Lucas di Grassi

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Lucas di Grassi
Lucas di Grassi 2023
Nation: Brasilien Brasilien
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Bahrain 2010
Letzter Start: Großer Preis von Abu Dhabi 2010
Konstrukteure
2010 Virgin
Statistik
WM-Bilanz: WM-24. (2010)
Starts Siege Poles SR
18
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
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Lucas Tucci di Grassi (* 11. August 1984 in São Paulo) ist ein brasilianischer Automobilrennfahrer und CEO von Roborace. Er fuhr von 2006 bis 2009 in der GP2-Serie und wurde dort 2007 Vizemeister. 2010 ging er in der Formel 1 an den Start. Von 2012 bis 2016 nahm er an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teil, in der ein zweiter Platz in der Fahrerweltmeisterschaft 2016 sein bestes Ergebnis war. Seit 2014 startet er in der FIA-Formel-E-Meisterschaft, in deren dritter Saison er Meister wurde.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge im Motorsport (1996–2005)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Di Grassi begann seine Rennsportkarriere im Kartsport. 2002 wechselte er in Formelsport und startete er in der brasilianischen Formel Renault. Dort wurde er Vizemeister hinter Sérgio Jimenez. 2003 trat er in der südamerikanischen Formel-3-Meisterschaft an und gewann erneut einen Vizemeistertitel. Außerdem gab er als Vertretung für Robert Kubica für das Prema Powerteam sein Debüt in der Formel-3-Euroserie und trat zu vier Rennen an. 2004 fuhr er in der britischen Formel-3-Meisterschaft für Hitech Racing. Mit zwei Siegen wurde er Achter in der Gesamtwertung und war zugleich der beste Pilot seines Teams. Beim Macau Grand Prix wurde di Grassi in diesem Jahr Dritter. 2005 kehrte er in die Formel-3-Euroserie zurück und startete als Teamkollege von Paul di Resta für Manor Motorsport. Di Grassi hatte seinen Teamkollegen im Griff und belegte mit einem Sieg am Saisonende den dritten Gesamtrang hinter den dominierenden ASM-Piloten Lewis Hamilton und Adrian Sutil. Di Grassi trat diese Saison erneut beim Macau Grand Prix an und gewann das prestigeträchtige Rennen vor Robert Kubica. Auf Grund seiner guten Leistungen erhielt er 2005 die Möglichkeit für Renault an Formel-1-Testfahrten teilzunehmen.

GP2-Serie (2006–2009)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006 startete di Grassi an der Seite von Sergio Hernández für Durango in der GP2-Serie. Ein fünfter Platz war sein bestes Ergebnis. Er beendete seine erste Saison auf dem 17. Gesamtrang. Mit 8 zu 1 Punkten setzte er sich intern gegen Hernández durch. In der Saison 2007 startete er für ART Grand Prix, dem Meisterteam der vorherigen Saisons. Di Grassi gewann ein Rennen in Istanbul und stand insgesamt siebenmal auf dem Podium. Di Grassi hatte bis zum letzten Rennen Titelchancen und unterlag schließlich mit 77 zu 88 Punkten Timo Glock. Di Grassi wurde Vizemeister der GP2-Serie. Er hatte mehrere Teamkollegen, die zusammen neun Punkte erzielt hatten.

Di Grassi für Campos in der GP2-Serie 2008

2008 wurde er als Ersatz- und Testfahrer vom Formel-1-Team Renault verpflichtet.[1] Ab dem vierten Rennwochenende der Saison 2008 fuhr er außerdem wieder in der GP2-Serie. Er wurde von Campos Grand Prix als Ersatz für Ben Hanley verpflichtet. Sein Teamkollege war Witali Petrow.[2] Di Grassi war auf Anhieb vorne mitdabei und erreichte bei den ersten zwei Rennwochenenden dreimal als Zweiter und einmal als Vierter das Ziel. Am Hungaroring fuhr er beim Hauptrennen seinen zweiten GP2 Sieg heraus.[3] Schon beim nächsten Rennwochenende in Valencia feierte er erneut einen Sieg.[4] Beim letzten Rennwochenende in Monza gewann er das Hauptrennen. Di Grassi stand sechsmal auf dem Podium und entschied drei Rennen für sich. Obwohl di Grassi drei Rennwochenenden ausgelassen hatte, wurde er hinter Giorgio Pantano und Bruno Senna mit 63 Punkten Dritter der Gesamtwertung. Damit setzte er sich intern gegen Petrow, der 39 Punkte erzielt hatte, durch. Seine Renault-Testfahrerkollegen Romain Grosjean und Sakon Yamamoto fuhren wie di Grassi in der GP2-Serie.

Im Herbst 2008 nahm Lucas di Grassi an Formel-1-Testfahrten für Renault F1 und Honda Racing F1 teil. Nachdem di Grassi für 2009 unter anderem wegen des Rückzugs von Honda kein Formel-1-Cockpit erhalten hatte, blieb er in der GP2-Serie und ging für Racing Engineering, dem Team mit dem Giorgio Pantano 2008 den Meistertitel gewonnen hatte, an den Start. Di Grassi gewann das Sprintrennen in Istanbul und stand bei sieben weiteren Rennen auf dem Podest. Er schloss die Saison auf dem dritten Gesamtrang ab. Damit war di Grassi der erste GP2-Pilot, der drei Jahre in Folge unter den ersten drei Fahrern platziert gewesen war. Mit 63 zu 4 Punkten gewann er das interne Duell gegen seinen Teamkollegen Dani Clos deutlich. In der Formel 1 fungierte di Grassi ab dem Großen Preis von Europa wieder als Renault-Ersatzfahrer.

Formel 1 (2010–2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Di Grassi im Virgin beim Großen Preis von Malaysia 2010

Für die Saison 2010 wurde di Grassi Teamkollege von Timo Glock beim debütierenden Formel-1-Team Virgin Racing.[5] Nachdem er bei den ersten zwei Rennen mit technischen Defekten ausgeschieden war, erreichte er beim dritten Grand Prix in Malaysia als 14. zum ersten Mal das Ziel. Dieses Ergebnis blieb seine beste Platzierung in der Saison. Für Aufsehen sorgte ein Unfall im Rahmen des Großen Preises von Japan. Auf dem Weg in die Startaufstellung verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er beschädigte sein Auto so stark, dass er nicht starten konnte.[6] Er beendete die Saison auf dem 24. Platz der Fahrerwertung. Er blieb – wie Glock – ohne Punkte. Für die nächste Saison verlor er sein Cockpit an Jérôme D’Ambrosio.[7]

Di Grassi fand 2011 kein Renncockpit und wurde schließlich Entwicklungsfahrer des Reifenherstellers Pirelli.[8] 2012 übte er diese Position zusammen mit Jaime Alguersuari aus.[9]

Langstrecken-Weltmeisterschaft und FIA-Formel-E-Meisterschaft (seit 2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucas di Grassi (ganz rechts, mit dem Lenkrad in der Hand) bei der Präsentation des Spark-Renault SRT 01E auf der IAA 2013 in Frankfurt

2012 bestritt di Grassi für das Audi Sport Team Joest ein Rennen in der neugegründeten FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Dabei erreichte er den dritten Platz und wurde 22. in der Fahrerweltmeisterschaft. Darüber hinaus fuhr er 2012 ein Rennen der V8 Supercars. Außerdem wurde di Grassi 2012 als Testfahrer von der FIA-Formel-E-Meisterschaft engagiert.[10] Er war an der Entwicklung und Testarbeit für den Spark-Renault SRT 01E beteiligt.[11]

2013 erhielt di Grassi bei zwei WEC-Rennen ein Audi-Cockpit. Unter anderem debütierte er dabei beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2013. Di Grassi und seine Teamkollegen Marc Gené und Oliver Jarvis wurden bei beiden Rennen Dritte. In der Fahrerweltmeisterschaft wurden die drei Neunte. Außerdem nahm di Grassi für Joest an einem Rennen der ALMS teil.

2014 erhielt di Grassi beim Audi Sport Team Joest ein permanentes WEC-Cockpit. Er wurde Nachfolger von Allan McNish und Teamkollege von Loïc Duval und Tom Kristensen. In Le Mans wurde Duval verletzungsbedingt durch Gené vertreten. Di Grassi, Gené und Kristensen kamen auf dem zweiten Platz ins Ziel. Di Grassi und Kristensen beendeten die Saison auf dem vierten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft. Drei zweite Plätze waren ihre besten Ergebnisse. Außerdem fuhr di Grassi 2014 ein Rennen in der Stock Car Brasil. In der FIA-Formel-E-Meisterschaft erhielt di Grassi für die erste Saison 2014/15 ein Cockpit bei Audi Sport ABT.[12] Di Grassi gewann das erste Formel-E-Rennen, den Beijing ePrix. Beim zweiten ePrix in Putrajaya erreichte di Grassi vom 18. Startplatz aus den zweiten Platz. Auch im dritten Rennen, dem Punta del Este ePrix, erzielte er mit dem dritten Platz eine Podest-Platzierung. Im nächsten ePrix in Buenos Aires schied di Grassi in Führung liegend nach einem Unfall aus. Nachdem er die Meisterschaft nach den ersten fünf Rennen angeführt hatte, verlor er die Führung nach dem fünften Rennen. Mit einem dritten Platz in Long Beach übernahm er erneut die Führung. Ein Rennen später in Monaco erzielte di Grassi mit einem zweiten Platz eine weitere Podest-Platzierung. Beim darauf folgenden Berlin ePrix lag di Grassi lange Zeit mit größerem Vorsprung in Führung und fuhr als Erster ins Ziel. Da sein Frontflügel jedoch nicht dem Reglement entsprach, wurde er disqualifiziert.[13] Di Grassi verlor dadurch die Meisterschaftsführung. Im nächsten Rennen in Moskau erzielte di Grassi den zweiten Platz. Di Grassi schloss die Saison schließlich auf dem dritten Gesamtrang ab.

2015 blieb di Grassi mit Duval beim Audi Sport Team Joest. Kristensen wurde durch Oliver Jarvis ersetzt. Die drei Fahrer erzielten in Austin als Dritte die einzige Podest-Platzierung und erreichten in der Fahrerweltmeisterschaft den vierten Platz. Zudem führte di Grassi einen Gaststart in der Stock Car Brasil durch. Darüber hinaus blieb di Grassi in der Saison 2015/16 bei Abt in der Formel E.[14] Beim Saisonauftakt in Bejing erreichte er den zweiten Platz. Den folgenden Putrajaya ePrix gewann er. In Punta del Este wurde er erneut Zweiter und in Buenos Aires Dritter. Anschließend kam er in Mexiko-Stadt als Erster ins Ziel. Da sein Auto zu leicht war, wurde er jedoch nach dem Rennen disqualifiziert.[15] Den darauf folgenden ePrix in Long Beach entschied er schließlich für sich und übernahm damit die Meisterschaftsführung. Nach einem weiteren Sieg in Paris wurde er Dritter in Berlin. Di Grassi ging als Gesamtführender ins letzte Rennwochenende in London. Vorm Start des zweiten und entscheidenden Rennens war er punktgleich mit Sébastien Buemi. Wegen der besseren Platzierungen lag er jedoch noch in Führung. Beim Start kollidierten beide Titelkontrahenten miteinander. Somit versuchten die beiden, mit dem zweiten Auto die schnellste Rennrunde zu erzielen, um mit den Bonuspunkten die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Buemi setzte sich schließlich durch und gewann die FIA-Formel-E-Meisterschaft mit 155 zu 153 Punkten vor di Grassi.[16]

2016 starteten di Grassi, Duval und Jarvis erneut für das Audi Sport Team Joest in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft. Das Trio gewann die 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps und Bahrain. Die drei Rennfahrer beendeten die Saison auf dem zweiten Platz in der Weltmeisterschaft. Nachdem Audi zum Saisonende aus der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft ausgestiegen war, endete di Grassis Engagement in der Rennserie. Ferner führte er 2016 zwei Gaststarts im Audi Sport TT Cup durch. Darüber hinaus bestritt di Grassi 2016/17 seine dritte Formel-E-Saison für Abt.[17] Wie im Vorjahr erreichte er beim Saisonauftakt, der diesmal in Hongkong stattfand, den zweiten Platz. Beim Buenos Aires ePrix wurde er Dritter. Er gewann mit zwei Siegen in Mexiko-Stadt sowie in Montreal und fünf weiteren Podestplatzierungen bei nur einem einzigen ePrix ohne Ankunft in den Punkterängen den Fahrertitel mit 24 Punkten Vorsprung vor Buemi.

Im September 2017 wurde er als CEO von Roborace, der ersten Rennserie für autonome Elektrofahrzeuge, vorgestellt. In der FIA-Formel-E-Meisterschaft trat er erneut für das nun von Audi übernommene Abt-Team an, sein Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft setzte er nicht mehr fort. Erst im fünften Rennen der Formel-E-Saison 2017/18 in Mexiko konnte di Grassi mit einem neunten Platz sein erstes Punkteresultat der Saison erzielen. Darauf folgten vier aufeinander folgende zweite Plätze bei den nächsten Rennen. Seinen ersten Saisonsieg erzielte er beim Zürich E-Prix. Ein weiterer Sieg folgte beim ersten Rennen in New York City. Mit einem weiteren zweiten Platz beim zweiten Rennen in New York sicherte er sich den zweiten Rang der Gesamtwertung, sein Team Audi Sport ABT Schaeffler gewann erstmals den Titel in der Teamwertung.

In der Saison 2018/19 trat di Grassi erneut für Audi an. Mit zwei Siegen und einem weiteren Podestergebnis belegte er am Saisonende den dritten Platz in der Meisterschaft. Außerdem belegte er mit einem Sieg den geteilten vierten Rang in der Gesamtwertung der voestalpine European Races, bei der nur Podiumsplätze bei den Rennen auf dem europäischen Kontinent berücksichtigt wurden.

2021 nahm er als Gaststarter an den letzten beiden Rennwochenenden der DTM im Audi R8 LMS GT3 des Team Abt Sportsline teil. Nach dem Audi-Ausstieg wechselte er zur Saison 2021/22 zu Venturi. Mit seinem dritten Platz beim 1. Rennen des Seoul E-Prixs 2022 holte er als erster Formel-E-Fahrer überhaupt 1.000 Meisterschaftspunkte.[18]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
2010 Virgin Racing Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 18 24.
Gesamt 18

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
2010
DNF DNF 14 DNF 19 DNF 19 19 17 DNF DNF 18 17 20 15 DNS DNF NC 18
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der FIA-Formel-E-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang
2014/15 Audi Sport ABT China Volksrepublik BEI Malaysia PUT Uruguay PUN Argentinien BUE Vereinigte Staaten MIA Vereinigte Staaten LBH Monaco MON Deutschland BER Russland MOS Vereinigtes Konigreich LON 133 3.
° 2 3 DNF 9 3 2 (DSQ) ° 4 6
2015/16 ABT Schaeffler Audi Sport China Volksrepublik BEI Malaysia PUT Uruguay PUN Argentinien BUE Mexiko MEX Vereinigte Staaten LBH Frankreich PAR Deutschland BER Vereinigtes Konigreich LON 153 2.
2 1 2 ° °DSQ° ° 1 3 ° °DNF°
2016/17 ABT Schaeffler Audi Sport Hongkong HKG Marokko MAR Argentinien BUE Mexiko MEX Monaco MON Frankreich PAR Deutschland BER Vereinigte Staaten NYC Kanada MTR 181 1.
° ° ° ° ° °DNF° ° ° ° ° ° °
2017/18 Audi Sport ABT Schaeffler Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZÜR Vereinigte Staaten NYC 144 2.
17 14 °DNF° °DNF° ° 2 ° ° 2 ° 1 2
2018/19 Audi Sport ABT Schaeffler Saudi-Arabien DIR Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Hongkong HKG China Volksrepublik SAY Italien ROM Frankreich PAR Monaco MCO Deutschland BER Schweiz BRN Vereinigte Staaten NYC       108 3.
° 7 12 ° 2 °*15°* ° 4 DNF 1 ° ° °*18°*
2019/20 Audi Sport ABT Schaeffler Saudi-Arabien DIR Chile SAN Mexiko MEX Marokko MAR Deutschland BER Deutschland BER Deutschland BER           77 6.
13 2 ° ° ° 8 3 ° ° 21 °
2020/21 Audi Sport ABT Schaeffler Saudi-Arabien DIR Italien ROM Spanien VAL Monaco MCO Mexiko PUE Vereinigte Staaten NYC Vereinigtes Konigreich LON Deutschland BER   87 7.
° ° DNF DNF ° °10° 10 ° °18° 3 °14° 6 DSQ 1 °20°
2021/22 ROKiT Venturi Racing Saudi-Arabien DIR Mexiko MEX Italien ROM Monaco MCO Deutschland BER Indonesien JAK Marokko MAR Vereinigte Staaten NYC Vereinigtes Konigreich LON Korea Sud SEO 126 5.
5 3 °12° 11 8 6 DNF 4 7 ° ° DNF ° ° ° °11°
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
° FanBoost
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2013 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R18 e-tron quattro Spanien Marc Gené Vereinigtes Konigreich Oliver Jarvis Rang 3
2014 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R18 e-tron quattro SpanienSpanien Marc Gené Danemark Tom Kristensen Rang 2
2015 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R18 E-Tron Quattro RP5 FrankreichFrankreich Loïc Duval Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver Jarvis Rang 4
2016 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R18 RP6 FrankreichFrankreich Loïc Duval Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver Jarvis Rang 3

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2013 Deutschland Audi Sport Team Joest Audi R18 e-tron quattro Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Allan McNish Danemark Tom Kristensen Rang 2

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
2012 Audi Sport Team Joest Audi R18 ultra Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich SIL Brasilien SAO Bahrain BAH Japan FUJ China Volksrepublik SHA
3
2013 Audi Sport Team Joest Audi R18 Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Brasilien SAO Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
3 3
2014 Audi Sport Team Joest Audi R18 Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH Brasilien SAO
DNF 2 2 2 5 5 5 3
2015 Audi Sport Team Joest Audi R18 Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Deutschland NÜR Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
5 7 4 4 3 4 4 6
2016 Audi Sport Team Joest Audi R18 Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Deutschland NÜR Mexiko MEX Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
DNF 1 3 2 27 2 2 5 1

Einzelergebnisse in der DTM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
2021 Italien MNZ Deutschland LAU Belgien ZOL Deutschland NÜR Osterreich SPI Niederlande ASS Deutschland HOC Deutschland NOR
15 DNF 15 12
Farbe Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett Rennen nicht beendet (DNF)
nicht klassifiziert (NC)
Rot nicht qualifiziert (DNQ)
Schwarz disqualifiziert (DSQ)
Weiß nicht am Start (DNS)
zurückgezogen (WD)
Rennen abgesagt (C)
ohne Farbe nicht am Training teilgenommen (DNP)
verletzt oder krank (INJ)
ausgeschlossen (EX)
nicht erschienen (DNA)
fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
unterstrichen WM-Führung
hochgestellt Platzierung im Sprintrennen
  • Fett – Pole-Position
  • Kursiv – Schnellste Rennrunde
  • Unterstrichen – Gesamtführender
  • * – nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz, aber gewertet
  • 1 – 3 Punkte für schnellste Qualifikationsrunde
  • 2 – 2 Punkte für zweitschnellste Qualifikationsrunde
  • 3 – 1 Punkt für drittschnellste Qualifikationsrunde

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lucas di Grassi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Di Grassi: Renault-Pilot Nummer drei“ (Motorsport-Total.com am 31. Januar 2008)
  2. „Di Grassi ersetzt Hanley bei Campos“ (Motorsport-Total.com am 9. Juni 2008)
  3. „Di Grassi gewinnt das GP2-Hauptrennen in Ungarn“ (Motorsport-Total.com am 2. August 2008)
  4. „Valencia: Di Grassi siegt im Sprint“ (Motorsport-Total.com am 24. August 2008)
  5. Virgin bestätigt di Grassi als zweiten Fahrer (Motorsport-Total.com am 15. Dezember 2009)
  6. „Virgin: Di Grassi crasht schon vor dem Rennen“ (Motorsport-Total.com am 10. Oktober 2010)
  7. „Fix: D'Ambrosio neben Glock 2011 bei Virgin“ (Motorsport-Total.com am 21. Dezember 2010)
  8. „Di Grassi: Klare Bedingungen für ein Comeback“ (Motorsport-Total.com am 11. Juni 2011)
  9. „Alguersuari und di Grassi neue Pirelli-Testfahrer“ (Motorsport-Total.com am 30. März 2012)
  10. „Formula E appoints Lucas di Grassi as test driver“ (Memento vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive) (FIA Formula E Championship am 17. September 2012)
  11. „Formula E unveils new Spark-Renault SRT_01E at Frankfurt Motor Show“ (Memento vom 13. September 2013 im Internet Archive) (FIA Formula E Championship am 10. September 2013)
  12. „Formel E – Abt Sportsline startet mit Abt und di Grassi“. Absolute Wunschpaarung. Motorsport-Magazin.com, 13. Februar 2014, abgerufen am 13. Februar 2014.
  13. Markus Lüttgens: Lucas di Grassi disqualifiziert: D'Ambrosio erbt Berlin-Sieg. Motorsport-Total.com, 23. Mai 2015, abgerufen am 24. Mai 2015.
  14. Vertrag verlängert: Lucas di Grassi langfristig bei Abt. Motorsport-Total.com, 7. Mai 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  15. Gerald Dirnbeck: Formel E Mexiko: Lucas di Grassi disqualifiziert. Motorsport-Total.com, 13. März 2016, abgerufen am 13. März 2016.
  16. Norman Fischer: Buemi nach kontroversem Startcrash neuer Formel-E-Meister. Motorsport-Total.com, 3. Juli 2016, abgerufen am 3. Juli 2016.
  17. Norman Fischer: Abt bindet Lucas di Grassi und Daniel Abt für 2016/2017. Motorsport-Total.com, 20. Mai 2016, abgerufen am 20. Mai 2016.
  18. Tobias Wirtz: 1.000 Punkte: Lucas di Grassi feiert Formel-E-Rekord, Mortara verabschiedet sich mit Plattfuß aus WM-Kampf. e-formel.de, 13. August 2022, abgerufen am 13. August 2022.