MV Agusta

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MV Agusta Motor S.p.A.

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Rechtsform Società per azioni
Gründung 12. Februar 1945
Sitz Varese, Italien Italien
Leitung
  • Timur Sardarov, CEO
Branche Fahrzeugbau
Website www.mvagusta.com
125er und 150er MV Agusta
MV Agusta „Ipotesi 350“ von 1978 im Zweirad-Museum Neckarsulm

Die MV Agusta Motor S.p.A. (Meccanica Verghera Agusta) ist ein italienischer Motorradhersteller mit Sitz in Varese.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der renommierte italienische Flugzeughersteller Agusta hatte bereits nach dem Tod seines Gründers Graf Giovanni Agusta im Jahr 1927 mit der Herstellung von Motorrädern begonnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Motorradproduktion 1945 als eigenständige Firma von seinem Sohn Domenico Agusta in Samarate unter dem Namen Meccanica Verghera Agusta (etwa „mechanischer Betrieb Agusta in Verghera“ – einem Ortsteil von Samarate) gegründet.

Motorradproduktion von 1945 bis 1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Motorrad wurde unter dem Namen MV Agusta 98cc vorgestellt; der ursprünglich vorgesehene Name Vespa 98 war markenrechtlich bereits von Piaggio und deren Vespa-Motorroller belegt.

Nach einer Blütezeit in den 1950er Jahren und zahlreichen Erfolgen im Motorsport in den 1960er und 1970er Jahren musste die Produktion 1980 wegen finanzieller Probleme eingestellt werden. Schon in den 1960er Jahren wurde das rennsportliche Engagement von MV Agusta durch die Produktion von Hubschraubern, dem Haupterzeugnis von Agusta, finanziell gestützt. Die Serienmaschinen von MV Agusta wurden in wesentlich geringeren Stückzahlen als etwa bei Moto Guzzi und Gilera gefertigt. Dennoch war die Modellpalette umfangreich, sie umfasste im Jahr 1967 13 verschiedene Modelle der 50er, 125er, 150er, 250er und 600er Klasse, wobei das Topmodell der Typ 600 mit Vierzylinder-Viertaktmotor war.[1]

MV Agusta „Reparto corse“ von 1949 bis 1977[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1949 bis 1977 war MV Agusta mit einem eigenen Werksteam, der MV Agusta „Reparto corse“ (MV Agusta Rennabteilung) oder kurz „MV Corse“ (von ital. „laufen/rennen“) im nationalen und internationalen Motorsport vertreten. Insgesamt konnte das Team in dieser Zeit 38 Fahrer- und 37 Konstrukteurs-Weltmeistertitel in der Motorrad-Weltmeisterschaft erringen, außerdem wurde die Isle of Man TT in den verschiedenen Klassen 34 mal gewonnen.

Der Neubeginn 1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1992 wurde der Markenname MV Agusta von der Castiglioni-Gruppe (Cagiva) gekauft, die bereits Herstellern wie Aermacchi oder Ducati zur Sanierung verholfen hatte. Neue Modelle wurden angekündigt.

Nach der Entwicklung eines neuen 750-cm³-Reihenvierzylinder-Motors wurde 1997 die MV Agusta F4 vorgestellt, ein Superbike in den traditionellen Farben rot und silber, das sich nicht zuletzt dank seines Designs zu einem Erfolgsprodukt entwickelte. In den Handel kam die F4 erst 1999 als F4 750 Serie Oro.

Die Castiglioni-Gruppe strukturierte 1999 ihr Unternehmen um und firmiert seither unter dem Namen ihrer prestigeträchtigsten Marke als MV Agusta Motor. Des Weiteren gehört die Marke Cagiva zu MV Agusta, nachdem Husqvarna 2007 an BMW verkauft wurde.

Übernahme durch Harley-Davidson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. Juli 2008 gab der US-amerikanische Motorradhersteller Harley-Davidson bekannt, dass er die MV Agusta Group (MVAG) für rund 70 Mio. Euro vollständig übernehmen werde.[2]

Designchef Massimo Tamburini, der auch für die F4 verantwortlich zeichnete, verließ Ende 2008 CRC (Centro Ricerche Cagiva) und damit MV Agusta.

Rückkauf 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudio Castiglioni kaufte die Firma bereits im Sommer 2010 von Harley-Davidson für den symbolischen Preis von einem Dollar zurück, nachdem der US-amerikanische Hersteller selbst in große wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war.[3][4] Castiglioni starb am 17. August 2011 im Alter von 64 Jahren an Krebs; die Führung von MV Agusta hatte er bereits an seinen Sohn Giovanni übertragen.[5]

Partnerschaft mit Mercedes AMG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. Oktober 2014 wurde bekanntgegeben, dass Mercedes-AMG eine Kooperation mit dem Motorradhersteller eingegangen ist. Zugleich übernahm die Mercedes-AMG GmbH 25 % der Firmenanteile von MV Agusta Motor S.p.A.[6] In einer Pressemitteilung wurde im Juli 2017 bekanntgegeben, dass das Engagement von Mercedes AMG beendet wird, MV Agusta die Anteile zurückkauft und diese von dem russischen Investor ComStar Invest übernommen werden.[7]

Einstieg von Pierer Mobility[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. November 2022 wurde bekannt gegeben, dass Pierer Mobility (KTM) sich mit 25,1 % an dem Unternehmen beteiligen wird. Pierer Mobility wird in Zukunft auch den gesamten Einkauf übernehmen, der Verkauf soll über das KTM-Vertriebsnetz erfolgen.[8] Am 15. März 2024 erhöhte Pierer Mobility die Beteiligung auf 50,1 %.[9]

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine maschinenbauliche Besonderheit sind die MV-Vierzylinder-Motoren aus den 1970er-Jahren. Sie weisen eine Vielzahl von Merkmalen auf, die in jener Zeit nur im Rennsport Verwendung fanden: Das Motorgehäuse ist einteilig gegossen und reicht bis zum Zylinderfuß. Das separate Zylinderbankett – bestehend aus Kurbelwelle, Zylinder und Zylinderkopf – kann vom Gehäuse ohne großen Aufwand nach dem Lösen von zwölf Muttern (M7) getrennt werden. Das Getriebe ist ein Kassettengetriebe, das komplett mit Schaltautomat von der rechten Motorseite abgenommen werden kann. Alle Aluminiumteile sind im Sandgussverfahren hergestellt. Die Kurbelwelle ist mehrteilig und verpresst. Da sie an der Unterseite des Banketts montiert wird, sind die äußeren Lagerschalen der Hauptlager mit Bruchpassung geteilt. Der gesamte Motor ist bis auf die Pleuelkopflager kugel-, nadel- oder rollengelagert. Die beiden obenliegenden Nockenwellen werden über eine Zahnradkaskade, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinder liegt, angetrieben. Die Ventile sind über Tassenstößel direkt betätigt. Der Motor hat eine sehr große, verrippte Ölwanne und läuft dank seiner voll wälzgelagerten Konstruktion mit niedrigem Öldruck. Die luftgekühlten Zylinder sind einzeln stehend und werden durch lange Bolzen zwischen Kurbelwelle und einteiligem Zylinderkopf festgezogen. Charakteristisch ist die feine Verrippung und der überdimensionale Zylinderkopf, hervorgerufen durch den großen Ventilwinkel von fast 90°. Die Motorleistung wird über eine Kardanwelle an das Hinterrad übertragen. Die Konstruktion geht auf Dr. Ing. Remor zurück, der bei Gilera den 500-cm³-Grand-Prix-Motor entwickelte und dann zu MV wechselte. Die Urversion dieses Motors hatte 600 cm³ Hubraum. Die populärste Variante hatte 743 cm³ Hubraum, leistete 69 PS bei 8500/min und erreichte ein max. Drehmoment von 59 Nm bei 7500/min.

Die modernen Motorräder von MV Agusta haben als stilbildende Elemente einen Gitterrohrrahmen aus 25CrMo4-Stahl und eine Einarmschwinge aus Aluminium gemeinsam. Ebenso werden alle von einem Reihenvierzylinder-Motor mit radial angeordneten Ventilen angetrieben. Seit 2012 ist ebenfalls ein Dreizylinder-Viertakt-Reihenmotor mit 675 cm³ mit der Besonderheit einer rückwärts drehenden Kurbelwelle erhältlich. Dieser Motor wurde ursprünglich als 800-cm³-Motor entwickelt und wird seit 2013 in beiden Ausführungen eingebaut.

Modelle vor 1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motorroller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • A (125 cm³, 1949) → B (125 cm³, 1949)
  • C SL (125 cm³, 1950–1951)
  • C GT (125 cm³, 1950–1952)
  • D SL (125 cm³, 1952)
  • C GT (150 cm³, 1952)
  • Ovunque (125 cm³, 1952–1954)
  • Chicco (155 cm³, 1960–1964)

Straßenmotorräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzylinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweizylinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vierzylinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MV Agusta 750 S America von 1978
MV Agusta 800 SS America (1979)
  • 800 SS Super America
  • 800 SS Super Daytona America
  • 850 SS Monza
  • 900 S Arturo Magni Cento Valli
  • 1000 S Corona
  • 1100 Grand Prix
  • 1000 Agostini

Wettbewerbsmotorräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Automobile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modelle seit 1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Supersportler (F-Serie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F4-Serie mit 750 cm³[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MV Agusta F4 750 S / F4 750 S 1+1

Limitierte Sondermodelle:

MV Agusta F4 750 Serie Oro von 1999
MV Agusta F4 Tamburini

F4-Serie mit 1000 cm³ (1. Version)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limitierte Sondermodelle ab Werk:

  • F4 Ago (2005, 300 Exemplare)
  • F4 1000 SP-01 Viper kit (2005, 50 Bausätze 750/1000)
  • F4 Mamba (2005, 300 Exemplare)
  • F4 Tamburini (2005–2006, 300 Exemplare)
  • F4 Corse (2005–2006, 300 Exemplare)
  • F4 Nero (2006, 21 Exemplare)
  • F4 Veltro 5° Stormo 23° Gruppo (2006, 100 Exemplare)
  • F4 Veltro Pista (2006, 23 Exemplare)
  • F4 Senna 1000 (2006–2007, 300 Exemplare)
  • F4 100 CC Claudio Castiglioni (2006–2018, 100 Exemplare)

F4-Serie mit 1000 cm³ (2. Version)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limitierte Sondermodelle:

  • F4 1078 RR 312 Edizione finale (2010)
  • F4 1000 R Frecce Tricolori (2010)
  • F4 1000 RR edition 50ans école d’aviation de chasse (2011)
  • F4 1000 RC Reparto Corse (2018, 250 Exemplare)
  • F4 1000 LH44 Lewis Hamilton (2018, 44 Exemplare)

F3-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MV Agusta F3
MV Agusta Superveloce von 2020

Limitierte Sondermodelle:

  • F3 675 Serie Oro (2013)
  • F3 675 RC
  • F3 800 AMG-Edition
  • Superveloce 800 Serie Oro (2020, 300 Exemplare)
  • Supervelove 800 75 Anniversario (2020, 75 Exemplare)

Naked Bikes (Brutale-Baureihe)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R3-Motor mit 675 cm³[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R3-Motor mit 800 cm³[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MV Agusta Dragster 800 RR von 2018

Limitierte Sondermodelle:

  • RVS#1 („Reparto Veicoli Speciali“ Brutale Dragster 800) (2017, ca. 300 Exemplare)
  • Brutale 800 RR PIRELLI (2018, 300 Exemplare)
  • Brutale 800 RR LH44 Lewis Hamilton (2019, 50 Exemplare)

Rivale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reisesportenduros[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R4-Motor mit 750 cm³[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MV Agusta Brutale 750 Serie Oro von 2002
MV Agusta Brutale 750 S von 2003

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 750 Serie Oro (2002, 300 Exemplare)
  • Brutale 750 Mamba (2004, 300 Exemplare)
  • Brutale 750 America (2005, 300 Exemplare)

R4-Motor mit 910 cm³[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MV Agusta Brutale 910
MV Agusta Brutale 910 R

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 910 Starfighter Titanium (2006, 23 Exemplare)
  • Brutale 910 Starfighter R (2006, 99 Exemplare)
  • Brutale 910 CRC (2005, 300 Exemplare)
  • Brutale 910 Gladio (2005, 300 Exemplare)
  • Brutale 910 R Italia (2007, 124 Exemplare)
  • Brutale 910 R Wally (2007, 100 Exemplare)

R4-Motor mit 1000 cm³ (1. Version)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 1078 RR Jean Richard (2009)

R4-Motor mit 1000 cm³ (2. Version)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limitierte Sondermodelle:

MV Agusta Brutale 1090 Corsa
  • Brutale 990 R Brand Milano (2010, Tuningkit)
  • Brutale 990 R Anniversario (2010, 150 Exemplare)
  • Brutale 1090 RR Cannonball (2010, Tuningkit)
  • Brutale 1090 RR Corsa (2013, Kit)

R4-Motor mit 1000 cm³ (3. Version)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brutale 1000 (2019)

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 1000 Oro (2019)
  • RUSH 1000 (2019)

Weltmeistertitel im Motorrad-Straßenrennsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt konnte MV Agusta 38 Fahrer- und 37 Konstrukteurs-Weltmeistertitel in der Motorrad-Weltmeisterschaft einfahren und dominierte fast 20 Jahre lang erst die kleinen und später vor allem die großen Hubraumklassen.

Fahrertitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ItalienItalien Giacomo Agostini (13)

ItalienItalien Carlo Ubbiali (8)

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees (7)

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood (4)

Rhodesien Gary Hocking (2)

  • Weltmeister in der 350-cm³-Klasse: 1961
  • Weltmeister in der 500-cm³-Klasse: 1961

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Read (2)

  • Weltmeister in der 500-cm³-Klasse: 1973, 1974

ItalienItalien Tarquinio Provini (1)

  • Weltmeister in der 250-cm³-Klasse: 1958

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cecil Sandford (1)

  • Weltmeister in der 125-cm³-Klasse: 1952

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 1. Januar 2023 waren in Deutschland 13.142 MV-Agusta-Krafträder zum Straßenverkehr zugelassen, was einem Anteil von 0,3 Prozent entspricht.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: MV Agusta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Motorradprogramm von MV Agusta. In: Kraftfahrzeugtechnik. 7/1967, S. 214.
  2. Harley-Davidson schnappt sich Motorradbauer MV Agusta. derstandard.at, 13. Juli 2008, abgerufen am 14. Juli 2008.
  3. PUNTO 1 - Moto, Harley Davidson cede Mv Agusta a Castiglioni (Memento vom 21. Juni 2013 im Internet Archive), Reuters, 6. August 2010.
  4. Castiglioni kauft MV Agusta zurück. motorradonline.de, 9. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2011; abgerufen am 17. März 2011.
  5. Trauer um Claudio Castiglioni. motorrad-news.com, 18. August 2011, abgerufen am 18. August 2011.
  6. Markus Jordan: Kooperation mit MV Agusta bestätigt – Mercedes-AMG übernimmt parallel davon 25 % der Anteile. In: MBPassionBlog. 31. Oktober 2014, abgerufen am 3. November 2022.
  7. MV Agusta und AMG trennen sich. In: motorradonline.de. 26. Mai 2017, abgerufen am 26. Juli 2017.
  8. Stefan Pierer schnappt sich Motorrad-Kultmarke MV Agusta. In: kleinezeitung.at. 3. November 2022, abgerufen am 3. November 2022.
  9. WELS. Die Pierer-Mobility-Tochter KTM hat die Mehrheit an dem italienischen Motorradhersteller MV Agusta Motor SpA mit Sitz im norditalienischen Varese übernommen. In: nachrichten.at. 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024.
  10. MV Agusta Brutale 2013 - Modellnews. Abgerufen am 23. Januar 2019 (deutsch).
  11. Fahrzeugzulassungen (FZ) – Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern nach Marken oder Herstellern 1. Januar 2023 – FZ 17. (XLS) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, April 2023, abgerufen am 18. Mai 2023.