Maren Lundby

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Maren Lundby
Maren Lundby 2019

Maren Lundby 2019

Voller Name Maren Olstad Lundby
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 7. September 1994 (29 Jahre)
Geburtsort GjøvikNorwegen
Größe 173 cm
Karriere
Verein Kolbukameratene IF
Pers. Bestweite 212,5 m (Vikersund, 18. März 2023)
Status zurückgetreten
Karriereende 18. Dezember 2023[1]
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 4 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2018 Pyeongchang Einzel
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2015 Falun Mixed-Team
Gold 2019 Seefeld Einzel
Bronze 2019 Seefeld Team
Bronze 2019 Seefeld Mixed-Team
Gold 2021 Oberstdorf Großschanze
Silber 2021 Oberstdorf Normalschanze
Silber 2021 Oberstdorf Mixed-Team
Bronze 2021 Oberstdorf Team
Silber 2023 Planica Großschanze
Bronze 2023 Planica Team
 Skisprung-Junioren-WM
Bronze 2014 Val di Fiemme Einzel
 Norwegische Meisterschaften
Silber 2009 Rælingen Normalschanze
Bronze 2009 Rælingen Normalschanze
Gold 2011 Oslo Normalschanze
Silber 2011 Trondheim Großschanze
Gold 2012 Oslo Normalschanze
Bronze 2013 Oslo Normalschanze
Gold 2013 Trondheim Großschanze
Gold 2017 Oslo Großschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 03. Dezember 2011
 Weltcupsiege (Einzel) 30  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 02  (Details)
 Gesamtweltcup 01. (2017/18, 2018/19, 2019/20)
 Raw Air 01. (2019, 2020)
 Blue Bird Tour 02. (2019)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 30 19 13
 Teamspringen 0 1 2
 Mixed-Teamspringen 2 0 1
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 20. September 2014
 Gesamtwertung Grand Prix 03. (2017, 2018)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 6 3
 Mixed-Teamspringen 0 0 1
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 12. August 2007
 COC-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung COC 03. (2015/16)
 Ladies-Grand-Prix 25. (2011)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 1 2
 
Lundby 2016

Maren Olstad Lundby (* 7. September 1994 in Gjøvik) ist eine ehemalige norwegische Skispringerin. Sie gewann die Goldmedaille im Einzelwettbewerb auf der Normalschanze bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, bei den Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol sowie auf der Großschanze bei den Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf. Zudem gewann sie dreimal in Folge den Skisprung-Gesamtweltcup, in den Saisons 2017/18, 2018/19 und 2019/20. Am 18. März 2023 hielt sie für wenige Minuten den Skiflugweltrekord der Frauen mit 212,5 Metern, der kurz darauf von Alexandria Loutitt überboten wurde. Damit war Lundby die erste Frau mit einem Flug über 210 Meter.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lundby war ab dem 12. August 2007 im Continental Cup zu sehen. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Zakopane belegte sie den 30. Platz und 2009 in Štrbské Pleso den 34. Platz. In Notodden 2009 holte sie mit Platz 20 ihr bis dahin bestes Einzelergebnis im Continental Cup. Bei den ersten Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 für Frauen in Liberec belegte sie den 22. Platz. Bei ihren dritten Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Hinterzarten wurde sie disqualifiziert und ein Jahr später wurde sie in Otepää 26. im Einzel. Bei ihren zweiten Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo sprang die im Einzel auf den elften Platz. Am 3. Dezember 2011 gab sie ihr Debüt im Weltcup in Lillehammer und belegte den 17. Platz. In Hinzenbach sprang auf sie mit Platz 13 ihr bestes Einzelergebnis der Saison 2011/12 im Weltcup. Im Gesamtweltcup belegte sie den 26. Platz. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Erzurum belegte sie im Einzel Platz neun und im Team Platz sechs. Am 23. November 2012 gewann sie beim Weltcup in Lillehammer mit der norwegischen Mannschaft den Mixed-Teamwettbewerb.

Nach sechs Teilnahmen bei Juniorenweltmeisterschaften gewann Lundby 2014 in Val di Fiemme Bronze. Bei der Olympia-Premiere des Damenskispringens in Sotschi belegte sie Rang acht und wurde damit beste Norwegerin. Am 1. März 2014 erreichte Lundby beim Springen in Râșnov mit dem zweiten Platz ihr erstes Einzel-Weltcuppodium.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun errang sie im Mixed-Teamspringen die Silbermedaille. Bei den nach der Saison stattfindenden Norwegischen Meisterschaften gewann sie in Notodden die Goldmedaille und damit ihren dritten Titel nach 2011 und 2014.

Beim Auftaktspringen zur Saison 2015/16 belegte sie am Lysgårdsbakken in Lillehammer den dritten Platz. Im Laufe der Saison folgten ein weiterer dritter Platz in Oberstdorf, ein zweiter Platz auf dem Holmenkollbakken in Oslo und ein dritter Platz in Hinzenbach. In der Saison 2016/17 feierte Lundby in Nischni Tagil, Sapporo, Râșnov und Ljubno die ersten Weltcupsiege. Am Ende der Saison belegte sie hinter Sara Takanashi und Yūki Itō den dritten Platz im Gesamtweltcup.

Aus den vor der Saison 2017/18 stattfindenden norwegischen nationalen Meisterschaft ging Lundby als klare Siegerin hervor und in der Saison gelang ihr großer Durchbruch in die Weltelite. Am 1. Dezember 2017 gewann sie in Lillehammer den ersten Weltcup der Saison vor den beiden deutschen Katharina Althaus und Carina Vogt. Vor den Olympischen Winterspielen 2018 gewann sie noch weitere sechs Springen und reiste als klare Favouritin nach Pyeongchang. Am 12. Februar 2018 wurde sie ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann mit 12,0 Punkten Vorsprung die Goldmedaille im Skispringen. Damit wurde sie die Nachfolgerin von Carina Vogt. Mit dem Sieg in Râșnov am 4. März 2018 sicherte sich Maren Lundby vorzeitig den Gesamtweltcup in der Saison 2017/18.[2] Am 11. März 2018 konnte sie in Oslo auf den Holmenkollbakken erstmals ein Springen von der Großschanze und ihren neunten Weltcupsieg in der Saison gewinnen.

Zu Beginn der Saison 2018/19 gelangen ihr bereits einige Podestplätze und am 13. Januar in Sapporo schließlich ihr erster Weltcupsieg der Saison. Nach einem vierten Platz im darauffolgenden Springen in Yamagata am 18. Januar gelang ihr dort zwei Tage später ihr zweiter Saisonsieg. Dieser Erfolg war der Auftakt für eine Serie von sechs Siegen in Folge in Râșnov (zwei Springen), Hinzenbach (zwei Springen) und Ljubno. Erst Sara Takanashi gelang es am 10. Februar mit einem hervorragenden Sprung im ersten Durchgang des zweiten Springens in Ljubno den Grundstein für den Tagessieg zu legen und damit Maren Lundbys Siegesserie zu beenden. Doch bereits die beiden darauffolgenden Springen auf der Großschanze in Oberstdorf am 16. und 17. Februar gewann erneut Maren Lundby.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld gewann Lundby den Einzelwettbewerb und gemeinsam mit Anna Odine Strøm, Ingebjørg Saglien Bråten und Silje Opseth im erstmals bei einer Weltmeisterschaft ausgetragenen Teamspringen sowie im abschließenden Mixed-Mannschaftswettbewerb gemeinsam mit Anna Odine Strøm, Robert Johansson und Andreas Stjernen jeweils die Bronzemedaille.

In einem engen Rennen um den Gesamtweltcup 2019/20 konnte sich Lundby gegen Chiara Hölzl durchsetzen und somit zum dritten Mal in Folge Gesamtsiegerin werden. Dieses Kunststück gelang bisher lediglich Adam Małysz bei den Männern.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf gewann sie den erstmals ausgetragenen Wettbewerb von der Großschanze. Von der Normalschanze gewann sie ebens wie mit der Mixed-Staffel mit Silje Opseth, Robert Johansson und Halvor Egner Granerud Silber während sie im Mannschaftswettbewerb mit Silje Opseth, Anna Odine Strøm und Thea Minyan Bjørseth Dritte wurde. Lundby ist damit die erste Frau, die vier Medaillen bei einer WM gewann.

Noch vor Beginn des Winters 2021/22 gab Lundby bekannt, in der folgenden Saison an keinen Wettbewerben teilnehmen zu wollen.[3] In Silje Regine Bråthens Buch Et møte med Maren gab sie Gewichtsprobleme und radikale Diätmethoden als Grund an.[4] Zur Saison 2022/23 kehrte sie in den Weltcup zurück.

Nachdem Lundby zum Anfang der Saison 2023/24 bereits nicht gestartet war, gab sie am 18. Dezember 2023 ihr Karriereende bekannt.[1]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben ihren Leistungen als Spitzensportlerin gilt Lundby als Sprachrohr für die Weiterentwicklung des Damen-Skispringens. So spricht sie sich unter anderem für einen Großschanzen-Wettkampf bei Olympia, eine Vierschanzentournee für Frauen sowie für Skiflug-Wettbewerbe aus.[5] Auch in der Saison 2020/21 äußerte Lundby Kritik am internationalen Skiverband, da für die aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagten Wettbewerbe im Gegensatz zu den Männern keine Ersatzwettbewerbe organisiert werden konnten.[6] Dies hatte zur Folge, dass die Skispringerinnen erst am dritten Dezemberwochenende in die Saison starten konnten und im Anschluss an das Auftaktspringen etwas mehr als fünf Wochen pausieren mussten. Diese langen Phasen ohne Wettkämpfe würden sich zudem auf Lundbys Trainingsmotivation auswirken. Ihrem Wunsch nach Gleichberechtigung schlossen sich neben mehreren Skispringerinnen unter anderem auch der damalige Gesamtweltcupführende Halvor Egner Granerud sowie Taylor Fletcher an.[7] Lundby begründete ihr Engagement mit folgenden Worten:

„Es geht allein darum, dass wir dieselben Möglichkeiten wie die Männer bekommen.“

Maren Lundby.[5]

Am 14. März 2021 wurde Lundby mit der Holmenkollen-Medaille ausgezeichnet.[8]

Im Herbst 2021 nahm sie an „Skal vi danse“, dem norwegischen Ableger der Tanzshow Strictly Come Dancing, teil.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 10. Dezember 2016 Russland Nischni Tagil Normalschanze
02. 15. Januar 2017 Japan Sapporo Normalschanze
03. 28. Januar 2017 Rumänien Râșnov Normalschanze
04. 11. Februar 2017 Slowenien Ljubno Normalschanze
05. 1. Dezember 2017 Norwegen Lillehammer Normalschanze
06. 17. Dezember 2017 Deutschland Hinterzarten Normalschanze
07. 13. Januar 2018 Japan Sapporo Normalschanze
08. 14. Januar 2018 Japan Sapporo Normalschanze
09. 19. Januar 2018 Japan Yamagata Normalschanze
10. 21. Januar 2018 Japan Yamagata Normalschanze
11. 27. Januar 2018 Slowenien Ljubno Normalschanze
12. 4. März 2018 Rumänien Râșnov Normalschanze
13. 11. März 2018 Norwegen Oslo Großschanze
14. 13. Januar 2019 Japan Sapporo Großschanze
15. 20. Januar 2019 Japan Yamagata Normalschanze
16. 26. Januar 2019 Rumänien Râșnov Normalschanze
17. 27. Januar 2019 Rumänien Râșnov Normalschanze
18. 2. Februar 2019 Osterreich Hinzenbach Normalschanze
19. 3. Februar 2019 Osterreich Hinzenbach Normalschanze
20. 8. Februar 2019 Slowenien Ljubno Normalschanze
21. 16. Februar 2019 Deutschland Oberstdorf Großschanze
22. 17. Februar 2019 Deutschland Oberstdorf Großschanze
23. 12. März 2019 Norwegen Lillehammer Großschanze
24. 14. März 2019 Norwegen Trondheim Großschanze
25. 24. März 2019 Russland Tschaikowski Großschanze
26. 7. Dezember 2019 Norwegen Lillehammer Großschanze
27. 8. Dezember 2019 Norwegen Lillehammer Großschanze
28. 26. Januar 2020 Rumänien Râșnov Normalschanze
29. 23. Februar 2020 Slowenien Ljubno Normalschanze
30. 10. März 2020 Norwegen Lillehammer Großschanze

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 23. November 2012 Norwegen Lillehammer Normalschanze Mixed
02. 20. Februar 2021 Rumänien Râșnov Normalschanze Mixed

Continental-Cup-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
01. 19. September 2015 Norwegen Oslo Normalschanze

Nationale Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norwegische Nordische Skimeisterschaften
Bronze Norwegen 2009 Vikersund Bronze im Einzel Normalschanze
Bronze Norwegen 2009 Raufoss Bronze im Einzel Normalschanze
Gold Norwegen 2011 Sprova Gold im Einzel Normalschanze
Bronze Norwegen 2011 Vikersund Bronze im Einzel Großschanze
Gold Norwegen 2014 Trysil Gold im Einzel Normalschanze
Gold Norwegen 2015 Notodden Gold im Einzel Normalschanze

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2011/12 26. 0103
2012/13 23. 0133
2013/14 07. 0487
2014/15 14. 0289
2015/16 06. 0586
2016/17 03. 1109
2017/18 01. 1340
2018/19 01. 1909
2019/20 01. 1220
2020/21 08. 0338
2022/23 20. 0264

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2014 13. 037
2015 04. 192
2016 10. 080
2017 03. 276
2018 03. 260
2019 05. 125

Weitere Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Continental Cup FIS-Ladies-Grand-Prix
2008/09 68.
2009/10 51. 37.
2010/11 38. 25.
2011/12 32.
2012/13
2013/14 04.
2014/15 06.
2015/16 03.
2016/17
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
2022/23

Schanzenrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schanze (Hillsize) Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Bloudkova velikanka (HS138) Planica Slowenien Slowenien 139,5 m 1. März 2023 aktuell
Vikersundbakken (HS240) Vikersund Norwegen Norwegen 212,5 m 18. März 2023 18. März 2023

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Silje Regine Bråthen: Et møte med Maren, 2022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maren Lundby – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Luis Holuch: Maren Lundby beendet ihre Karriere. In: skispringen.com. 18. Dezember 2023, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  2. Lundby gewinnt Gesamtweltcup im Skispringen. n-tv, 4. März 2018, abgerufen am 15. März 2018.
  3. https://www.skispringen.com/maren-lundby-verzichtet-auf-komplette-olympia-saison/
  4. Maren Lundby om vektproblemene i ny bok: – Bekmørkt. Aftenposten, 17. August 2022, abgerufen am 25. November 2022 (norwegisch).
  5. a b Luis Holuch: Maren Lundby: "Es wäre wirklich schade, nicht auf Großschanze springen zu dürfen". In: skispringen.com. 25. Februar 2020, abgerufen am 22. März 2020.
  6. Dominika Wierzba: Norweżki walczą o konkursy Pucharu Świata kobiet. "Jesteśmy sfrustrowane". In: skijumping.pl. 16. Dezember 2020, abgerufen am 26. Dezember 2020 (polnisch).
  7. Luis Holuch: Die Skispringerinnen und ihr ewiger Kampf für mehr Rechte. In: skispringen.com. 25. Dezember 2020, abgerufen am 26. Dezember 2020.
  8. Lundby tildelt Holmenkollmedaljen. In: skiforbundet.no. 14. März 2021, abgerufen am 15. März 2021 (norwegisch).