Liste von Sakralbauten in Leverkusen

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Die Liste von Sakralbauten in Leverkusen umfasst Gotteshäuser in Trägerschaft der christlichen Konfessionen und anderer religiöser Gemeinschaften.

Katholische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die katholischen Kirchen zählen zum Erzbistum Köln.

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Koordinaten Bemerkungen
Herz-Jesu
Wiesdorf 1929 Erzbistum Köln 51° 1′ 52,8″ N, 6° 58′ 59,9″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
St. Antonius
Wiesdorf 1661–1664 Erzbistum Köln 51° 1′ 51,6″ N, 6° 58′ 29,3″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
Turm erst im Jahre 1666 vollendet. Erweiterungen 1872 und 1902
St. Hildegard
Wiesdorf 1960 Erzbistum Köln 51° 1′ 49,7″ N, 6° 59′ 45,8″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
St. Maria Friedenskönigin
Wiesdorf 1953/54 Erzbistum Köln 51° 1′ 17,4″ N, 6° 59′ 33,2″ O Ehemalige Filialkirche (bis 2004) der Gemeinde Herz-Jesu und St. Antonius, 2006 profaniert, im April 2012 abgerissen.
Christus König
Küppersteg 1928 Erzbistum Köln 51° 2′ 51,1″ N, 6° 59′ 43,2″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
St. Stephanus
Bürrig unbekannt Erzbistum Köln 51° 2′ 55,6″ N, 6° 58′ 45,6″ O Baujahr unbekannt, erste urkundliche Erwähnung von 1135
St. Maurinus
Lützenkirchen 1847 Erzbistum Köln 51° 3′ 55,7″ N, 7° 3′ 26,5″ O Pfarrkirche der Gemeinde St. Maurinus und Marien
St. Maria Rosenkranzkönigin
Quettingen 1914 Erzbistum Köln 51° 3′ 42,9″ N, 7° 1′ 57″ O Filialkirche der Gemeinde St. Maurinus und Marien
Annakapelle
Lützenkirchen 1698 Erzbistum Köln 51° 3′ 59,4″ N, 7° 3′ 27,3″ O
Kreuzkapelle
Lützenkirchen 1968–1970 transloziert Erzbistum Köln 51° 3′ 53″ N, 7° 2′ 52,7″ O 1673/1674 errichtet
St. Remigius
Opladen 1863 Erzbistum Köln 51° 4′ 4,7″ N, 7° 0′ 11,4″ O Pfarrkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
Heilige Drei Könige
Bergisch Neukirchen 1968 Erzbistum Köln 51° 4′ 45,5″ N, 7° 1′ 48″ O Filialkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
St. Elisabeth
Opladen 1956–1957 Erzbistum Köln 51° 3′ 31,5″ N, 7° 0′ 16,7″ O Filialkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
St. Engelbert
Pattscheid 1928 Erzbistum Köln 51° 5′ 33,1″ N, 7° 3′ 40,1″ O Filialkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
St. Michael
Opladen 1939 Erzbistum Köln 51° 4′ 46,7″ N, 6° 59′ 43″ O
Kapelle des Remigius-Krankenhauses
Opladen 1891 St.-Remigius-Krankenhaus 51° 4′ 6,3″ N, 7° 0′ 17,3″ O
Aloysiuskapelle
Opladen 1907 Erzbistum Köln 51° 3′ 52,4″ N, 7° 0′ 11,8″ O Kapelle des ehemaligen kath. Gymnasiums Aloysianum, seit 1995 Jugendkirche
Kapelle der Marienschule
Opladen 1929–1930 Erzbistum Köln 51° 4′ 8,5″ N, 7° 0′ 17,8″ O Entwurf von Bernhard Rotterdam
St. Aldegundis
Rheindorf unbekannt Erzbistum Köln 51° 2′ 49,9″ N, 6° 56′ 49,4″ O Pfarrkirche der Pfarrgemeinde St. Aldegundis, Leverkusen
Baujahr unbekannt, erstmals 1170 urkundlich erwähnt
Heilig Kreuz
Rheindorf 1968 Erzbistum Köln 51° 3′ 42,3″ N, 6° 57′ 19,4″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Aldegundis, Leverkusen
St. Stephanus
Hitdorf 1887 Erzbistum Köln 51° 3′ 35″ N, 6° 55′ 9,8″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Aldegundis, Leverkusen
Diente bei der Erneuerung von St. Stephanus in Bürrig als Vorbild
Antoniuskapelle
Hitdorf 19. Jhd. Erzbistum Köln 51° 3′ 56,6″ N, 6° 54′ 14,5″ O 1829 erstmals erwähnt
St. Albertus Magnus
Schlebusch
Waldsiedlung
1959 Erzbistum Köln 51° 1′ 20,8″ N, 7° 3′ 2″ O
St. Andreas
Schlebusch 1888–1890 Erzbistum Köln 51° 2′ 4,4″ N, 7° 3′ 3,2″ O
Gezelinkapelle
Alkenrath 1868 Erzbistum Köln 51° 2′ 24,2″ N, 7° 2′ 6,1″ O Mehrmals restauriert und wieder aufgebaut, seit 1868 in der heutigen Form
St. Franziskus
Steinbüchel
Bruchhausen
1980 Erzbistum Köln 51° 3′ 12,7″ N, 7° 3′ 52,4″ O
St. Johannes der Täufer
Alkenrath 1958 Erzbistum Köln 51° 2′ 26,5″ N, 7° 1′ 53,3″ O
St. Joseph
Manfort 1913 Erzbistum Köln 51° 1′ 57″ N, 7° 0′ 47″ O
St. Matthias
Steinbüchel
Fettehenne
1967 Erzbistum Köln 51° 2′ 43″ N, 7° 4′ 19,6″ O
Johannes-von-Nepomuk-Kapelle
Steinbüchel
Fettehenne
1737 Erzbistum Köln 51° 2′ 35,3″ N, 7° 4′ 27″ O 1847 erweitert
St. Nikolaus
Steinbüchel
Neuboddenberg
1894 Erzbistum Köln 51° 3′ 7,7″ N, 7° 5′ 21,2″ O
St. Thomas Morus
Schlebusch 1961 Erzbistum Köln 51° 1′ 41,9″ N, 7° 2′ 3,7″ O im Februar 2021 profaniert

Evangelische Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Koordinaten Bemerkungen
Kirche zu Schlebusch
Auf dem Blauen Berg
Schlebusch 1853 51° 1′ 52,2″ N, 7° 2′ 46,4″ O
Ev. Kirche am Bielert
Opladen 1876 51° 4′ 15″ N, 7° 0′ 3,9″ O
Ev. Kirche Bergisch Neukirchen
Bergisch Neukirchen 13. Jahrhundert/1784 51° 4′ 36,5″ N, 7° 1′ 56,2″ O
Christuskirche
Wiesdorf 1906 51° 1′ 53,9″ N, 6° 59′ 13,5″ O 1944 zerstört, 1949 und 2001 renoviert
Gemeindezentrum Alkenrath Alkenrath 1959 51° 2′ 35″ N, 7° 1′ 49,2″ O genutzt bis 2010
Paul-Gerhardt-Kirche Rheindorf 1966 51° 3′ 53,6″ N, 6° 57′ 21,6″ O genutzt bis 2006
Lukas-Kirche Rheindorf 1950er-Jahre 51° 2′ 59,7″ N, 6° 56′ 58,9″ O genutzt bis 2005
Hoffnungskirche Rheindorf
Rheindorf 2006 51° 3′ 32″ N, 6° 57′ 19,3″ O Architekt Wolfgang Zelck Köln. Ersetzt die Paul-Gerhardt- und die Lukas-Kirche
Johanneskirche
Manfort 1954 51° 1′ 52,7″ N, 7° 1′ 13,4″ O 2020 entwidmet, Kindergarten geplant[1]
Evangelische Kirche Quettingen
Quettingen 1962/1964 51° 3′ 43,9″ N, 7° 1′ 29,2″ O
Gemeindezentrum Humboldtstraße
Opladen 1955 51° 3′ 47,6″ N, 7° 0′ 22,3″ O genutzt bis 2009
Ev. Gemeindezentrum Lehner Mühle Lützenkirchen 1971 51° 3′ 45,5″ N, 7° 3′ 15,4″ O
Markuskirche
Wiesdorf 1962 51° 1′ 32,4″ N, 6° 59′ 46″ O 2004 an die Freikirche „Assembly of Redeemer King“ verkauft.
Petruskirche
Bürrig 1958 51° 3′ 2,4″ N, 6° 59′ 5,3″ O
Martin-Luther-Haus Küppersteg 1950 51° 2′ 44,3″ N, 6° 59′ 30″ O
Gemeindehaus
Otto-Grimm-Straße
Bürrig 1931 51° 1′ 51,7″ N, 6° 59′ 8,2″ O
Matthäus-Kirche Wiesdorf 51° 1′ 51,1″ N, 7° 0′ 4,9″ O
Gemeindezentrum
Spandauer Straße
Steinbüchel 51° 2′ 42,6″ N, 7° 4′ 28,3″ O
Gemeindezentrum
Steinbücheler Straße
Steinbüchel 51° 2′ 56,8″ N, 7° 3′ 37,7″ O
Friedenskirche (Waldsiedlung)
Schlebusch
Waldsiedlung
1966 51° 1′ 16,7″ N, 7° 2′ 43,1″ O

Judentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Synagoge Opladen Opladen 1879 zerstört 1938

Islam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Koordinaten Bemerkungen
Mesxhidiaksa Moschee
Küppersteg 2006 51° 3′ 11,3″ N, 6° 59′ 53,5″ O

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kirchengebäude in Leverkusen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leverkusen. In: Leverkusen.com. 29. November 2020, abgerufen am 15. Dezember 2021.