Lothar Müller (Journalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lothar Müller (2013)

Lothar Müller (* 1954 in Dortmund) ist ein deutscher Journalist, Literaturkritiker, Kultur- und Literaturwissenschaftler.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortrag von Lothar Müller auf der re:publica 2013: „Das Blatt und das Netz.“

Müller studierte Germanistik und Geschichte in Marburg und wurde mit einer Dissertationsschrift über Karl Philipp Moritz promoviert. Seit 1981 arbeitete er freiberuflich für Zeitungen und Rundfunkanstalten. Von 1997 bis 2001 war Müller Feuilleton-Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung; danach wechselte er als Feuilleton-Redakteur zur Süddeutschen Zeitung mit Sitz in Berlin.

Von 1985 bis 1991 arbeitete er nebenberuflich als Dozent für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin. Seit 2010 ist Müller auch Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit 2006 im Vorstand der Bremer Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung.[2] und dort auch Vorsitzender der Jury des Bremer Literaturpreises.[3] Seit 2021 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Autor Lothar Müller. wagenbach.de
  2. rudolf-alexander-schroeder-stiftung.de (Memento vom 26. November 2015 im Internet Archive)
  3. rudolf-alexander-schroeder-stiftung.de (Memento vom 26. November 2015 im Internet Archive)
  4. Neue Akademiker. sueddeutsche.de; abgerufen am 28. August 2021.
  5. Heinrich-Mann-Preis 2022 für Lothar Müller. wdr.de, 27. Januar 2022; abgerufen am 27. Januar 2022.
  6. Lothar Müller, Peter Wicke: Rockmusik und Politik Analysen, Interviews und Dokumente. Christoph Links, 1996, ISBN 3-86153-096-1 (books.google.de).