Marc Wiese

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Marc Wiese (2013)

Marc Wiese (* 1966 in Dortmund) ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Fernsehjournalist und Regisseur. Marc Wiese, Grimme-Preis-Träger und Gewinner CPH:DOX 2020, ist der Regisseur von CAMP 14, der vom Britisch Film Institut BFI als „einer der wichtigsten Dokumentarfilme unserer Zeit“ eingestuft wurde. Camp 14 hat mehr als 15 international Preise gewonnen und wurde auf NETFLIX, CANAL+ und in mehr als 20 Ländern der Erde gezeigt. Wiese dreht seit über 25 Jahren Dokumentarfilme für TV und Kino und hat in vielen Krisengebieten der Welt gearbeitet. Er hat für seine Filme zahlreiche internationale Preise bekommen, wie für „KANUN“ und „Picture of the Napalm Girl“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiese studierte die Fächer Philosophie und Journalistik an der Universität Dortmund. Er machte Praktika bei der taz in Bremen sowie der Westfälischen Rundschau in Dortmund und nach seinem Universitätsabschluss ein Volontariat beim ZDF als auch bei der ARD.

Seit Herbst 2022 ist Wiese Mitglied der Deutschen Filmakademie.[1]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Civis – Europas Medienpreis für Integration für Vergessen. Verdrängt. Verkauft[2].
  • 2002: Deutscher Menschenrechtsfilmpreis 2002; Kategorie Profi: 2. Preis[3].
  • 2003: Europäischer Fernsehpreis Civis für Die Story: Flucht in den Tod. Das Dorf, das Meer und das Schweigen, WDR[4].
  • 2010: World Media Award Hamburg.
  • 2010: Gewinner Cinema for Peace 2010: Most valuable documentary of the year Award[5]
  • 2010: Gewinner Hauptpreis FAMAFEST – Festival Audivsisuell et cinema 2010 Portugal[6]
  • 2010: Gewinner Guangzhou International Documentary Festival[7]
  • 2010: Award 2010 - International Media Excellence Award London[8]
  • 2010: Gold Magnolia Award 16th Shanghai TV Festival 2010[9]
  • 2011: Silver World Medal New York Festivals TV and Film Award[10]
  • 2011: Chicago International Film Festival – Hugo TV Award - Certificate of Merit
  • 2013: Winner Grand prize FIFDH Human Rights Film Festival Geneva
  • 2013: Human Rights Watch IFF New York
  • 2013: Docaviv Tel Aviv
  • 2013: Winner Grand prize Movie that Matters Hague
  • 2013: Winner Eurodoc International Film Festival Oslo
  • 2013: Winner War on Screen Festival
  • 2013: Winner Human Rights Watch Award, New York
  • 2013: Winner IFF Bukarest, Rumänien
  • 2014 Katholischen Medienpreis der Deutschen Bischofskonferenz für Camp 14 – Total Control Zone
  • 2015: Grimme-Preis
  • 2020: Winner F:act Award Wettbewerb CPH:DOX

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: mit Michael Möller: Unter deutschen Dächern. Vergessen. Verdrängt, Verkauft: Im Vietnamesenghetto von Berlin.
  • 1996: mit Michael Möller: „... es gibt wieder Krieg“, 90 min. KINO
  • 2000: Deutsche Desperados. Das Dorf der Schrotter, Schausteller und Hausierer, 30 min.
  • 2002: Flucht in den Tod: Das Meer, das Dorf und das Schweigen – Eine Schiffskatastrophe vor Sizilien, 45 min.

Ausgezeichnet mit dem europäischen Fernsehpreis Civis 2003 Ausgezeichnet mit dem deutschen Menschenrechtsfilmpreis 2002 Offizieller Wettbewerbsbeitrag Hot Docs Documentary Festival Montreal 2005 Offizieller Wettbewerbsbeitrag FIPA Biarritz 2003 Nominiert für den Prix Europa 2002

  • 2004: „Die Jagd“ – „Karadzic – Most Wanted?“

Offizieller Wettbewerbsbeitrag Document 4 Filmfestival Glasgow 2006 Offizieller Wettbewerbsbeitrag Chicago International Documentary Festival 2005 Offizieller Wettbewerbsbeitrag One world Festival Prag 2005

Internationales Dokumentarfilmfestival Amsterdam 2007

  • 2009: Kanun – Blut für die Ehre90 Min KINO

Hauptgewinn Prix dòr als bester Dokumentarfilm FIPA Biarritz 2009

  • 2009: Nick Út. Das Mädchen und das Foto, 53 min.; gesendet von WDR und arte. der Film behandelt das Schicksal des vietnamesischen Mädchens Phan Thi Kim Phúc.

Gold Magnolia Award 16th Shanghai TV Festival 2010 Gewinner AIB Award 2010 - International Media Excellence Award London 2010 Gewinner Guangzhou International Documentary Festival 2010 Chicago International Film Festival – Hugo TV Award - Certificate of Merit 2011 Nominiert Hauptpreis Dokumentarfilm bei der 23. FIPA Biarritz 2010 Wettbewerb FIFA Montreal 2010 Wettbewerb Human Rights Filmfestival Genf 2010

  • 2012: Camp 14 – Total Control Zone, 100 Min KINO; gesendet am 5. März 2014 vom deutsch-französischen Fernsehsender arte. Schildert das Schicksal des Nord-Koreaners Shin Dong-hyuk.Camp 14 – Total Control Zone’ is one of the most important documentaries of our time”- Sound on sight

“Einer der wichtigsten Dokumentarfilme der letzten Jahre.” Epd medien Winner Grand prize FIFDH Human Rights Film Festival Geneva March 2013 Winner Grand prize Movie that Matters Hague 2013 Winner Eurodoc International Film Festival Oslo 2013 Winner War on Screen Festival 2013 Winner Human Rights Watch Award New York 2013 Winner IFF Bukarest, Rumania 2013 Grimme-Preis 2015 TIFF Toronto International Film Festival Locarno International Film Festival – Semaine de la critique IDFA Amsterdam Warschau International Film Festival Sao Paulo International Film Festival DocAviv Tel Aviv May 2013 Internationales Dokumentarfilm Festival Leipzig 2012

  • 2013: When Under Fire - Shoot it! The Story of the Legendary Bang-Bang Club. 75 Min KINO

Competition IFF Warschau 2014 Competition IFF Reykjavík 2014 Competition IFF Denver 2014

  • 2017: WAR DIARY, 90 Min KINO

Guangzhou International Documentary Festival 2017

  • 2018: "SLAVES – Auf den Spuren moderner Sklaverei", 90 Min KINO
  • 2020: WE HOLD THE LINE, 100 Min KINO

Gewinn F:act Award Wettbewerb CPH:DOX 2020 Wettbewerb International Film Festival Moskau 2020

  • 2020: Die Unbeugsamen - Gefährdete Pressefreiheit auf den Philippinen, 90 min.; gesendet von SWR und arte. Der Film behandelt den Einsatz der Journalistin Maria Ressa für die Pressefreiheit auf den Philippinen.
  • 2021: Mein Gestohlenes Land, 93 min. Der Film handelt von Chinas massivem Hunger nach natürlichen Ressourcen und davon, wie aggressiv China während des letzten Jahrzehnts vorgegangen ist, um Zugang zu diesen Ressourcen in Afrika und Lateinamerika zu erhalten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neue Mitglieder 2022. In: deutsche-filmakademie.de. Abgerufen am 3. November 2022.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.civismedia.eu
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/menschenrechts-filmpreis.de
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.civismedia.eu
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giessener-allgemeine.de
  6. http://famafest2010.blogspot.de/
  7. http://www.camp14-film.com/Camp_14/Marc_Wiese.html
  8. http://www.camp14-film.com/Camp_14/Marc_Wiese.html
  9. http://www.camp14-film.com/Camp_14/Marc_Wiese.html
  10. http://www.camp14-film.com/Camp_14/Marc_Wiese.html