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Liste der Stadtbezirke von Graz

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Innere StadtSt. LeonhardGeidorfLendGriesJakominiLiebenauSt. PeterWaltendorfRiesMariatrostAndritzGöstingEggenbergWetzelsdorfStraßgangPuntigam
Anklickbare Karte der 17 Stadtbezirke

Graz ist die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Steiermark (siehe auch: Liste der politischen Bezirke der Steiermark) und die zweitgrößte Stadt Österreichs. Das Stadtgebiet von Graz ist in 17 Bezirke gegliedert. Quer durch die Stadt verläuft von Norden nach Süden der Stadtfluss Mur.

Anders als in Wien werden die Bezirke in Graz im täglichen Sprachgebrauch nicht mit ihrer Nummer, sondern mit ihrem Namen bezeichnet. In den Straßenschildern ist jedoch beides in der Kopfzeile wieder zu finden, die Bezirkszahlen werden darauf üblicherweise in römischen Zahlen angegeben. In jedem Bezirk existieren eigene Straßenschilder, das Design ist jedoch einheitlich.

Stadtbezirk, Katastralgemeinde und Ortschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Begriff des Stadtbezirks ist nicht mit dem Begriff des politischen Bezirks der österreichischen Verwaltungsgliederung vergleichbar, der den Amtssprengel einer Bezirkshauptmannschaft mit etlichen Gemeinden darstellt: Die Gemeinde Graz steht als Statutarstadt (auch) im Rang eines politischen Bezirks (der Bürgermeister wird als Bezirksverwaltungsbehörde tätig).

Die Stadtbezirke können mit Ortschaften verglichen werden: So wie in manchen Gemeinden Ortsvorsteher als lokale Vertreter des Bürgermeisters eingerichtet sind, werden die Stadtbezirke von Bezirksvorstehern geführt.

Aufteilung der Katastralgemeinden
auf die 17 Bezirke
Stadtbezirk OKZ Katastral­gemeinde (KG) KG-Nr. KG-Fläche
1., Innere Stadt 17453 Innere Stadt 63101 0116,04
2., St. Leonhard 17454 St. Leonhard 63102 0183,16
3., Geidorf 17455 Geidorf 63103 0550,36
4., Lend 17456 Lend 63104 0370,17
5., Gries 17457 Gries (Teil) 63105 0555,30*
6., Jakomini 17458 Jakomini 63106 0406,11
7., Liebenau 17459 Murfeld 63115 0094,68
Liebenau 63113 0310,29
Engelsdorf 63110 0149,37
Neudorf 63116 0126,51
Graz Stadt-Thondorf 63123 0118,57
8., St. Peter 17460 St. Peter 63119 0497,79
Graz Stadt-Messendorf 63114 0387,78
9., Waltendorf 17461 Waltendorf 63124 0447,84
10., Ries 17462 Ragnitz 63117 0329,98
Stifting 63121 0685,65
11., Mariatrost 17463 Graz Stadt-Fölling 63111 0449,13
Wenisbuch 63127 0949,55
12., Andritz 17464 Andritz 63108 0539,66
Graz Stadt-St. Veit ob Graz 63120 0517,66
Graz Stadt-Weinitzen 63126 0788,84
13., Gösting 17465 Gösting 63112 1083,25
14., Eggenberg 17466 Algersdorf 63107 0464,16
Baierdorf 63109 0314,69
15., Wetzelsdorf 17467 Wetzelsdorf 63128 0577,23
16., Straßgang 17468 Straßgang (Teil) 63122 0441,94*
Webling (Teil) 63125 0966,00*
17., Puntigam 01028 Gries (Teil) 63105 0555,30*
Straßgang (Teil) 63122 0441,94*
Webling (Teil) 63125 0966,00*
Rudersdorf 63118 0334,86
* nur ein Teil der KG-Fläche entfällt auf diesen Stadtbezirk

Die Stadtgemeinde gliedert sich in 17 Ortschaften, diese sind deckungsgleich mit den Stadtbezirken. Die Fiktion der Einheitsgemeinde im österreichischen Verfassungsrecht erfordert es, dass auch statutarrechtlich in Bezirke geteilte Städte (wie Wien oder Graz) unter einer einzigen Gemeindekennziffer geführt werden. Jeder Wiener Gemeindebezirk verfügt daher zusätzlich über einen eigenen – von der Gemeindekennziffer abweichenden – Gemeindecode; derartige Kennziffern wurden den Grazer Bezirken allerdings nicht zugewiesen.[1]

Graz besteht aus 28 Katastralgemeinden, diese decken sich nur teilweise mit den Bezirksgrenzen:[2]

Der flächenmäßig größte Bezirk der Stadt ist Andritz im Norden der Stadt, der kleinste der zentrale Bezirk Innere Stadt. Der viertkleinste Bezirk Jakomini ist der bevölkerungsreichste, am wenigsten Einwohner hat wiederum die Innere Stadt.

In Graz werden im Unterschied zu Wien die Stadtbezirke im alltäglichen Sprachgebrauch kaum mit ihrer jeweiligen Nummer bezeichnet. Somit spricht man also zum Beispiel von „Geidorf“ und nicht dem „3. Bezirk“, die einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Innere Stadt, welche durchaus auch im Sprachgebrauch als „1. Bezirk“ bezeichnet wird. Dass den Nummern der Bezirke wenig Beachtung zukommt, spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass sie auf den meisten Straßenschildern nicht in arabischen, sondern in römischen Zahlen wiedergegeben werden.

Die Nummern sind spiralförmig vom Zentrum nach außen gegen den Uhrzeigersinn vergeben (in Wien im Uhrzeigersinn).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt erstmals in Viertel mit einer entsprechenden Begrenzung eingeteilt, ab 1850 dann in Distrikte.

1869 wurden die bis dorthin existierenden 15 Viertel Burg, Landhaus, Joanneum, Jakomini, Grazbach, Schörgelgasse, St. Leonhard, Geidorf, Graben, Kalvarie, Lend, Maria Hilf, Elisabeth, Gries und Karlau schließlich zu den fünf Bezirken I. Stadt, II. Jakomini, III. Geidorf, IV. Lend und V. Gries zusammengefasst.

1873 erhält die Stadt schließlich ihren Namen, bis dahin hieß die Stadt noch Grätz. An den Stadtgrenzen der vier Randbezirke gab es 24 Linienämter, an denen Maut eingehoben wurde.

Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 folgten zahlreiche Eingemeindungen der heutigen Außenbezirke zu

  • Groß-Graz:
    • Liebenau
    • St. Peter
    • Waltendorf
    • Mariatrost (als Ergänzung zu Geidorf)
    • Ries
    • Andritz (als Graz Nord)
    • Gösting
    • Eggenberg
    • Wetzelsdorf
    • Straßgang (als gemeinsamer Bezirk mit dem späteren eigenständigen Puntigam)

Die Linienämter wurden gänzlich abgeschafft.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 1946 vom Grazer Gemeinderat die heutigen Stadt- und Bezirksgrenzen und teils neue Bezirksnamen festgelegt. Beispielsweise wurden Mariatrost und Geidorf getrennt und eigenständige Bezirke; Graz Nord wurde in Andritz umbenannt.

1988 wurde schließlich Puntigam von Straßgang getrennt.

Politik und Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1993 gibt es in den 17 Grazer Stadtbezirken Bezirksvertretungen in Form der Bezirksräte[3], die von den Wahlberechtigten jedes Stadtbezirks gleichzeitig mit dem Gemeinderat gewählt werden. Der Bezirksrat wiederum wählt den Bezirksvorsteher und die zwei Bezirksvorsteherstellvertreter.[4]

Aufgabe der Bezirksräte ist es, bezirksbezogene Interessen gegenüber den Organen und Einrichtungen der Stadt zu vertreten. Sie verfügen über bestimmte Anhörungs- und Informationsrechte. Darüber hinaus handelt der Bezirksrat in den ihm vom Gemeinderat übertragenen speziellen Aufgabenbereichen (etwa Grün- und Sportanlagengestaltung, Hebung der Verkehrssicherheit, Stadtbildverschönerung, Vergabe von Förderungen) autonom und verfügt dafür über ein eigenes – wenn auch relativ geringes[3] – Bezirksbudget.

Bezirksämter/Servicestellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 2008 verfügte jeder Bezirk über ein eigenes Bezirksamt, danach wurde begonnen, jeweils mehrere Bezirksverwaltungen in insgesamt sieben[5] Servicestellen zusammenzufassen, begonnen wurde mit St. Leonhard, Geidorf und Ries in einen Neubau beim LKH in der Stiftingtalstraße.[6]

Aufgabe der Servicestellen ist es, die dezentralisierte Behandlung von Gemeindeangelegenheiten zu ermöglichen[7], wobei ausgewählte Verwaltungsaufgaben wie etwa die Wohnsitzmeldung angeboten werden. Bei den Servicestellen handelt es sich um Dienststellen der Präsidialabteilung des Magistrats der Stadt Graz, die demnach nicht dem Bezirksvorsteher unterstellt sind.[8] Allerdings darf der Bezirksvorsteher Einblick in den Geschäftsgang der seinem Bezirk zugeordneten Dienststelle (Servicestelle, ehemals Bezirksamt) nehmen.[7]

Servicestellen der Stadt Graz[9]
Servicestelle Adresse Zuständigkeit für den Bezirk/
Sitz der Bezirksvertretung für den Bezirk
Schmiedgasse Schmiedgasse 26, 8010 Graz-Innere Stadt 1., Innere Stadt
Stiftingtalstraße Stiftingtalstraße 3, 8010 Graz-Geidorf 2., St. Leonhard, 3., Geidorf, 10., Ries
Mariatroster Straße 37, 8043 Graz-Mariatrost (Expositur) 11., Mariatrost
Bahnhofgürtel Bahnhofgürtel 85, 8020 Graz-Lend 4., Lend, 5., Gries, 13., Gösting, 14., Eggenberg
Conrad-von-Hötzendorf-Straße Conrad-von-Hötzendorf-Straße 104, 8010 Graz-Jakomini 6., Jakomini, 7., Liebenau
St. Peter Hauptstraße St.-Peter-Hauptstraße 85, 8042 Graz-St. Peter 8., St. Peter, 9., Waltendorf
Andritzer Reichsstraße Andritzer Reichsstraße 38, 8045 Graz-Andritz 12., Andritz
Kärntner Straße Kärntner Straße 411, 8054 Graz-Straßgang 15., Wetzelsdorf, 16., Straßgang, 17., Puntigam

Liste der Grazer Stadtbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende

Die Liste ist folgendermaßen aufgebaut:

  • Nr., Name & Lage: Nummer und Bezirksname; Lageplan des Bezirks innerhalb der Stadt
  • Straßenschild einer Straße des Bezirks, welches in der Kopfzeile Bezirksnummer und -namen zeigt. Hinweis: Spalte ist sortierbar nach Bezirksnummer.
  • Einw.: Bevölkerungszahl des Bezirks
    • (StatA) = 1. Jänner 2023 – Statistik Austria (österreichweit vergleichbare Zahlen der Statistik Austria; bei unterjährigem Wohnsitzwechsel wird eine Person jener Gemeinde zugerechnet, in der sie überwiegend gemeldet war)
    • (Graz) = 1. Jänner 2024 – In eigener Spalte die von der Stadt Graz genannten Einwohnerzahlen (gemeldete Hauptwohnsitze am Stichtag) informativ in Kursivschrift[10]
  • Fl.: Fläche des Bezirks in Quadratkilometer (km²), Stand: 1. Jänner 2021[11]
  • Dichte: Einwohner pro km², Berechnung mit den Einwohnerzahlen der Statistik Austria.
  • Gründung: Jahreszahl, in der der Bezirk nach Graz eingemeindet wurde bzw. eine Neubildung stattgefunden hat.[12][13][14]
  • PLZ: Postleitzahlen, die dem Bezirk zugeordnet sind
  • Bemerkung: Weitere Informationen zum Bezirk
  • Bild: ein Bild (z. B. ein Bauwerk) aus dem Bezirk
Nr., Name & Lage
Straßenschild
Einw.
(StatA)
Einw.
(Graz)
Fl.
(km²)
Dichte
(Ew/km²)
Grün­dung PLZ Bemerkung Bild
1., Innere Stadt


 

3.306 3.256 01,16 2.850 1869 8010 Hier befindet sich das Wahrzeichen der Stadt (Uhrturm) auf dem Schloßberg. Die bekannte Einkaufsstraße Herrengasse verläuft quer durch den Bezirk. Standort des Rathauses, des Hauptplatzes und des ältesten Kaufhauses der Stadt (Kastner & Öhler). Zentraler Verkehrsknoten der Holding Graz Linien am Jakominiplatz. Schlossberg
2., St. Leonhard


 

14.736 14.734 01,83 8.052 1869
(als gemeinsamer Bezirk mit dem heutigen Jakomini unter diesem Namen)
8010
8047
Hier befindet sich das Hauptgebäude der Technischen Universität sowie die Musik- und Kunstuniversität. Die große Verkehrsstraße (Elisabethstraße) verläuft bis zum Nord-Ost-Ende des Bezirks. Beheimatet das höchste Gebäude der Stadt, die Herz-Jesu-Kirche. Herz-Jesu-Kirche
3., Geidorf


 

23.810 23.853 05,50 4.329 1869
(1938: ergänzt durch Mariatrost)
8010
8036
8043
Dieser Bezirk beheimatet die Karl-Franzens-Universität und die Wirtschaftskammer mit dem Campus 02. Am östlichen Ende des Bezirkes (angrenzend zu Mariatrost und Ries) befinden sich das LKH-Universitätsklinikum Graz mit Teilen der Medizinische Universität und der Hilmteich. Ehemaliger Heimatbezirk des Grazer AK (Casino-Stadion Körösistraße). Karl-Franzens-Universität
4., Lend


 

32.788 33.886 03,70 8.862 1869 8020
8051
Zentraler, multikulturell geprägter Arbeiterbezirk. Hier befindet sich der Hauptbahnhof, in der Nähe des Lendplatzes (Standort des zweitgrößten Bauernmarktes der Stadt) das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder I, in dessen unmittelbarer Nähe das Orpheum steht (Veranstaltungsort für Theater-, Kabarett- und Konzertaufführungen). Mariailfer-Kirche
5., Gries


 

30.353 30.506 05,05 6.010 1869 8020
8053
8055
Gries ist ein vom Verkehr geprägter Bezirk. Schnittstelle von Südbahn, Koralmbahn und Ostbahn im Bereich Graz-Don Bosco. Wird in vielen Bereichen durch neue Wohnbauten verdichtet. Beheimatet einige Nachtlokale und Veranstaltungsorte wie die Postgarage und das Volkshaus. Im Süden des Bezirks befinden sich auch die Justizanstalt Karlau, der Schlachthof, der Zentralfriedhof, der städtische Wirtschaftshof (Müllentsorgung) und das Fernheizwerk. Ehemaliger Standort des Steyr-Daimler-Puch Einser-Werks und nun Standort des Puch-Museums. Beheimatet eine Moschee und die Grazer Synagoge. Griesplatz
6., Jakomini


 

31.398 31.677 04,06 7.733 1899
(Jakomini und das heutige St. Leonhard wurden getrennt)
8010
8041
8042
Standort der Grazer Messe (inklusive Stadthalle), des Ostbahnhofs und des Landesgerichts für Strafsachen mit der Justizanstalt Jakomini. Über den Bezirk verstreut befinden sich einige Gebäude der Technischen Universität. Ehemaliger Heimatbezirk des SK Sturm Graz (Gruabn). Stadthalle
7., Liebenau


 

15.848 16.223 07,99 1.983 1938 8010
8041
8042
8074
Wohnbezirk mit dem Einkaufszentrum Murpark. Standort der Merkur Arena. Im Süden befindet sich der größte Produktionsstandort von Graz, die Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG. Merkur Arena
8., St. Peter


 

16.606 16.606 08,86 1.874 1938 8010
8041
8042
8074
Wohnbezirk im Südosten. Standort des steirischen ORF-Landesstudios. Hier befindet sich die große Terrassenhaussiedlung. Pfarrkirche
9., Waltendorf


 

12.139 12.373 04,48 2.710 1938 8010
8042
8047
Ehemals eigene Gemeinde, die 1938 eingemeindet wurde. Heute vorwiegend wohlhabendes Wohnviertel mit dem Schloss Lustbühel, der Observation Lustbühel und dem Hallerschloss. Eisteichsiedlung
10., Ries


 

6.128 6.143 10,16 603 1938 8010
8036
8044
8047
Bürgerlich geprägter Wohnbezirk mit dem Stifting- und Ragnitztal. Standort eines Sanatoriums. Der neue Campus der Medizinische Universität ist auch teilweise in Ries. Riesplatz
11., Mariatrost


 

9.979 10.176 13,99 713 1946
(Abspaltung vom heutigen Geidorf)
8010
8036
8043
8044
Bürgerlicher Wohnbezirk im Nordosten. Standort der Basilika Mariatrost und des Tramwaymuseums der GVB. Basilika Mariatrost
12., Andritz


 

19.384 19.502 18,47 1.049 1938
(als Graz Nord)
8010
8043
8044
8045
8046
Hier befindet sich die Andritz AG, die nach dem Bezirk benannt wurde. Im Norden (Weinzödl) befindet sich das Trainingszentrum des Grazer AK (heute in Stadtbesitz). Pfarrkirche St. Veit
13., Gösting


 

11.165 11.340 10,83 1.031 1938 8020
8042
8046
8051
8052
Ehemals unter der Herrschaft von Gösting mit eigener Burg (Ruine Gösting; heute in Privatbesitz). Ab 1850 eigene Gemeinde, seit 1938 Teil von Graz. Im Norden grenzt die Gemeinde Thal an, die der Geburtsort von Arnold Schwarzenegger ist. Ruine Gösting
14., Eggenberg


 

23.877 24.883 07,79 3.065 1938 8020
8051
8052
Traditioneller Arbeiterbezirk. Hier befinden sich das Unfallkrankenhaus, das LKH Graz-West und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder II. Standort der Fachhochschule Joanneum und der ehemaligen Reininghaus-Brauerei. Weiters Heimat des Schlosses Eggenberg, des Eggenberger Bads sowie des ASKÖ-Stadions und -Zentrums. Schloss Eggenberg
15., Wetzelsdorf


 

16.705 16.794 05,77 2.895 1938 8020
8052
8053
Wohnbezirk im Westen der Stadt. Standort der Belgierkaserne, wo sich das Streitkräfteführungskommando des Österreichischen Bundesheeres und die Landespolizeidirektion Steiermark befindet. Belgierkaserne
16., Straßgang


 

20.090 20.679 11,75 1.710 1938
(gemeinsam mit Puntigam)
8020
8053
8054
8055
Weitgehend mit Einfamilienhäusern bebaut und von der Kärntner Straße durchzogen. Der Plabutschtunnel hat in diesem Bezirk sein Südportal, der bekannte Weblinger-Kreisverkehr befindet sich unmittelbar davor. Standort des LKH Graz-Süd. Auf dem Buchkogel erhebt sich das Schloss St. Martin. Südportal des Plabutschtunnels
17., Puntigam


 

10.167 10.639 06,18 1.645 1988
(Abspaltung von Straßgang)
8020
8054
8055
8073
Jüngster Bezirk der Stadt, Standort der Brauerei Puntigam und des Nahverkehrsknotens Puntigam. Brauerei Puntigam
Stadt Graz 298.479 303.270 127,58 2.340
Name & Lage
Bezirk & Straße
Einw.
(StatA)
Einw.
(Graz)
Fl.
(km²)
Dichte
(Ew/km²)
Grün­dung PLZ Bemerkung Bild

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik Austria: Gemeinden. In: statistik.at. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  2. Magistrat Graz, Amt für Statistik, Wahlen und Einwohnerwesen: Stadtgebiet. (PDF) 1. Januar 1999, abgerufen am 25. Februar 2021.
  3. a b Menschenrechtsbeirat der Stadt Graz: Der Menschenrechtsbericht der Stadt Graz 2018. S. 16–17 (graz.at [PDF]).
  4. § 13a Statut der Landeshauptstadt Graz 1967 (St LGBl. Nr. 130/1967 idgF).
  5. Stadtportal der Landeshauptstadt Graz: Servicestellen. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  6. Neukonzeption der magistratischen Dienststellen auf Bezirksebene PDF, Bericht an den Gemeinderat vom 30. November 2009.
  7. a b § 13L Statut der Landeshauptstadt Graz 1967 (St. LGBl. Nr. 130/1967 idgF)
  8. Stadtportal der Landeshauptstadt Graz: Präsidialabteilung. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  9. Stadtportal der Landeshauptstadt Graz: Die Bezirksvertretungen. Abgerufen am 25. Februar 2021 (und Unterseiten).
  10. Stadt Graz, Präsidialabteilung: Visualisierung der Bevölkerung. In: graz.at. Abgerufen am 9. März 2024.
  11. Stadtportal der Landeshauptstadt Graz: Statistik Graz: Zahlen + Fakten: Bevölkerung, Bezirke, Wirtschaft, Geografie. Abgerufen am 8. Januar 2021.
  12. Gründungsjahre der Bezirke I.-V.: Information laut E-Mail-Anfrage beim Grazer Stadtarchiv
  13. Kleine Stadtgeschichte. (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive) graz-stadt.at, 22. März 2009.
  14. Mein Bezirk (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive)