Marion Poschmann

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Marion Poschmann am Stadtschreiberhaus in Bergen (2022)

Marion Poschmann (* 15. Dezember 1969 in Essen) ist eine deutsche Autorin, die Lyrik und Prosa schreibt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marion Poschmann wuchs in Mülheim an der Ruhr und in Essen auf. Von 1989 bis 1995 studierte sie Germanistik, Philosophie und Slawistik, zunächst in Bonn und ab 1992 in Berlin. 1994 studierte sie außerdem Szenisches Schreiben an der Berliner Hochschule der Künste. Von 1997 bis 2003 unterrichtete sie das Fach Deutsch im Rahmen des deutsch-polnischen Grundschulprojekts Spotkanie heißt Begegnung.[1]

Marion Poschmann lebt als freie Schriftstellerin in Berlin.

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelveröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Boris Hoge: „Die Weite des Landes ein … Sog ins Nichts“: Raumdeterminismus in Marion Poschmanns „Schwarzweißroman“. In: Ders.: Schreiben über Russland. Die Konstruktion von Raum, Geschichte und kultureller Identität in deutschen Erzähltexten seit 1989. Winter, Heidelberg 2012, S. 82–104 (Dissertation Universität Münster 2011), ISBN 978-3-8253-6133-4.
  • Jürgen Nelles: Marion Poschmann. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (KLG), 115. Nachlieferung (Fortsetzungswerk 1978 ff.). Edition Text und Kritik, München 2017.
  • Jürgen Nelles: Marion Poschmann. In: Carola Hilmes (Hg.): Schriftstellerinnen IV. Richard Boorberg Verlag, München 2022, S, 102–135, ISBN 978-3-96707-663-9.
  • Jürgen Nelles: Marion Poschmann. In: Carsten Rohde (Hg.): Lyrik der Gegenwart. Richard Boorberg Verlag, München 2022, S, 112–130, ISBN 978-3-96707-665-3.
  • Hubert Winkels (Hrsg.): Marion Poschmann trifft Wilhelm Raabe. Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2013. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-06071-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Marion Poschmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Literatur zum Projekt.
  2. Mitgliedseintrag von Marion Poschmann bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, abgerufen am 6. November 2017.
  3. Rezension zu Schwarzweißroman von Jost Kaiser (buecher-magazin.de), abgerufen am 16. September 2020.
  4. Zacken, Blitze. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2013; abgerufen am 19. September 2017.
  5. Kunstpreis Literatur Fotografie der Land Brandenburg Lotto GmbH. Lotto Brandenburg, abgerufen am 14. Dezember 2015.
  6. Lesung, Laudatio und Dankesrede zum Peter-Huchel-Preis 2011, abgerufen am 16. September 2020.
  7. Marion Poschmann übernimmt Bonner Poetikdozentur. WDR, 31. März 2015, abgerufen am 4. April 2015.
  8. Mitteilung des Man Booker Preises. In: themanbookerprize.com, 9. April 2019, abgerufen am 9. April 2019.
  9. Das Autorenstipendium im Ubbelohde-Haus – Zwei Raben: Literatur in Oberhessen. Abgerufen am 11. Dezember 2020 (deutsch).
  10. Marion Poschmann erhält Hölty-Preis, Kulturnachrichten im deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 16. September 2020.
  11. Marion Poschmann bekommt Bremer Literaturpreis, Kulturnachrichten auf deutschlandfunkkultur.de vom 15. November 2020, abgerufen am 17. November 2020.
  12. Wortmeldungen-Literaturpreis 2021 – Marion Poschmann ausgezeichnet, boersenblatt.net, erschienen und abgerufen am 2. März 2021
  13. dpa Rheinland-Pfalz/Saarland: Schriftstellerin: Marion Poschmann erhält Joseph-Breitbach-Preis. In: zeit.de. 20. April 2023, abgerufen am 27. Januar 2024.