, liegt der Königssee am Fuße des Watzmanns. Das Gebiet ist Teil des einzigen deutschen Nationalparks innerhalb der Alpen und gehört zum Biosphärenreservat Berchtesgaden. Watzmann in Berchtesgaden
Cham Cham Cham Wappen des Landkreises Cham Oberpfalz
CHA, KÖZ, ROD, WÜM 130.193 1.526,81 85 Der Kreis liegt im Naturpark Oberer Bayerischer Wald, dem Oberpfälzer Wald und dem Bayerischen Wald. Biertor in Cham
Coburg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Coburg Oberfranken
CO, NEC 41.842 48,29 866 Die ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg hat eine sehr gut erhaltene Altstadt. Die Veste Coburg, auch als Fränkische Krone bezeichnet, ist die zweitgrößte erhaltene Burg Deutschlands. Veste Coburg (auch Fränkische Krone)
Coburg Coburg Neustadt bei Coburg Wappen des Landkreises Coburg Oberfranken
CO, NEC 87.103 590,41 148 Der nördliche Teil des Landkreises liegt im Vorland des Thüringer Waldes. In den Langen Bergen liegt das Naturschutzgebiet Lauterberg. St.-Laurentius-Kirche in Meeder
Dachau Dachau Dachau Wappen des Landkreises Dachau Oberbayern
DAH 156.982 579,15 271 Durch die Amper wird das Moorgebiet im Süden vom restlichen Gebiet, das hauptsächlich aus Hügelland besteht getrennt. Schloss Dachau
Deggendorf Deggendorf Deggendorf Wappen des Landkreises Deggendorf Niederbayern
DEG 122.121 861,14 142 Das Kreisgebiet liegt zum Teil im Bayerischen Wald und wird von Nordwesten nach Südosten von der Donau durchflossen, in die hier die Isar mündet. Plattlinger Isarwelle
Dillingen an der Donau Dillingen an der Donau Dillingen an der Donau Wappen des Landkreises Dillingen an der Donau Schwaben
DLG, WER 99.109 792,23 125 Das Kreisgebiet wird von Südwesten nach Nordosten von der Donau durchflossen und hat einen Anteil an den Ausläufern der Schwäbischen Alb und am Donauried. Basilika St. Peter in Dillingen
Dingolfing-Landau Dingolfing Dingolfing Wappen des Landkreises Dingolfing-Landau Niederbayern
DGF, LAN 100.306 877,57 114 Der Wachsende Felsen von Usterling gehört zu den bedeutendsten Geotopen Deutschlands. Ein sehr gut erhaltenes Baudenkmal aus dem frühen 15. Jahrhundert ist die Herzogsburg von Straubing-Holland in Dingolfing. Sog. Herzogsburg in Dingolfing
Donau-Ries Donauwörth Nördlingen Wappen des Landkreises Donau-Ries Schwaben
DON, NÖ 137.137 1.274,57 108 Im Nordwesten des Kreises fand vor etwa 15 Millionen Jahren das Ries-Ereignis statt, aus dem das Nördlinger Ries hervorging. Nach der Kreisreform 1972 hieß der Landkreis zunächst Nördlingen-Donauwörth mit Nördlingen als Kreissitz, 1973 wurde er umbenannt und Donauwörth Verwaltungssitz. Deutschordenshaus in Donauwörth
Ebersberg Ebersberg Vaterstetten Wappen des Landkreises Ebersberg Oberbayern
EBE 146.830 549,40 267 Der Ebersberger Forst ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, das von keiner Siedlung unterbrochen ist. An dessen Rand liegt in einem Naturschutzgebiet der Egglburger See. Kloster Ebersberg
Eichstätt Eichstätt Eichstätt Wappen des Landkreises Eichstätt Oberbayern
EI 135.591 1.213,84 112 Der Naturpark Altmühltal hat hier seinen Kernbereich. Das Gebiet des Landkreises gehörte vor 1800 zum Hochstift Eichstätt. Bis 1972 war Eichstätt kreisfreie Stadt. Dom zu Eichstätt
Erding Erding Erding Wappen des Landkreises Erding Oberbayern
ED 141.680 870,73 163 Im Westen des Landkreises wurde im Erdinger Moos der neue Flughafen München gebaut und 1992 eröffnet. Etwa die Hälfte des Flughafens liegt im Kreisgebiet. Erdinger Schrannenplatz mit Stadtturm
Erlangen
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Erlangen Mittelfranken
ER 116.562 76,96 1515 Die Innenstadt wurde als barocke Plan- und Idealstadt mit schnurgeraden Straßen- und Platzfronten und einheitlichen Fassaden der fast durchwegs zwei- und dreigeschossigen traufständigen Häuser errichtet. Auch das Markgräfliche Schloss bildet zusammen mit Schlossgarten, Orangerie und Konkordienkirche ein in sich geschlossenes Barockensemble. Schloss in Erlangen, Sitz der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Höchstadt Erlangen Herzogenaurach Wappen des Landkreises Erlangen-Höchstadt Mittelfranken
ERH, HÖS 140.994 564,52 250 Der Main-Donau-Kanal verläuft in Nord-Süd-Richtung durch das Kreisgebiet. Bei der Vereinigung der Landkreise Erlangen und Höchstadt verlor Höchstadt an der Aisch seinen Status als Kreisstadt. Fehnturm in Herzogenaurach
Forchheim Forchheim Forchheim Wappen des Landkreises Forchheim Oberfranken
FO, EBS, PEG 117.948 642,80 183 Der Großteil des Landkreises liegt im Naturpark Fränkische Schweiz. Burg Hiltpoltstein ist eine fast vollständig erhaltene Burg, und in Forchheim sind die Burg und die Festung erhalten. Forchheimer Tor in Neunkirchen am Brand
Freising Freising Freising Wappen des Landkreises Freising Oberbayern
FS 184.433 799,83 231 Hier befindet sich der ehemalige Bischofssitz des früheren Hochstift Freising, der Freisinger Dom. Der neue Flughafen München liegt zur Hälfte auf Freisinger Kreisgebiet. Der Freisinger Marienplatz mit Rathaus, Stadtpfarrkirche St. Georg und Mariensäule
Freyung-Grafenau Freyung Waldkirchen Wappen des Landkreises Freyung-Grafenau Niederbayern
FRG, GRA, WOS 79.286 983,86 81 Im Norden liegt der Nationalpark Bayerischer Wald, der sich auch über den Nachbarkreis Regen erstreckt. Althütte mit dem Kleinen (links) und dem Großen Rachel
Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck Germering Wappen des Landkreises Fürstenfeldbruck Oberbayern
FFB 221.612 434,82 510 Das ehemalige Zisterzienser-Kloster Fürstenfeld wurde 1263 von Herzog Ludwig II. gestiftet. Am Flugplatz Fürstenfeldbruck endete der Versuch der Geiselbefreiung israelischer Athleten während Olympia 1972. Klosterkirche St. Maria in Fürstenfeldbruck
Fürth
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Fürth Mittelfranken
131.433 63,35 2075 Der Titel Wissenschaftsstadt wurde Fürth vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft zum 1000-jährigen Bestehen 2007 verliehen. Durch geringe Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ist das historische Stadtbild weitgehend erhalten geblieben. Stadttheater Fürth
Fürth Zirndorf Zirndorf Wappen des Landkreises Fürth Mittelfranken
119.923 307,43 390 In Markt Cadolzburg steht die gleichnamige Burg. Das Naturschutzgebiet Hainberg beinhaltet die größte Sandmagerrasenfläche Nordbayerns. In Zirndorf wurde um 1913 der Brummkreisel erfunden. Bibert in Mittelfranken
Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen Wappen des Landkreises Garmisch-Partenkirchen Oberbayern
GAP 88.840 1.012,17 88 Im Süden beginnen das Wettersteingebirge und das Karwendel. Sehenswert sind das Kloster Ettal, Schloss Linderhof sowie die Oberammergauer Passionsspiele. Zugspitze von der Alpspitze aus gesehen. Links der Jubiläumsgrat
Günzburg Günzburg Günzburg Wappen des Landkreises Günzburg Schwaben
GZ, KRU 130.112 762,43 171 Der Landkreis ist Teil des Schwäbischen Barockwinkels. Bedeutende Barockbauten im Landkreis sind die Klöster Wettenhausen, Ursberg und Edelstetten, die Wallfahrtskirchen Allerheiligen und Maria Vesperbild, die Stadtpfarrkirche St. Michael in Krumbach oder die Frauenkirche in Günzburg. Im Norden des Landkreises hat der Landkreis Anteil am Donauried, im Osten am Naturpark Augsburg-Westliche Wälder. Im Jahr 2002 eröfftete bei Günzburg das Legoland Deutschland (Freizeitpark). Das im Landkreis liegende Krumbad ist das älteste Heilbad Schwabens. Innenstadt
Haßberge Haßfurt Haßfurt Wappen des Landkreises Haßberge Unterfranken
HAS, EBN, GEO, HOH 84.984 956,19 89 Der Landkreis ist nach dem Mittelgebirgszug Haßberge benannt, die sich im gleichnamigen Naturpark erheben. Hier finden sich vor allem bei Burg Lichtenstein Felsenmeere aus Rhätsandsteinblöcken. Burg Rotenhan bei Ebern
Hof
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Hof Oberfranken
HO 46.656 58,02 804 Die Stadt liegt im Tal der sächsischen Saale. Im Nordosten der Innenstadt liegt der Bürgerpark Theresienstein, der seine Anfänge im frühen 19. Jahrhundert hat. Von kunsthistorischer Bedeutung ist in Hof das Biedermeier-Ensemble entlang der Ludwigstraße aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Rathaus an der Ludwigstraße
Hof Hof Münchberg Wappen des Landkreises Hof Oberfranken
HO, MÜB, NAI, REH, SAN 94.589 892,54 106 Zwischen dem Frankenwald, dem Bayerischen Vogtland und dem Fichtelgebirge, die den Landkreis umgeben, liegt südwestlich von Hof die Münchberger Gneismasse. Döbraberg im Frankenwald
Ingolstadt
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Ingolstadt Oberbayern
IN 141.029 133,35 1058 Ingolstadt verfügt über eine weitgehend erhaltene historische Altstadt mit Bauwerken aus allen Epochen der Stadtgeschichte. Hier wurde im Jahr 1516 das bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen. Das Medizinhistorische Museum in der Alten Anatomie
Kaufbeuren
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Kaufbeuren Schwaben
KF 45.792 40,02 1144 Die ehemalige freie Reichsstadt liegt an der Wertach. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Fünfknopfturm, einer von mehreren Türmen, die aus der ehemaligen historischen Stadtmauer stammen. Fünfknopfturm
Kelheim Kelheim Kelheim Wappen des Landkreises Kelheim Niederbayern
KEH, MAI, PAR, RID, ROL 125.701 1.065,12 118 Der westliche Landkreis liegt im Naturpark Altmühltal, der südliche bildet das Hügelland der Hallertau. Sehenswert sind der Donaudurchbruch bei Weltenburg und die Befreiungshalle auf dem Michelsberg oberhalb von Kelheim. Befreiungshalle
Kempten (Allgäu)
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Kempten Schwaben
KE 70.056 63,28 1107 Die kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu) ist mit einer rund 2.100 Jahre alten Stadtgeschichte eine der ältesten Städte Deutschlands. Sie ist die zweitgrößte Stadt Bayerisch-Schwabens. Rathaus Kempten
Kitzingen Kitzingen Kitzingen Wappen des Landkreises Kitzingen Unterfranken
KT 93.247 684,16 136 Im schiefen Faltertum in Kitzingen ist das Deutsche Fastnachtmuseum untergebracht. Bei Geiselwind liegt Bayerns größter Freizeitpark. Der Falterturm in Kitzingen
Kronach Kronach Kronach Wappen des Landkreises Kronach Oberfranken
KC, SAN 66.393 651,50 102 Der Großteil des Kreisgebietes liegt im Frankenwald. Hier liegen die Festung Rosenberg bei Kronach, eine der größten erhaltenen Festungsanlagen Europas, und das Wasserschloss Mitwitz. Festung Rosenberg
Kulmbach Kulmbach Kulmbach Wappen des Landkreises Kulmbach Oberfranken
KU, EBS, SAN 71.653 658,32 109 In der Kulmbacher Plassenburg ist das größte Zinnfigurenmuseum der Welt mit mehr als 300.000 Figuren untergebracht. Plassenburg
Landsberg am Lech Landsberg am Lech Landsberg am Lech Wappen des Landkreises Landsberg am Lech Oberbayern
LL 123.032 804,36 153 Der Ammersee als drittgrößter See Bayerns liegt bis auf das Ostufer vollständig im Kreisgebiet. Sehenswert sind die gut erhaltene Stadtbefestigung von Landsberg am Lech sowie Schloss Kaltenberg, der Veranstaltungsort des Kaltenberger Ritterturniers. Das spätgotische „Bayertor“
Landshut
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Landshut Niederbayern
LA 75.457 65,83 1146 Wahrzeichen der Stadt sind die Martinskirche mit dem höchsten Backsteinturm der Welt und die Burg Trausnitz. Alle vier Jahre findet die Landshuter Hochzeit, ein historisches Fest, statt. Burg Trausnitz
Landshut Landshut Ergolding Wappen des Landkreises Landshut Niederbayern
LA, MAI, MAL, ROL, VIB 164.773 1.347,55 122 Der Nordwesten des Kreises liegt im Hopfenanbaugebiet Hallertau. Das Archäologische Museum Essenbach zeigt die Besiedlungsgeschichte des mittleren Isartals. Wallfahrtskirche Maria Hilf in Vilsbiburg
Lichtenfels Lichtenfels Lichtenfels Wappen des Landkreises Lichtenfels Oberfranken
LIF, STE 67.328 519,92 129 Der südlich des Mains liegende Teil des Kreisgebietes liegt im Naturpark Fränkische Schweiz. Entlang des Obermains erstreckt sich der Gottesgarten mit dem Kloster Langheim. Unteres Tor in Lichtenfels
Lindau (Bodensee) Lindau (Bodensee) Lindau (Bodensee) Wappen des Landkreises Lindau (Bodensee) Schwaben
LI 83.393 323,38 258 Im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Schweiz, am östlichen Ufer des Bodensees, liegt die Stadt Lindau zum Teil auf einer Insel. Scheidegg ist der sonnenreichste Ort Bayerns.[5] Lindau im Bodensee mit dem Münster „Unserer Lieben Frau“
Main-Spessart Karlstadt Lohr am Main Wappen des Landkreises Main-Spessart Unterfranken
MSP 127.132 1.321,19 96 Der Main und der Spessart prägen das Kreisgebiet, dabei informiert das Archäologische Spessartprojekt über die aktuellen Forschungen im und über den Spessart. Kurz nach der Gebietsreform wurde der Kreissitz von Lohr am Main nach Karlstadt verlegt. Ruine Scherenburg
Memmingen
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Memmingen Schwaben
MM 45.857 70,11 654 Die oberschwäbische, ehemalige freie Reichsstadt wird auch durch ihre Nähe zum Allgäu als Das Tor zum Allgäu genannt. Die Ursprünge Memmingens reichen bis in die Römerzeit. Die Altstadt gehört mit ihren Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern, Palästen und der Stadtbefestigung zu einer der am besten erhaltenen Süddeutschlands. Hier wird der Memminger Freiheitspreis 1525 in Erinnerung an die Zwölf Artikel verliehen. Seit 1980 werden die Wallensteinfestspiele veranstaltet. Jährlich finden der Fischertag und das Memminger Kinderfest statt. Das Memminger Rathaus
Miesbach Miesbach Holzkirchen Wappen des Landkreises Miesbach Oberbayern
MB 101.346 866,23 117 Hier am Nordrand der Bayerischen Alpen liegen der Schliersee und der Tegernsee, an dessen Seeufer das Kloster Tegernsee. Das Schlierseer Bauerntheater ist das älteste bayerische Bauerntheater. Schloss Wallenburg
Miltenberg Miltenberg Erlenbach am Main Wappen des Landkreises Miltenberg Unterfranken
MIL, OBB 129.835 715,55 181 Der Odenwald und der Spessart bestimmen zusammen mit historischen Bauwerken und Burgen die Landschaft. Sehenswert sind die historische Altstadt von Miltenberg und die Mildenburg sowie am rechten Mainufer die Ruine der Collenburg. Historische Altstadt von Miltenberg mit Mildenburg
Mühldorf am Inn Mühldorf am Inn Waldkraiburg Wappen des Landkreises Mühldorf am Inn Oberbayern
MÜ, VIB, WS 119.878 805,34 149 Das Gebiet um Mühldorf a.Inn gehörte als Enklave zum Hochstift Salzburg und wurde erst 1802 bayerisch. Mühldorf besitzt einen historischen Stadtkern mit Bauwerken im Inn-Salzach-Stil. In der Ortsmitte von Schwindegg liegt ein Renaissance-Wasserschloss. Gedenkstein auf dem KZ-Friedhof in Mühldorf
München
(Landeshauptstadt)
  Wappen der Stadt München Oberbayern
M, MUC 1.512.491 310,70 4868 Die Landeshauptstadt und Olympiastadt von 1972 ist die drittgrößte Stadt Deutschlands. Als Wahrzeichen gilt die Frauenkirche. Im Herbst findet auf der Theresienwiese das Oktoberfest statt. Chinesischer Turm im Englischen Garten
München München Unterschleißheim Wappen des Landkreises München Oberbayern
M, AIB, WOR 355.890 664,26 536 Die Landschaft ist geprägt von der Münchner Schotterebene, die im Süden vom Hochufer der Isar durchschnitten wird. Eine der bedeutendsten Barockanlagen Deutschlands ist das Schloss Schleißheim. Gut erhalten ist die mittelalterliche Burg Grünwald. Burg Grünwald
Neuburg-Schrobenhausen Neuburg a.d.Donau Neuburg a.d.Donau Wappen des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen Oberbayern
ND, SOB 99.957 739,73 135 In einem der bedeutendsten Spargelanbaugebiete Deutschlands befindet sich in Schrobenhausen das Europäische Spargelmuseum. Im Schloss Neuburg sind weitere Museen untergebracht. Schloss Neuburg
Neumarkt in der Oberpfalz Neumarkt in der Oberpfalz Neumarkt in der Oberpfalz Wappen des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz Oberpfalz
NM, PAR 138.086 1.343,94 103 Neben historischen Altstädten des Landkreises befinden sich hier zahlreiche sehenswerte Orte, wie die barocke Wallfahrtskirche Maria Hilf, das Pfalzgrafenschloss Neumarkt, die Burgruine Wolfstein oder auch die König-Otto-Tropfsteinhöhle. Hohllochberg bei Velburg
Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Neustadt an der Aisch Neustadt an der Aisch Wappen des Landkreises Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Mittelfranken
NEA, SEF, UFF 103.303 1.267,44 82 Im Süden des Landkreises liegt der Naturpark Frankenhöhe und im Norden der Steigerwald mit dem Schloss Schwarzenberg. Rolandstatue in Bad Windsheim
Neustadt an der Waldnaab Neustadt an der Waldnaab Vohenstrauß Wappen des Landkreises Neustadt an der Waldnaab Oberpfalz
NEW, ESB, VOH 95.954 1.427,67 67 Im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald gibt es zahlreiche Burgen und Ruinen, wie Flossenbürg, Schellenberg oder Leuchtenberg. Bayerns größter Truppenübungsplatz ist der Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Burgruine Leuchtenberg
Neu-Ulm Neu-Ulm Neu-Ulm Wappen des Landkreises Neu-Ulm Schwaben
NU, ILL 180.425 515,84 350 Das Kreisgebiet liegt auf der so genannten Iller-Lech-Platte. Sehenswert sind das Schloss der Patrizierfamilie Vöhlin in Illertissen, St. Johann Baptist und Kloster Roggenburg. Vöhlinschloss in Illertissen
Nürnberg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Nürnberg Mittelfranken
N 523.026 186,44 2805 Die Nürnberger Burg ist Wahrzeichen und eines der bedeutendsten Kunst- und Baudenkmäler der Stadt Nürnberg. Der Schöne Brunnen ist Teil der Historischen Meile Nürnbergs und erstrahlt vor allem beim Christkindlesmarkt. Schöner Brunnen
Nürnberger Land Lauf an der Pegnitz Lauf an der Pegnitz Wappen des Landkreises Nürnberger Land Mittelfranken
LAU, ESB, HEB, N, PEG 172.665 799,52 216 Im Vorland zur Fränkischen Alb gibt es zahlreiche Burgen und Ruinen wie Hohenstein, Burg Veldenstein und die Festung Rothenberg. Sankt-Leonhards-Kirche in Lauf an der Pegnitz
Oberallgäu Sonthofen Sonthofen Wappen des Landkreises Oberallgäu Schwaben
OA 158.942 1.527,97 104 Der südlichste Landkreis Deutschlands umfasst das zentrale Gebiet der Allgäuer Alpen. Im alpinen Gebiet mit der Hochfrottspitze befindet sich die Breitachklamm. Oberstdorf ist ein bedeutendes Zentrum für den Wintersport. Sonthofen
Ostallgäu Marktoberdorf Marktoberdorf Wappen des Landkreises Ostallgäu Schwaben
OAL, FÜS, MOD 145.378 1.394,43 104 Hier befinden sich die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein, außerdem das Kloster Irsee und Deutschlands größter Stausee, der Forggensee – vor der Kulisse der Ammergauer und Lechtaler Alpen sowie der Tannheimer Berge. Schloss Neuschwanstein von der Seite mit Pforte
Passau
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Passau Niederbayern
PA 53.907 69,56 775 Die Dreiflüssestadt wird aufgrund eines südländisch anmutenden Flairs dank italienischer Baumeister und durch Häuser im Stil der Inn- und Salzachbauweise auch als das Venedig Bayerns bezeichnet. Rathaus und Dom St. Stephan in Passau
Passau Passau Vilshofen an der Donau Wappen des Landkreises Passau Niederbayern
PA 196.963 1.530,07 129 Das vor 1800 überwiegend zum Hochstift Passau gehörende Gebiet wurde 1806 bayerisch. Im von Donau, Inn und Rott geprägten Gebiet stehen zahlreiche Burgen, Schlösser und Klöster, wie Burg Freudensee, Schloss Neuburg am Inn und Kloster Sankt Salvator. Wallfahrtskirche Maria am Birnbaum
Pfaffenhofen an der Ilm Pfaffenhofen an der Ilm Pfaffenhofen an der Ilm Wappen des Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm Oberbayern
PAF 132.082 761,04 174 Das Kreisgebiet gehört zum Großteil zur Hallertau. Hier befindet sich in Wolnzach das Deutsche Hopfenmuseum. Sehenswert sind das Kloster Scheyern, Burg Vohburg, das Wasserschloss Reichertshausen und Schloss Rohrbach. Kloster Scheyern
Regen Regen Regen Wappen des Landkreises Regen Niederbayern
REG, VIT 78.035 974,78 80 Im Nordosten des Kreises liegt das nordwestliche Erweiterungsgebiet des Nationalpark Bayerischer Wald. Der höchste Berg ist der Große Arber. Namenspatron ist der Fluss Regen. Das „Fressende Haus“ in Regen
Regensburg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Regensburg Oberpfalz
R 157.443 80,86 1947 Die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof gehört zum UNESCO-Welterbe. Die Steinerne Brücke über die Donau und der Regensburger Dom am Domplatz sind die Wahrzeichen der Stadt. Der Dom St. Peter
Regensburg Regensburg Regenstauf Wappen des Landkreises Regensburg Oberpfalz
R 198.160 1.391,68 142 Durch die Täler von Donau, Laaber, Regen und Naab sowie Ausläufer des Bayerischen Waldes im Osten und der Fränkischen Alb im Westen wird das Kreisgebiet landschaftlich geprägt. Burgen und Schlösser wie Schloss Wörth finden sich vor allem entlang der Donau. Schloss Wörth an der Donau
Rhön-Grabfeld Bad Neustadt an der Saale Bad Neustadt an der Saale Wappen des Landkreises Rhön-Grabfeld Unterfranken
NES, KÖN, MET 80.341 1.021,69 79 Den Westen des Kreisgebiets mit Kloster Wechterswinkel, dem Roten und dem Schwarzen Moor bedeckt die Rhön. Die Fränkische Saale entspringt im Grabfeld östlich bzw. südöstlich von Bad Königshofen aus zwei Quellbächen. Mariä Himmelfahrt in Bad Neustadt an der Saale
Rosenheim
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Rosenheim Oberbayern
RO 64.403 37,22 1730 Die günstige Verkehrslage zwischen München, Salzburg und Innsbruck, die Nähe zum Chiemgau und Chiemsee sowie die sehenswerte Altstadt machen Rosenheim touristisch und wirtschaftlich interessant. Stadtansicht mit Wendelstein und St. Nikolaus
Rosenheim Rosenheim Bad Aibling Wappen des Landkreises Rosenheim Oberbayern
RO, AIB, WS 266.945 1.439,43 185 Der Landkreis umfasst unter anderem einen Teil des Chiemsees. Allerdings gehören nur einige Buchten sowie die drei größeren Inseln – Herrenchiemsee, Frauenchiemsee und die unbewohnte Krautinsel – zum Kreisgebiet. Neues Schloss Herrenchiemsee
Roth Roth Roth Wappen des Landkreises Roth Mittelfranken
RH, HIP 128.694 895,15 144 Neben sehenswerten Fachwerkhäusern in vielen Gemeinden gibt es zahlreiche Burgen wie Burg Abenberg und Burg Wernfels. Das Gebiet des Landkreises Roth kam erst 1806 nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zu Bayern. Schottenturm der Burg Abenberg
Rottal-Inn Pfarrkirchen Eggenfelden Wappen des Landkreises Rottal-Inn Niederbayern
PAN, EG, GRI, VIB 124.436 1.281,20 97 Benannt ist der Kreis nach den beiden Flüssen Rott, der ihn in West-Ost-Richtung teilt, und dem Inn, der die Grenze zu Österreich bildet. Rathaus in Simbach am Inn
Schwabach
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Schwabach Mittelfranken
SC 41.227 40,80 1010 Berühmt ist Schwabach für seine Goldschläger und das von ihnen produzierte und weltweit exportierte Blattgold. Der mit 14.000 Blatt Schwabacher Blattgold verzierte Goldene Saal im Rathaus wurde von Kurt Severin und Max Friese gestaltet. Schwabacher Rathaus (mit Golddach) und Stadtkirche am Marktplatz
Schwandorf Schwandorf Schwandorf Wappen des Landkreises Schwandorf Oberpfalz
SAD, BUL, NAB, NEN, OVI, ROD 151.711 1.458,35 104 Das Kreisgebiet umfasst im Nordosten den Oberpfälzer Wald und das Oberpfälzer Hügelland im Südwesten. Kulturhistorisch bedeutsam sind die Renaissance-Arkaden des Schlosses Fronberg in Schwandorf-Fronberg. In Burglengenfeld fand das Anti-WAAhnsinns-Festival 1986 statt. Burglengenfeld
Schweinfurt
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Schweinfurt Unterfranken
SW 54.675 35,70 1532 In der ehemaligen Freien Reichsstadt wurde 1652 die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gegründet, die heutige Nationale Akademie der Wissenschaften. Main mit nächtlicher Skyline
Schweinfurt Schweinfurt Werneck Wappen des Landkreises Schweinfurt Unterfranken
SW, GEO 117.044 841,40 139 Im drittgrößten Weinlandkreis Frankens befinden sich Teile der Naturparks Steigerwald und Haßberge sowie die Schweinfurter Rhön. Schloss Werneck, mit Englischen Garten, ist Sitz einer der ältesten psychiatrischen Kliniken Deutschlands. Schloss Werneck von Balthasar Neumann mit Teich und Englischen Garten
Starnberg Starnberg Starnberg Wappen des Landkreises Starnberg Oberbayern
STA, WOR 138.785 487,71 285 Das Kreisgebiet entspricht der Region des Fünf-Seen-Landes. Die Klosterkirche Andechs ist ein bedeutender Wallfahrtsort Bayerns. Die Votivkapelle in Berg liegt oberhalb der Stelle, an der die Leiche Ludwig II. gefunden wurde. Kloster Andechs
Straubing
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Straubing Niederbayern
SR 49.164 67,59 727 Das Wahrzeichen Straubings ist der Stadtturm. Das Straubinger Gäubodenvolksfest ist das zweitgrößte Volksfest in Altbayern. Stadtturm vom Theresienplatz aus gesehen
Straubing-Bogen Straubing Bogen Wappen des Landkreises Straubing-Bogen Niederbayern
SR, BOG, MAL 103.806 1.201,63 86 Landschaftlich ist der Kreis geprägt von der Donauebene, dem fruchtbaren Gäuboden, im Zentrum und dem Bayerischen Wald im Norden. Im Landkreis Straubing-Bogen haben die Bayerischen Rauten ihren Ursprung. Das Ziel der ältesten Marienwallfahrt Bayerns ist seit 1104 die Wallfahrtskirche Bogenberg. Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt auf dem Bogenberg
Tirschenreuth Tirschenreuth Tirschenreuth Wappen des Landkreises Tirschenreuth Oberpfalz
TIR, KEM 72.172 1.084,24 67 In Waldsassen befindet sich die Stiftsbasilika, eine der bemerkenswertesten Barockkirchen Bayerns, und im Waldnaabtal liegt die Burg Falkenberg. 1628 kam das größtenteils zum Kloster Waldsassen gehörige östliche Kreisgebiet zu Bayern. Dreifaltigkeitskirche Kappl
Stiftsbasilika Waldsassen
Traunstein Traunstein Traunstein Wappen des Landkreises Traunstein Oberbayern
TS, LF 180.779 1.533,74 118 Das Kreisgebiet umfasst im Süden die Chiemgauer Alpen, im Norden die See-, Fluss- und Hügellandschaft des Chiemgaus und fast vollständig das „bayerische Meer“, den Chiemsee. Burg Tittmoning
Unterallgäu Mindelheim Bad Wörishofen Wappen des Landkreises Unterallgäu Schwaben
MN 150.068 1.229,53 122 Im Kreisgebiet befinden sich eine Vielzahl von Landschafts- und Naturschutzgebieten, unter anderem das Benninger Ried, sowie beinahe 500 ausgewiesene Biotope und mehr als 100 Naturdenkmäler. Die Mindelburg ist ein Wahrzeichen von Mindelheim. Mindelburg in Mindelheim
Weiden in der Oberpfalz
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Weiden Oberpfalz
WEN 43.052 70,57 610 Sehenswert ist die Innenstadt mit dem Alten Rathaus und den Giebelhäusern aus der Zeit nach 1540. Die Jugendstilkirche St. Josef ist der größte Kirchenbau des Bistums Regensburg nach dem Mittelalter. St. Josef
Weilheim-Schongau Weilheim in Oberbayern Weilheim in Oberbayern Wappen des Landkreises Weilheim-Schongau Oberbayern
WM, SOG 138.208 966,27 143 Der Kreis ist das Zentrum des Pfaffenwinkels mit dem Welfenmünster im Prämonstratenserkloster Steingaden und der Wieskirche. Wieskirche bei Steingaden
Weißenburg-Gunzenhausen Weißenburg in Bayern Weißenburg in Bayern Wappen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen Mittelfranken
WUG, GUN 97.120 970,78 100 Im Kreisgebiet liegt das Fränkische Seenland, eines der größten künstlich angelegten Seengebiete Europas. Das Briefmarkenmotiv Ellinger Tor ist ein Teil der Weißenburger Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert. Ellinger Tor
Wunsiedel im Fichtelgebirge Wunsiedel Marktredwitz Wappen des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge Oberfranken
WUN, MAK, REH, SEL 72.006 606,36 119 Das Kreisgebiet liegt vollständig im Fichtelgebirge und dem gleichnamigen Naturpark. Entlang der Grenze zum Landkreis Bayreuth verläuft die Rhein-Donau-Wasserscheide. Fichtelgebirgsmuseum
Würzburg
(kreisfreie Stadt)
  Wappen der Stadt Würzburg Unterfranken
127.810 87,60 1459 Die Festung Marienberg ist das Wahrzeichen der Stadt und die Würzburger Residenz Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Festung Marienberg mit „alter Mainbrücke“ im Vordergrund
Würzburg Würzburg Ochsenfurt Wappen des Landkreises Würzburg Unterfranken
, OCH 165.339 968,32 171 Das FFH-Gebiet Gramschatzer Wald liegt östlich des Mains, der den Landkreis von Südosten nach Nordwesten durchfließt. Schloss Rimpar
Bayern 13.369.393 70.541,42 190

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Staatsministerium des Innern: Verzeichnis der Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und gemeindefreien Gebiete in Bayern nach dem Stand am 1. Januar 2013. Online auf www.verkuendung-bayern.de, abgerufen am 19. Juni 2016.
  2. Bayerische Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971 (GVBl. S. 495)
  3. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  4. [1] (online abgerufen am 20. September 2021; Schlüssel ergänzt)
  5. Scheidegg ist der „sonnigste Ort Deutschlands“. In: Augsburger Allgemeine. 8. Januar 2012 (augsburger-allgemeine.de).