Markus Wehner

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Markus Wehner (* 24. August 1963 in Fulda) ist ein deutscher Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wehner studierte Osteuropäische Geschichte, Politologie und Slawistik in Freiburg, Moskau und Berlin. 1992 legte er sein Magisterexamen an der Freien Universität Berlin ab. Seit 1992 ist er freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Schwerpunkt Geisteswissenschaften und politische Bücher. 1996 wurde er mit einer Arbeit über die sowjetische Bauernpolitik in den 1920er-Jahren promoviert. Im Oktober 1996 trat Wehner in die Nachrichtenredaktion der FAZ ein. Von Oktober 1999 an war er fünf Jahre lang Korrespondent in Moskau. Ab Herbst 2004 war er Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin. Seit März 2024 ist er Korrespondent der FAZ für Sachsen und Thüringen mit Sitz in Erfurt.[1] Sein 2023 zusammen mit Reinhard Bingener veröffentlichtes Buch Die Moskau-Connection über die deutsche Russlandpolitik vor dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 wurde ein Bestseller.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FAZ-Korrespondent: Markus Wehner folgt auf Stefan Locke. In: flurfunk-dresden.de. 14. März 2024, abgerufen am 1. April 2024.
  2. Spiegel Bestsellerliste: Reinhard Bingener und Markus Wehner punkten mit „Die Moskau-Connection“. In: Lesering.de. 23. März 2023, abgerufen am 18. Mai 2023.