Martha Eibl

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Martha Eibl (* 8. April 1931[1] in Székesfehérvár, Ungarn; † 30. Jänner 2023 in Wien)[2] war eine ungarisch-österreichische Medizinerin und Immunologin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martha Eibl promovierte an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Es folgte ein Postdoctoral Fellowship an der New York University Medical School. Von 1970 bis 1997 arbeitete sie am Institut für Immunologie an der Universität Wien. Im Jahre 1980 wurde sie als Universitätsprofessorin für Immunologie berufen.[1] Von 1966 bis zur Übernahme durch Baxter International war sie Leiterin der immunologischen und klinisch-immunologischen Forschung der Immuno AG.

Ab 1986 leitete sie in Wien die Immunologische Tagesklinik und ein biomedizinisches Forschungsinstitut. Ihr Spezialgebiet war die Klinische Immunologie, besonders primäre Immundefekte und Infektions-Immunologie. Martha Eibl zählte bis zu ihrem Tod zu den führenden Immunologen Österreichs, sie ist Verfasserin von zahlreichen Fachpublikationen.

Sie war mit dem Chemiker Johann Eibl († 29. Jänner 2023), einem Gründer der Immuno AG[3] verheiratet.

Anerkennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Der Standard, Printausgabe vom 26. April 2010
  2. Wir trauern um Prof. Dr. Martha Eibl. Abgerufen am 17. Februar 2023.
  3. Der Standard, Printausgabe vom 26. April 2010
  4. Diese Ehrung der Stadt Florenz wird für Verdienste der Humanität und Wissenschaft .....@1@2Vorlage:Toter Link/www.archido.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. von 3/1997 abgerufen am 9. November 2010
  5. Mailath-Pokorny: Preise für Wissenschaften und Volksbildung vom 6. Juni 2003, abgerufen am 9. November 2010.