Manuel Fettner

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Manuel Fettner
Manuel Fettner mit Olympiamedaillen 2022

Manuel Fettner mit Olympiamedaillen 2022

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 17. Juni 1985 (38 Jahre)
Geburtsort Wien, Österreich
Größe 179 cm
Gewicht 63 kg
Beruf Skispringer
Karriere
Verein SV Innsbruck-Bergisel
Nationalkader seit 2001
Pers. Bestweite 243,0 m (Vikersund 2023)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EYOF-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 5 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2022 Peking Team
Silber 2022 Peking Normalschanze
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2013 Val di Fiemme Mannschaft
Bronze 2017 Lahti Mannschaft
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Bronze 2016 Bad Mitterndorf Mannschaft
Silber 2024 Bad Mitterndorf Mannschaft
 Universiade
Gold 2005 Innsbruck Großschanze
Gold 2005 Innsbruck Normalschanze
Bronze 2005 Innsbruck Mannschaft
Gold 2007 Pragelato Mannschaft
 Skisprung-Junioren-WM
Silber 2001 Karpacz-Szklarska Einzel
Silber 2001 Karpacz-Szklarska Mannschaft
Silber 2002 Schonach Mannschaft
Gold 2003 Sollefteå Mannschaft
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Silber 2001 Vuokatti Mannschaft
 Österreichische Meisterschaften
Silber 2000 Villach Normalschanze
Bronze 2011 Bischofshofen Großschanze
Gold 2011 Hinzenbach Mannschaft
Bronze 2012 Bischofshofen Großschanze
Silber 2012 Ramsau Mannschaft
Gold 2013 Villach Normalschanze
Bronze 2013 Villach Mannschaft
Bronze 2014 Stams Normalschanze
Bronze 2016 Villach Normalschanze
Silber 2016 Villach Mannschaft
Gold 2017 Bischofshofen Großschanze
Gold 2017 Eisenerz Normalschanze
Gold 2017 Eisenerz Mannschaft
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 04. Jänner 2001
 Weltcupsiege (Team) 05  (Details)
 Gesamtweltcup 10. (2016/17, 2022/23)
 Skiflug-Weltcup 13. (2021/22)
 Vierschanzentournee 04. (2010/11)
 Raw Air 08. (2022)
 Nordic Tournament 18. (2010)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 4
 Teamspringen 5 5 7
 Mixed-Teamspringen 0 1 1
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 14. September 2002
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 02  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team) 04  (Details)
 Gesamtwertung Grand Prix 02. (2022)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 2 0 1
 Teamspringen 4 0 0
 Mixed-Teamspringen 0 0 1
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 01. Jänner 2000
 COC-Siege (Einzel) 26  (Details)
 COC-Siege (Team) 03  (Details)
 Gesamtwertung COC 03. (2009/10)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 26 20 17
 Teamspringen 3 0 0
letzte Änderung: 28. Januar 2024
Manuel Fettner bei der Weltmeisterschaft 2013

Manuel Fettner (* 17. Juni 1985 in Wien) ist ein österreichischer Skispringer. Seine bisher größten Erfolge sind der Olympiasieg im Teamwettbewerb von der Großschanze und der Gewinn der Silbermedaille auf der Normalschanze bei den Olympischen Winterspielen 2022 sowie der Titelgewinn mit der Mannschaft bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013. Er springt für den SV Innsbruck-Bergisel.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fettners Talent zeigte sich erstmals in der Saison 1999/2000, in der er direkt Österreichischer Vizemeister wurde und zwei Springen im Continental Cup gewann. Am 4. Jänner 2001 debütierte Fettner im Weltcup bei der Vierschanzentournee in Innsbruck, wo er 44. wurde. Nur zwei Tage später erreichte er beim letzten Springen der Tournee allerdings schon den fünften Rang. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2001 im polnischen Karpacz gewann er sowohl im Einzel, als auch mit der österreichischen Mannschaft jeweils die Silbermedaille.

Auch im Skisprung-Weltcup 2001/02 ging Fettner an den Start und errang 19 Weltcuppunkte. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald wurde er mit der österreichischen Mannschaft erneut Zweiter und im Einzelwettbewerb Zwölfter. Während er in der Saison 2002/03 zwar im Continental Cup erneut erfolgreich war und im schwedischen Sollefteå sogar erstmals Juniorenweltmeister mit der Mannschaft wurde (im Einzel wurde er Sechster), schaffte er in jenem Winter den Sprung in den Weltcup nicht. Auch in der für ihn nicht erfolgreichen Saison 2003/04 verfehlte er den Start in der höchsten Klasse, in die er erst im Jänner 2005, erneut beim letzten Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen zurückkehrte.

Im Skisprung-Weltcup 2005/06 erreichte Fettner wieder Weltcuppunkte, ebenso in der Saison 2006/07, in der ihm als bestes Resultat ein neunter Rang gelang. Nachdem er auch in den Winter 2007/08 mit einem siebten und einem achten Platz gut gestartet war, verpasste er in der Folge allerdings weitere Top-10-Platzierungen.

Fettner gewann bis zum Saisonende 2009 sechs Continental-Cup-Springen, insgesamt kam er 23-mal auf das Podest. Außerdem triumphierte er einmal im FIS Cup und zweimal mit dem Team im Sommer-Grand-Prix, zudem siegte er dreimal bei der Universiade (2005 Normalschanze und Großschanze, 2007 Team).

Bei der Vierschanzentournee 2010/11 erreichte er beim Auftaktspringen in Oberstdorf an der Schattenbergschanze mit Platz drei seinen ersten Podestplatz.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 in Val di Fiemme gewann er mit der Mannschaft auf der Großschanze die Goldmedaille. Die österreichische Mannschaft verdankte ihren Sieg – neben den guten Sprüngen – vor allem auch den skifahrerischen Qualitäten Fettners, der bei der Landung seinen rechten Ski verlor und auf lediglich einem Ski ohne in den Schnee fassen zu müssen bis hinter die Sturzlinie fuhr. Durch diese Leistung gelang es ihm, erhebliche Punktabzüge, die die österreichische Mannschaft hätten zurückfallen lassen, zu vermeiden.[1][2] In den Einzelwettbewerben wurde er 15. (Großschanze) und 20. (Normalschanze).

In der Saison 2013/14 gelangen ihm drei weitere Continental-Cup-Siege in Engelberg, Brotterode und Seefeld sowie vier weitere Podestplätze. Außerdem gewann er die Winterwertung des Continental Cups. In der darauffolgenden Saison gelang ihm mit einem Sieg in Rena nur eine Platzierung unter den ersten drei im COC.

Fettner nahm an der Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 in Tauplitz/Bad Mitterndorf teil. Nach dem 25. Platz im Einzel holte er zusammen mit Stefan Kraft, Manuel Poppinger und Michael Hayböck im Mannschaftswettbewerb die Bronzemedaille.

Im Oktober 2016 gewann Fettner bei den Österreichischen Meisterschaften 2016 in Eisenerz zusammen mit Andreas Kofler, Elias Tollinger und Clemens Aigner im Mannschaftswettbewerb die Goldmedaille.[3] Außerdem gewann er zweimal Gold im Einzelwettbewerb, sowohl auf der Normalschanze als auch auf der Großschanze.

Die Saison 2016/17 war seine bisher erfolgreichste Weltcup-Saison. Im November 2016 erreichte er in Ruka mit dem dritten Platz seinen zweiten Podiumsplatz seiner Karriere in einem Einzel-Weltcupspringen. Dieses Ergebnis konnte er im Jänner 2017 in Willingen mit einem weiteren dritten Rang bestätigen. Durch seine guten Leistungen nahm er an den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti teil. In den Einzelwettbewerben belegte er die Plätze 12 von der Normalschanze und 18 von der Großschanze. Im Teamspringen holte er mit Michael Hayböck, Gregor Schlierenzauer und Stefan Kraft die Bronzemedaille. Am 11. März 2017 gewann er beim Mannschaftswettbewerb in Oslo zusammen mit Michael Hayböck, Markus Schiffner und Stefan Kraft seinen ersten Weltcup überhaupt. Am Ende der Saison belegt er Platz zehn im Gesamtweltcup, was bis dahin seine beste Platzierung war.

Im Februar 2018 nahm er im Alter von 32 Jahren erstmals an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil. Er war Teil des fünfköpfigen Aufgebotes der österreichischen Skispringer und nahm an allen drei Wettbewerben teil. Auf der Normalschanze belegte er den 23. Rang, auf der Großschanze verpasste er als 32. den Finaldurchgang und im Mannschaftswettbewerb von der Großschanze wurde er zusammen mit Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer und Michael Hayböck Vierter.

Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol wurde er beim Springen auf der Großschanze, das auf der heimischen Bergiselschanze in Innsbruck ausgetragen wurde, eingesetzt und belegte den 24. Platz.

In der Saison 2019/20 beendete er die Saison nach der Vierschanzentournee 2019/20 wegen schlechten sportlichen Leistungen vorzeitig; er hatte bis zu dem Zeitpunkt noch keinen Weltcuppunkt erreichen können.

Nach verhaltenen Leistungen in der Saison 2020/21 konnte sich Fettner im darauffolgenden Winter steigern, u. a. gelang ihm beim dritten Springen der Vierschanzentournee ein fünfter Rang. In der vorangegangenen Qualifikation verlor Fettner, ähnlich wie 2013 in Val di Fiemme, während der Landung seinen rechten Ski, konnte sich jedoch über die Sturzlinie retten.[4]

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 errang er überraschend die Silbermedaille auf der Normalschanze.[5] Auf der Großschanze wurde er Siebter und mit dem österreichischen Mixed-Team belegte er den fünften Rang. Er wurde im österreichischen Team gemeinsam mit Stefan Kraft, Daniel Huber und Jan Hörl Olympiasieger im Mannschaftswettbewerb von der Großschanze.[6] Damit ist Fettner der älteste österreichische Sieger bei Olympischen Winterspielen.[7]

Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2022 im norwegischen Vikersund wurde er im Einzel 16. und mit der österreichischen Mannschaft Vierter. Zwei Jahre später erreichte er bei der Skiflug-Weltmeisterschaft in Tauplitz/Bad Mitterndorf im Mannschaftsbewerb die Silbermedaille, nachdem er im Einzel 35. wurde.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 11. März 2017 Norwegen Oslo Großschanze
02. 4. Dezember 2021 Polen Wisła Großschanze
03. 9. Jänner 2022 Osterreich Bischofshofen Großschanze
04. 14. Jänner 2023 Polen Zakopane Großschanze
05. 20. Jänner 2024 Polen Zakopane Großschanze

Grand-Prix-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 7. August 2022 Frankreich Courchevel Großschanze
02. 7. Oktober 2023 Deutschland Klingenthal Großschanze

Grand-Prix-Siege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 5. August 2006 Deutschland Hinterzarten Normalschanze
02. 26. Juli 2008 Deutschland Hinterzarten Normalschanze
03. 6. August 2011 Deutschland Hinterzarten Normalschanze
04. 17. September 2022 Rumänien Râșnov Normalschanze

Continental-Cup-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 2. Jänner 2001 Osterreich Innsbruck Normalschanze
02. 10. Februar 2001 Deutschland Titisee-Neustadt Großschanze
03. 10. Februar 2002 Italien Gallio Normalschanze
04. 1. Dezember 2007 Italien Pragelato Großschanze
05. 13. Dezember 2007 Finnland Rovaniemi Normalschanze
06. 24. Februar 2008 Osterreich Ramsau Normalschanze
07. 20. September 2008 Osterreich Villach Normalschanze
08. 22. März 2009 Finnland Kuusamo Großschanze
09. 30. Jänner 2010 Vereinigte Staaten Iron Mountain Großschanze
10. 6. Februar 2010 Polen Zakopane Großschanze
11. 7. Februar 2010 Polen Zakopane Großschanze
12. 14. Jänner 2012 Deutschland Titisee-Neustadt Großschanze
13. 15. Jänner 2012 Deutschland Titisee-Neustadt Großschanze
14. 25. Februar 2012 Polen Wisła Großschanze
15. 19. Jänner 2013 Osterreich Bischofshofen Großschanze
16. 20. Jänner 2013 Osterreich Bischofshofen Großschanze
17. 27. Jänner 2013 Deutschland Titisee-Neustadt Großschanze
18. 27. Dezember 2013 Schweiz Engelberg Großschanze
19. 15. Februar 2014 Deutschland Brotterode Großschanze
20. 21. Februar 2014 Osterreich Seefeld Normalschanze
21. 14. Dezember 2014 Norwegen Rena Großschanze
22. 10. März 2018 Polen Zakopane Großschanze
23. 11. März 2018 Polen Zakopane Großschanze
24. 21. August 2021 Rumänien Râșnov Normalschanze
25. 11. September 2021 Osterreich Bischofshofen Großschanze
26. 26. September 2021 Deutschland Klingenthal Großschanze

Continental-Cup-Siege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 26. August 2000 Deutschland Winterberg Normalschanze
02. 10. Februar 2001 Deutschland Titisee-Neustadt Großschanze
03. 18. Februar 2001 Slowenien Planica Großschanze

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2000/01 54. 045
2001/02 58. 019
2005/06 42. 050
2006/07 48. 048
2007/08 29. 160
2008/09 66. 010
2009/10 39. 082
2010/11 12. 460
2011/12 41. 071
2012/13 30. 211
2013/14 46. 098
2014/15 33. 146
2015/16 24. 238
2016/17 10. 703
2017/18 27. 137
2018/19 31. 166
2020/21 49. 050
2021/22 17. 424
2022/23 10. 755
2023/24 12. 703

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2005 31. 048
2006 13. 165
2008 66. 011
2009 19. 098
2011 21. 142
2012 56. 020
2013 80. 006
2014 60. 019
2015 45. 053
2016 60. 023
2017 35. 054
2018 37. 048
2021 45. 039
2022 02. 210
2023 10. 157

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2022 gab er bekannt, dass er und seine Freundin Sylvana Nachwuchs erwarten. Kurz vor der Geburt ihres Kindes wurde im Oktober 2022 die Trennung der beiden bekannt. Seit 2023 ist Fettner mit der 16 Jahre jüngeren Skispringerin Lisa Eder liiert.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Manuel Fettner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. YouTube: Manuel Fettner balancing on one ski at World Ski Championships 2013 in Val di Fiemme
  2. YouTube: Manuel Fettner´s WM Sprung, Zusammenfassung ORF
  3. Österreichische Meisterschaften 2016: Ergebnisse Mannschaftswettbewerb Normalschanze (Memento vom 29. Januar 2017 im Internet Archive), auf der Website des Österreichischen Skiverbands (PDF). Abgerufen am 29. Jänner 2017.
  4. Österreicher Fettner verliert nach Landung einen Ski. Auf sueddeutsche.de vom 5. Januar 2022, abgerufen am 7. Januar 2022
  5. Skispringen: Fettner springt zu Silber. In: sport.orf.at. 6. Februar 2022, abgerufen am 6. Februar 2022.
  6. Österreichs Adler fliegen zu Team-Gold. 14. Februar 2022, abgerufen am 15. Februar 2022.
  7. Fettner Österreichs ältester Olympiasieger. tirol.orf.at, 15. Februar 2022, abgerufen am 11. August 2022.
  8. ES HAT GEKNISTERT! – Hand in Hand: Neues Adlerpaar zeigt sich verliebt, abgerufen am 8. Oktober 2023