MDAX

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MDAX
Performanceindex
ISIN DE0008467416
WKN 846741
Kursindex
ISIN DE0008467531
WKN 846753
50 Aktien

Der MDAX, auch M-Dax, (abgeleitet von Mid-Cap-DAXMid Cap steht für mittelgroße Unternehmen oder entsprechende Börsenwerte, siehe Nebenwert) ist ein deutscher Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 50 größten Unternehmen wider, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz auf die 40 Unternehmen des DAX folgen. Der MDAX ist Teil der weiteren DAX-Indexfamilie.

Am 19. Januar 1996 wurde der MDAX eingeführt, die Indexbasis liegt jedoch wie bei DAX und SDAX bei 1.000 Punkten zum 30. Dezember 1987. Bis zu diesem Basisdatum wird der Index rückgerechnet. Damit ist die Entwicklung der drei Indizes von diesem Zeitpunkt an direkt vergleichbar. Im Zuge einer Neugestaltung ihrer Indizes verkleinerte die Deutsche Börse den zweitwichtigsten deutschen Aktienindex zum 24. März 2003 von 70 auf 50 Werte.[1] Zum September 2018 wurde der MDAX auf 60 Werte erweitert, um einige bisher ausschließlich im TecDAX geführte Unternehmen zusätzlich aufzunehmen.[2] Im September 2021 wurde der MDAX wieder auf 50 Werte verkleinert, da der DAX auf 40 Werte erweitert wurde und damit 10 Unternehmen vom MDAX in den DAX aufstiegen.[3]

Der MDAX wird als Performanceindex und als Kursindex berechnet. Beachtung findet jedoch üblicherweise nur der Performanceindex.

Kursberechnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Index basiert auf den Kursen des elektronischen Handelssystems Xetra. Seine Berechnung beginnt börsentäglich um 9:00 Uhr MEZ und endet mit den Kursen aus der Xetra-Schlussauktion, die um 17:30 Uhr MEZ startet. Börsentäglich wird im Anschluss an die Xetra-Schlussauktion – zwischen 17:45 Uhr und 20:00 Uhr MEZ – der sogenannte „Late-Index“ L-MDAX berechnet. Dieser Indikator für die Entwicklung der MDAX-Werte nach Xetra-Handelsschluss basiert auf den Kursen des Parketthandels an der Frankfurter Wertpapierbörse. Der L-MDAX wird von der Deutschen Börse AG, dem Betreiber der Frankfurter Wertpapierbörse, berechnet.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätze und aktueller Stand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 50 Werte des MDAX stammen aus allen Branchen. Es sind Aktien mittelgroßer deutscher oder überwiegend in Deutschland tätiger Unternehmen (Mid Caps), die nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und nach Börsenumsatz auf die Werte des DAX folgen; eine Voraussetzung für die Aufnahme ist die Zugehörigkeit zum Börsensegment Prime Standard. Gut ein Drittel des MDAX bilden mittelgroße Industrieunternehmen, womit der MDAX die von mittelständischen Industrieunternehmen geprägte deutsche Wirtschaft besser abbildet als der DAX.[4]

Seine Zusammensetzung wird viermal im Jahr (März, Juni, September und Dezember) sowie in besonderen Fällen, beispielsweise bei Fusionen und größeren Neuemissionen aktualisiert. Die Deutsche Börse unterscheidet hierbei zwischen zwei Regelwerken „Regular“ und „Fast“. Die Regular Exit und Regular Entry Regeln werden bei den Überprüfungen im März und September angewandt. Für die Aufnahme gilt dabei die 90/90-Regel, zählt ein Wert also hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz zu den 50 größten hinter dem DAX, wird er in den MDAX aufgenommen. Umgekehrt gilt für das Ausscheiden die 100/100-Regel, ein Wert scheidet aus dem MDAX aus, wenn er hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz nicht mehr zu den 70 größten hinter dem DAX zählt. Daneben gelten analog bei allen vier jährlichen Überprüfungen der Indexzusammensetzung die weiter gefassten Regeln Fast Entry (85/85) und Fast Exit (105/105).[5]

Die folgende Tabelle zeigt die dem MDAX zugeordneten Unternehmen und ihre Gewichtung mit Stand vom 18. März 2024.[6] Die Tabelle enthält die Daten, wie sie von der Deutschen Börse veröffentlicht werden und maßgebend für die Gewichtung im MDAX sind. Insbesondere ist die Marktkapitalisierung nur auf den von der Deutschen Börse festgestellten Streubesitz bezogen, nicht auf die Gesamtzahl der Aktien. Die Marktkapitalisierung entspricht hier also nicht dem Börsenwert aller Aktien des Unternehmens, sondern nur dem Börsenwert des Streubesitzes.

Logo Name Branche Index-gewichtung
in %
Anzahl
der Aktien
Streubesitz-
Marktkapitalisierung
in Mio. €
Sitz im MDAX seit[1]
 Wiederkehrer
Aixtron SE Maschinenbau, Halbleitertechnik 2,98 0113.402.370 4.325,62 Herzogenrath 24. August 2020
Aroundtown S.A. Immobilien Luxemburg (Luxemburg) 18. Dezember 2023
Aurubis AG Rohstoffe 1,59 0044.956.723 2.307,09 Hamburg 14. Februar 2001[Anm 1]
Bechtle AG IT-Dienstleistung 2,57 0126.000.000 3.741,68 Neckarsulm 24. September 2018
Befesa S.A. industrielle Entsorgung Ratingen 25. Januar 2024
Bilfinger SE Industriedienstleistungen Mannheim 18. März 2024
Carl Zeiss Meditec AG Medizintechnik 2,45 0089.440.570 3.555,14 Jena 27. Dezember 2018
CTS Eventim AG & Co. KGaA Ticketvertrieb 2,56 0096.000.000 3.713,64 München 16. September 2019
Delivery Hero SE Onlinedienste, Lieferdienst 4,23 0269.536.421 6.136,97 Berlin 20. Juni 2022
Deutsche Lufthansa AG Fluggesellschaft 5,69 1.195.485.644 8.267,54 Köln 22. Juni 2020
Encavis AG Erneuerbare Energien 1,23 0161.030.176 1.787,32 Hamburg 20. Juni 2022
Evonik Industries AG Spezial-Chemieprodukte 2,54 0466.000.000 3.695,85 Essen 23. September 2013
Evotec SE Biotechnologie 2,09 0177.185.736 3.044,43 Hamburg 19. Juni 2023
Fraport AG Flughafenbetreiber 1,41 0092.468.704 2.056,62 Frankfurt am Main 24. September 2001
Freenet AG Telekommunikation 2,07 0118.900.598 3.005,81 Büdelsdorf 24. September 2018
Fresenius Medical Care AG Medizintechnik 5,26 0293.413.449 7.630,52 Hof (Saale) 20. März 2023
Fuchs SE Chemie 1,84 0069.500.000 2.671,54 Mannheim 23. Juni 2008
GEA Group AG Maschinenbau 3,51 0180.492.172 5.098,68 Düsseldorf 18. November 1996[Anm 2]
Gerresheimer AG Arzneiverpackungen 1,99 0034.540.000 2.900,31 Düsseldorf 22. Dezember 2008
Hella GmbH & Co. KGaA Automobilzulieferer 1,17 0111.111.112 1.697,81 Lippstadt 19. September 2022
HelloFresh SE Lebensmitteleinzelhandel 1,67 0172.734.665 2.427,88 Berlin 19. September 2022
Hensoldt AG Luft- und Raumfahrttechnik, Rüstungsindustrie 0,85 0105.000.000 1.246,59 Taufkirchen (bei München) 20. März 2023
Hochtief AG Bau 1,53 0077.711.300 2.224,49 Essen 10. Mai 2023
Hugo Boss AG Luxus 2,75 0070.400.000 3.997,45 Metzingen 22. März 1999
Jenoptik AG Photonik 0,98 0057.238.115 1.427,39 Jena 20. März 2023
Jungheinrich AG Intralogistik, Maschinenbau 1,10 0048.000.000 1.603,20 Hamburg 20. September 2021
K+S AG Düngemittel, Salze 1,79 0191.400.000 2.599,89 Kassel 21. März 2016
Kion Group AG Nutzfahrzeuge 1,87 0131.198.647 2.714,83 Frankfurt am Main 22. September 2014
Knorr-Bremse AG Bremssysteme, Schienenfahrzeug-Komponenten 2,63 0161.200.000 3.825,02 München 18. März 2019
Krones AG Maschinenbau Neutraubling 18. Dezember 2023
Lanxess AG Chemie 1,59 0086.346.303 2.316,05 Köln 21. September 2015
LEG Immobilien AG Immobilien 3,96 0074.109.276 5.755,33 Düsseldorf 24. Juni 2013
Morphosys AG Biotechnologie Planegg 18. März 2024
Nemetschek SE Software (Bauindustrie) 3,08 0115.500.000 4.481,19 München 24. September 2018
Nordex SE Anlagenbau 0,87 0236.450.364 1.265,21 Hamburg 27. Februar 2023
Puma SE Sportartikel 3,67 0150.824.640 5.325,69 Herzogenaurach 19. Dezember 2022
Redcare Pharmacy N.V. Apotheke 1,53 0020.203.286 2.223,39 Venlo (Niederlande) 19. Juni 2023
RTL Group S.A. Medien 0,86 0154.742.806 1.247,97 Luxemburg (Luxemburg), Köln 21. März 2022
Scout24 SE Online-Marktplätze 3,15 0075.000.000 4.570,77 München 18. Juni 2018
Siltronic AG Halbleiterindustrie München 18. Dezember 2023
Sixt SE Mobilität 0,84 0030.367.110 1.222,28 Pullach im Isartal 21. März 2022
SMA Solar Technology AG Solartechnik 0,81 0034.700.000 1.176,77 Niestetal 9. Mai 2023
Stabilus SE Automobilzulieferer 1,02 0024.700.000 1.489,41 Koblenz 19. September 2022
Ströer SE & Co. KGaA Medien 1,15 0056.691.571 1.669,59 Köln 22. Juni 2020
TAG Immobilien AG Immobilien 1,55 0175.489.025 2.262,05 Hamburg 24. September 2012
Talanx AG Versicherungen 2,45 0253.350.943 3.556,99 Hannover 29. Oktober 2021
TeamViewer SE Software 1,26 0180.000.000 1.829,63 Göppingen 23. Dezember 2019
Thyssenkrupp AG Mischkonzern 2,13 0622.531.741 3.102,07 Essen, Duisburg 23. September 2019
United Internet AG Internet-Provider, Dienstleistungen 1,07 0192.000.000 1.553,43 Montabaur 18. September 2023
Wacker Chemie AG Chemie 1,36 0052.152.600 1.983,73 München 21. September 2020
  1. als Norddeutsche Affinerie
  2. als Metallgesellschaft

Da der MDAX nach Marktkapitalisierung gewichtet ist, ändert sich die Gewichtung der einzelnen Aktien mit jeder Neuberechnung des MDAX.

Zusammensetzungshistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verglichen mit dem DAX ändert sich die Zusammensetzung des MDAX häufiger, von den 70 Gründungsmitgliedern ist nur noch die GEA Group durchgängig im MDAX vertreten, wenn auch nicht durchgängig mit allen ausstehenden Aktien: 1999 übernahm die bereits seit 1996 im MDAX notierte Metallgesellschaft die Mehrheit an der GEA AG, worauf diese aus dem MDAX ausschied, aber nunmehr mehrheitlich in der Metallgesellschaft beinhaltet war. Die freien Altaktionäre der GEA wurden erst 2004 zwangsabgefunden (so dass dieser Aktienanteil zwischen 1999 und 2004 nicht im MDAX vertreten war). Die Metallgesellschaft nannte sich 2000 in mg technologies und diese 2005 in GEA Group um. Von den Gründungsmitgliedern aktuell (Stand: März 2024) vertreten, aber nicht durchgängig seit Beginn des MDAX, sind Bilfinger (nicht von 2017 bis 2024), Gerresheimer (nicht von 2000 bis 2008, von 2003 bis 2007 sogar delistet), Hochtief (nicht von September 2021 bis Mai 2023) und Jungheinrich (nicht von 2003 bis 2014).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historischer Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie bei DAX und SDAX beträgt der normierte Indexstand des MDAX 1.000 Punkte zum 30. Dezember 1987.[7][8] Am 29. Januar 1988 erreichte der MDAX mit 914,47 Punkten seinen rechnerisch tiefsten Wert. Es folgte eine Phase äußerst stark ansteigender Indexnotierungen bis auf 2.736,23 Punkte am 19. Juli 1990. Anschließend fiel der Index bis zum 5. Oktober 1992 auf 1.670,98 Punkte zurück. Erst am 2. August 1995 konnte das Hoch aus dem Jahr 1990 übertroffen werden. Am Tag seiner Einführung am 19. Januar 1996 schloss der MDAX bei 2.648,44 Punkten und stieg daraufhin weiter an. Am 20. Juli 1998 erreichte der MDAX mit 4.877,78 Punkten bereits seinen bis dahin höchsten Schlusskurs. Die Nachwirkungen der Asienkrise ließen den Index bis zum 8. Oktober 1998 auf 3.324,53 Punkte abstürzen. Dies war ein Rückgang um 31,8 % innerhalb von weniger als drei Monaten. Erst am 7. August 2000 übertraf er diesen Höchststand wieder.

Am 2. November 2000 schloss der MDAX erstmals über der Marke von 5.000 Punkten, bereits am 2. Oktober 2000 hatte er diese Marke im Verlauf durchbrochen. Der 8. November 2000 markierte einen neuen Höhepunkt, er erreichte 5.078,88 Punkte im Handelsverlauf und schloss mit 5.069,82 Punkten. Danach trafen den Index die Folgen der geplatzten Dotcom-Blase. Bis zum 12. März 2003 brach der MDAX auf 2.646,89 Punkte ein, der tiefste Stand seit 1996. Somit summierte sich der Kursrückgang gegenüber dem Höchststand im Jahr 2000 auf 47,8 %.

Nach diesem Tiefpunkt setzte der MDAX zu einer langen Rally an. Am 28. Juni 2004 übertraf er seine alten Höchststände aus dem Jahr 2000. Die Marke von 10.000 Punkten durchbrach der MDAX am 8. Februar 2007 im Verlauf und am 13. Februar auf Schlusskursbasis. Am 9. Juli 2007 schloss er mit 11.377,94 Punkten und stieg am 13. Juli 2007 im Verlauf bis auf 11.493,68 Punkte – gegenüber 2003 eine Steigerung um 329,8 %.

Im Verlauf der internationalen Finanzkrise stürzte der MDAX in noch nicht gekanntem Ausmaß ab. Mit 4.163,42 Punkten markierte er am 6. März 2009 den tiefsten Stand seit Oktober 2003. Gegenüber Sommer 2007 verlor er somit 63,4 %. Dieser Tag markierte das Ende der Talfahrt. In der Folgezeit verzeichnete der Index enorme Kursgewinne. Die Marke von 10.000 Punkten erreichte der MDAX am 21. Dezember 2010 erneut und beendete am 7. Juli 2011 mit 11.187,04 Punkten den Handel. Dies bedeutet eine Kurssteigerung von 168,7 % seit dem Tief 2009. Im Rahmen der Eurokrise fiel der MDAX abermals zurück und schloss am 4. Oktober 2011 nur noch bei 7.783,14 Punkten. Somit ergibt sich ein Verlust von 30,4 % in gerade einmal drei Monaten.

Die Ankündigungen lockerer Geldpolitik und neuer Anleihekaufprogramme der Europäischen Zentralbank[9][10] und der US-Notenbank[11][12] verhalfen dem MDAX in der Folgezeit zu einer Rally, die ohne wesentliche Unterbrechung bis zum Herbst 2017 anhielt. Am 17. Oktober 2012 stellte der MDAX sein bisherigen Allzeithöchststand aus dem Jahr 2007 ein – als erster unter den wichtigsten deutschen Aktienindizes erreichte er wieder das Niveau der Vorkrisenzeit. Seitdem erreichte der MDAX laufend neue Allzeithöchststände. Über die Marke von 20.000 Punkten sprang der MDAX erstmals am 27. Februar 2015. Zum aktuellen Höchststand vom 27. Oktober 2017 betrug die Performance 243,2 % seit Oktober 2011 und 541,6 % seit März 2009. Obwohl MDAX und DAX auf den gleichen Indexstartwert für 30. Dezember 1987 normiert sind, notiert der MDAX mittlerweile in etwa doppelt so hoch wie der DAX.

Etappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt das erstmalige Überschreiten der jeweils nächsten 1.000-Punkte-Marke auf Schlusskursbasis des bis 1987 zurückgerechneten MDAX.

Erster
Schlussstand
über
Schlussstand
in Punkten
Datum
1.000 1.000,00 30. Dezember 1987
2.000 2.003,06 21. September 1989
3.000 3.003,09 9. Oktober 1996
4.000 4.014,65 8. Juli 1997
5.000 5.001,54 2. November 2000
6.000 6.007,06 7. Juni 2005
7.000 7.031,72 26. September 2005
8.000 8.041,89 27. Januar 2006
9.000 9.004,48 5. Mai 2006
10.000 10.026,44 13. Februar 2007
11.000 11.054,06 31. Mai 2007
12.000 12.008,57 18. Dezember 2012
13.000 13.003,14 13. Februar 2013
14.000 14.055,53 15. Mai 2013
15.000 15.004,19 16. September 2013
Erster
Schlussstand
über
Schlussstand
in Punkten
Datum
16.000 16.006,94 1. November 2013
17.000 17.015,48 2. Juni 2014
18.000 18.021,98 21. Januar 2015
19.000 19.104,88 5. Februar 2015
20.000 20.092,01 27. Februar 2015
21.000 21.113,55 16. März 2015
22.000 22.066,15 21. Dezember 2016
23.000 23.032,20 10. Februar 2017
24.000 24.010,40 5. April 2017
25.000 25.027,94 4. Mai 2017
26.000 26.084,79 2. Oktober 2017
27.000 27.026,85 30. November 2017
28.000 28.254,40 16. Dezember 2019
29.000 29.190,54 11. Februar 2020
30.000 30,205,17 17. Dezember 2020
Erster
Schlussstand
über
Schlussstand
in Punkten
Datum
31.000 31.059,88 5. Januar 2021
32.000 32.037,68 2. Februar 2021
33.000 33.042,33 16. Februar 2021
34.000 34.017,59 11. Juni 2021
35.000 35.163.22 23. Juli 2021
36.000 36.010,94 18. August 2021

Jährliche Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Schlussstand
in Punkten
Veränderung
in Punkten
Veränderung
in %
1987 1.000,00
1988 1.362,14 362,14 36,21 %
1989 2.131,93 769,79 56,51 %
1990 2.104,43 −27,50 −1,29 %
1991 1.963,72 −140,71 −6,69 %
1992 1.712,45 −251,27 −12,80 %
1993 2.485,29 772,84 45,13 %
1994 2.488,53 3,24 0,13 %
1995 2.561,89 73,36 2,95 %
1996 2.957,83 395,94 15,45 %
1997 3.684,18 726,35 24,56 %
1998 3.905,45 221,27 6,01 %
1999 4.103,82 198,37 5,08 %
2000 4.675,34 571,52 13,93 %
2001 4.326,12 −349,22 −7,47 %
2002 3.024,82 −1.301,30 −30,08 %
2003 4.469,23 1.444,41 47,75 %
2004 5.375,74 906,51 20,28 %
2005 7.311,53 1.935,79 36,01 %
Jahr Schlussstand
in Punkten
Veränderung
in Punkten
Veränderung
in %
2006 9.404,89 2.093,36 28,63 %
2007 9.864,62 459,73 4,89 %
2008 5.601,91 −4.262,71 −43,21 %
2009 7.507,04 1.905,13 34,01 %
2010 10.128,12 2.621,08 34,91 %
2011 8.897,81 −1.230,31 −12,15 %
2012 11.914,37 3.016,56 33,90 %
2013 16.574,45 4.660,08 39,11 %
2014 16.934,85 360,40 2,17 %
2015 20.774,62 3.839,77 22,67 %
2016 22.188,94 1.414,32 6,81 %
2017 26.200,77 4.011,83 18,08 %
2018 21.588,09 −4.612,68 −17,61 %
2019 28.312,80 6.724,71 31,15 %
2020 30.796,26 2.483,46 8,77 %
2021 35.123,25 4.326,99 14,05 %
2022 25.117,57 −10.005,68 −28,49 %
2023 27.137,30 2.019,73 8,04 %

Höchststände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punkte Datum
Performanceindex im Handelsverlauf 36.428,86 Donnerstag, 2. September 2021
Performanceindex auf Schlusskursbasis 36.275,62 Donnerstag, 2. September 2021
Kursindex auf Schlusskursbasis 19.001,33 Donnerstag, 2. September 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Historical Index Compositions of the Equity- and Strategy Indices of Deutsche Börse. Version 9.7. In: www.dax-indices.com. September 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. November 2019 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.dax-indices.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Umfassende Regeländerungen für MDAX, SDAX und TecDAX - Schattenindizes bilden neue Regeln ab. Deutsche Börse, 15. August 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2019; abgerufen am 4. September 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boerse-frankfurt.de
  3. Börsenindex DAX besteht künftig aus 40 Unternehmen. In: tagesschau.de. 24. November 2020, abgerufen am 7. Juli 2021.
  4. Holger Zschäpitz: MDax brachte in Vergangenheit mehr Rendite als der Dax. In: welt.de. 27. Februar 2015, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  5. Leitfaden zu den Aktienindizes der Deutsche Börse AG. Deutsche Börse AG, Oktober 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 1. Dezember 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dax-indices.com
  6. dax-indices.com Downloadseite der Deutschen Börse
  7. Historische Kurse MDAX Index. In: Onvista.de. Abgerufen am 3. November 2017.
  8. Leitfaden zu den Aktienindizes der Deutschen Börse. (PDF) In: dax-indices.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 3. November 2017.
  9. Spiegel Online: Aufkauf von Staatsanleihen: Anleger bejubeln Draghis Euro-Versprechen, 26. Juli 2012
  10. Spiegel Online: EZB-Ratssitzung: Draghi kündigt unbegrenzte Anleihekäufe an, 6. September 2012
  11. Spiegel Online: Fed-Chef: Bernanke setzt auf die große Geldflut, 13. September 2012
  12. Spiegel Online: Anleihekauf: US-Notenbank startet neues Konjunkturprogramm, 12. Dezember 2012