Martin Kaymer

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Martin Kaymer
Martin Kaymer
Personalia
Nation: Deutschland Deutschland
Karrieredaten
Profi seit: 2005
Derzeitige Tour: European Tour (seit 2007)
Turniersiege: 22
Majorsiege: 2 (2010, 2014)
Auszeichnungen: Sir Henry Cotton Rookie of the Year Award (2007),
Harry Vardon Trophy (2010),
Gewinner des Race to Dubai (2010),
Race to Dubai European Tour Golfer of the Year (2010),
The European Tour Players’ Player of the Year for 2010 Breakthrough Performance of the Year, Laureus World Sports Awards (2011),
Laureus World Sports Awards[1] (2013)

Martin Kaymer (* 28. Dezember 1984 in Düsseldorf) ist ein deutscher Berufsgolfer. Mit der PGA Championship (2010) und der US Open (2014) gewann er bislang zwei der Major-Turniere. Nach Bernhard Langer ist Kaymer der zweite Deutsche, der zum Kreis der Major-Sieger gehört. Wie Langer auch war er eine Zeitlang Führender in der Golfweltrangliste. Im Februar 2011 erreichte er als bis dato zweitjüngster Spieler mit 26 Jahren die Spitzenposition, die er acht Wochen lang innehatte.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martin Kaymer stammt aus Mettmann, wo er zunächst die Grundschule Kirchendeller Weg und anschließend das Heinrich-Heine-Gymnasium für ein paar Jahre besuchte.[2] Später wechselte er zu dem speziell auf Sport ausgerichteten Lore-Lorentz-Gymnasium[3] in Düsseldorf.

Ernsthaft begonnen hat er mit dem Golfspiel im Alter von 10 Jahren beim GC Mettmann. Davor spielte er auch Fußball. Später startete er für den Golf-Bundesligisten GC Bergisch Land in Wuppertal, wo er seine größten Erfolge als Amateur feierte. Mit 15 Jahren erreichte er bereits Handicap 0.

Als Vorbild nennt Kaymer den Südafrikaner Ernie Els.[4] Trainiert wird er von Günter Kessler, der auch Trainer von Bettina Hauert und Marcel Siem ist. Martin Kaymer lebt in Mettmann.

2005/2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende des Jahres 2005 wechselte er mit einem Handicap von +4,8 ins Profilager. Die Saison 2006 begann er auf der EPD Tour, einer Turnierserie für Nachwuchs-Profis. Mit einer 59er-Runde, notiert am 21. Juni 2006 bei den Habsberg Classic, erzielte er das niedrigste Ergebnis, das je einem deutschen Spieler bei einem offiziellen Turnier gelang. Insgesamt holte er fünf Siege und gewann das Jahres-Ranking (Order of Merit) bereits vorzeitig. Im Juli 2006 konnte er sich für die Vodafone Challenge qualifizieren, ein Turnier der Challenge Tour, das er auf Anhieb gewann. Damit erhielt er das Startrecht für die restlichen Turniere der Challenge Tour 2006. Dort erreichte er mit einem zweiten Sieg und weiteren guten Platzierungen den vierten Platz im Jahres-Ranking und dadurch die Spielberechtigung für die Saison 2007 der PGA European Tour. Daraufhin wurde er von der deutschen Sektion der PGA zum „Player of the Year 2006“ gewählt.

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der European Tour 2007 erreichte er sein bestes Ergebnis beim Scandinavian Masters, wo er bis kurz vor Schluss führte und geteilter Zweiter wurde. Mit vier weiteren Top-Ten-Platzierungen sicherte sich Martin Kaymer nicht nur die Spielberechtigung für 2008, sondern auch einen Startplatz im Elitefeld zum Saisonabschluss in Valderrama beim Volvo Masters. Dort belegte er den sechsten Platz und beschloss die Saison 2007 mit einem 41. Rang in der European Tour Order of Merit und einem Preisgeld von 754.691 Euro. Daraufhin wurde ihm von der European Tour die Auszeichnung Sir Henry Cotton Rookie of the Year Award als bestem Neuling der Saison verliehen.

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KLM Open 2008

Bei seinem ersten Turnier 2008, der Abu Dhabi Golf Championship, errang Martin Kaymer seinen ersten Sieg auf der European Tour und spielte sich in der Golfweltrangliste erstmals unter die Top 50. Er wurde damit zum jüngsten deutschen Gewinner eines European-Tour-Turniers vor Bernhard Langer, der bei seinem ersten Sieg 14 Tage älter war. Nach seinem zweiten Platz bei der Dubai Desert Classic zwei Wochen später erreichte Kaymer Platz 21 der Weltrangliste und erhielt die Auszeichnung European Tour Golfer of the Month for January 2008. Im Juni 2008 gewann er als erster Deutscher und bis dato jüngster Profi die BMW International Open, ein Turnier, bei dem Bernhard Langer fünf Mal den zweiten Platz belegt hatte. Mit einem geteilten zweiten Platz beim Volvo Masters schloss er die Saison auf Rang acht der Order of Merit ab (Preisgeld: 1.794.500 Euro).

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2009 gelangen ihm im Juli zwei Siege in Folge: zunächst bei der Open de France und eine Woche später bei den Scottish Open in Loch Lomond holte er die Titel drei und vier auf der European Tour. Am 13. Juli 2009 erreichte Kaymer Platz 11 der Weltrangliste. Wegen einer Fußverletzung, die er sich auf der Go-Cart-Bahn im Sommerurlaub (Ende August 2009) zuzog, musste Kaymer für fast zwei Monate pausieren, ehe er bei den Castelló Masters (22. bis 25. Oktober 2009) wieder ins Tourgeschehen eingriff. Dort erreichte er einen geteilten zweiten Rang. Den Gewinn des Race to Dubai verpasste Kaymer durch diese Verletzung und wurde, nachdem er aussichtsreich in Führung gelegen hatte, Dritter.

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Auftakt der Saison 2010 konnte er erneut die Abu Dhabi Golf Championship gewinnen, was ihn in der Weltrangliste auf Platz 6 und damit erstmals in die Top Ten brachte. Den mit Abstand größten Erfolg seiner noch jungen Karriere erreichte Kaymer mit dem Sieg der PGA Championship 2010 in Whistling Straits. Ab der zweiten Runde zeigte er hierbei hochklassiges Golf und konnte in der Finalrunde schließlich die alleinige Führung übernehmen. Nachdem Bubba Watson zu ihm aufgeschlossen war, konnte er sich im 3-Loch-Playoff durchsetzen. Durch diesen Sieg konnte er sich in der Weltrangliste vom 13. auf den 5. Platz verbessern und sicherte sich zudem die Teilnahme am Ryder Cup 2010. Er ist damit nach Bernhard Langer erst der zweite deutsche Golfspieler, dem ein Sieg bei einem Major-Turnier gelungen ist. Beim Ryder Cup gewann er beide Four-Balls (mit Lee Westwood und Ian Poulter), teilte im Foursome (mit Westwood) und verlor sein Singles Match. Am darauffolgenden Wochenende gewann er die Alfred Dunhill Links Championship in St Andrews mit drei Schlägen vor Danny Willett. Er wurde damit der erste Spieler seit Tiger Woods im Jahr 2006 und der erste Europäer seit Nick Faldo im Jahr 1989, der drei aufeinanderfolgende Turniere gewann.[5] In der Weltrangliste stieg er in Folge auf den vierten Platz. Am 25. Oktober verbesserte er sich auf den dritten Weltranglistenplatz.[6] Zum Ende der Saison 2010 gewann Martin Kaymer das Race to Dubai (die Order of Merit) der European Tour als zweiter Deutscher nach Bernhard Langer und wurde gemeinsam mit Graeme McDowell „2010 Race to Dubai European Tour Golfer of the Year“. Diese Auszeichnung wurde zum ersten Mal in der Tourgeschichte an zwei Golfer gleichzeitig verliehen. Zusätzlich wurde ihm von den Tourspielern der European Tour „The European Tour Players’ Player of the Year for 2010“ zuerkannt.[7]

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Januar 2011 überholte er nach seinem neunten Sieg mit acht Schlägen Vorsprung auf der European Tour in Abu Dhabi Tiger Woods als Zweiten der Weltrangliste.[8] Einen Monat später setzte er sich durch seinen Halbfinalsieg über Bubba Watson und den Einzug ins Finale bei den WGC Accenture Match Play Championships an die Spitze der Weltrangliste.[9] Er ist nach Bernhard Langer erst der zweite Deutsche, dem dies gelang.[10] Im April verlor er seinen Nummer-1-Status wieder an Westwood, als dieser die Indonesian Masters auf der Asian Tour gewann.[11]

Seit Juni ist Kaymer mit Caddie Christian Donald, dem Bruder von Luke Donald unterwegs.[12] Bei der 140. Ausgabe der Open Championship lag Kaymer nach zwei guten ersten Runden auf Platz drei, musste sich jedoch am Ende mit Rang zwölf und acht Schlägen Rückstand auf den Nordiren Darren Clarke zufriedengeben.

Im November feierte Martin Kaymer bei den WGC-HSBC Champions in Shanghai seinen zehnten Erfolg im 120. gespielten Turnier auf der European Tour. Mit neun Birdies auf den letzten zwölf Löchern und einer 63er-Schlussrunde gewann er durch drei Schläge Vorsprung vor dem Schweden Fredrik Jacobson – die niedrigste Schlussrunde, die je bei einem Turnier der World-Golf-Championships-Serie erzielt wurde. Mit einem gewonnenen Preisgeld von 842.218 € kletterte er auf Rang zwei der europäischen Geldrangliste und konnte zum dritten Mal in Folge mehr als zwei Millionen Euro in einer Saison verbuchen. Dies war zugleich sein erster Sieg bei einem WGC-Turnier und er ist damit der erste Deutsche, der je bei den Championships gewinnen konnte. Darüber hinaus sicherte sich Kaymer zum vierten Mal in Folge mindestens zwei Turniersiege in einer Saison.[13][14]

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Dubai Desert Classic gelang Kaymer auf dem siebten Loch in der zweiten Runde das erste Hole-in-one seiner Profikarriere.[15]

Im April überstand Kaymer bei seiner fünften Teilnahme am The Masters zum ersten Mal den Cut und belegte schließlich den geteilten 44. Platz.

Kaymer schaffte die Nominierung ins europäische Ryder-Cup-Team 2012. Beim Stand von 13:13 gewann Kaymer sein Einzelmatch gegen Steve Stricker mit „1-up“ und sorgte für den entscheidenden 14. Punkt, durch den Europa im Besitz des Ryder Cups blieb.[16] Erst an der 18. Spielbahn entschied sich der Sieg. Kaymer hatte im Spiel gegen Stricker noch 2 Putts, um das Spiel für sich zu entscheiden. Er puttete aus 11 Metern den Ball zuerst hinter die Fahne, bevor er mit dem zweiten Putt den endgültigen Sieg für Europa holte.[17]

Am 2. Dezember 2012 gelang Martin Kaymer der erste Sieg des Jahres bei der Nedbank Golf Challenge in Südafrika. Bei diesem Einladungsturnier für 12 Spieler, das nicht zur European Tour zählt, gewann er ein Preisgeld in Höhe von 1,25 Mio. USD.[18]

2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 spielte Martin Kaymer neben der European Tour zum ersten Mal auf der PGA Tour, für die er dank seines Sieges bei der PGA Championship bis 2015 spielberechtigt war.[19] Die Saison endete zum ersten Mal seit 2007 ohne einen Sieg für Kaymer.

2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinem zweiten offiziellen Jahr als Mitglied der PGA Tour gelang Kaymer der Sieg in deren höchstdotiertem Turnier, der Players Championship. Mit diesem Sieg erreichte er wieder die Top 30 der Weltrangliste, vor dem Turnier hatte er auf Platz 61 gelegen.[20] Mit dem Sieg bei den US Open sicherte er sich seinen zweiten Major-Titel. Er behauptete hierbei während des gesamten Turniers die Führung, distanzierte die Konkurrenz mit acht Schlägen Vorsprung deutlich und stellte mehrere Turnier-Rekorde auf. Kaymer ist damit der erste Kontinentaleuropäer, der die US Open gewann. Im Oktober gewann er auch das PGA Grand Slam of Golf. Den Ryder Cup 2014 gewann er zum dritten Mal in Folge im europäischen Team; dabei gewann er sein Einzel und erreichte zwei weitere geteilte Matches bei den Fourballs/Foursomes. Im November erreichte Kaymer bei den WGC-HSBC Champions in Shanghai, die er 2011 noch gewonnen hatte, einen geteilten sechsten Platz, wobei er bis zum letzten Loch noch in Führung gelegen hatte, bis ihm bei diesem ein Wasserschlag unterlief (Sieger Bubba Watson).

2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seinem ersten Turnier im Jahr 2016, der Abu Dhabi HSBC Golf Championship im Januar, führte Kaymer drei Tage souverän. Am Schlusstag fiel er auf Rang drei zurück, nachdem er zu Beginn der letzten Runde bereits sechs, nach vier gespielten Löchern sogar 10 Schläge vorne lag.[21]

2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das olympische Golfturnier in Rio beendete Kaymer mit einer 66er-Finalrunde und einem Gesamtergebnis von fünf unter Par auf dem geteilten 15. Platz.[22]

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein 4. Platz zu Jahresbeginn bei der Abu Dhabi Championship[23] sowie ein 5. Platz bei der Nedbank Challenge[24] markieren die besten Saisonergebnisse auf der European Tour. Auf der PGA Tour gelingt Kaymer nur ein Topergebnis und zwar bei der Honda Classic mit Platz 4.[25]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amateursiege (2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Österreichische Amateurmeisterschaften
  • 2004: Deutsche Amateurmeisterschaften

Profi-Siege (22)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

European Tour (11)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Major-Turniere (2)
Andere European-Tour-Turniere (9)
Nr. Datum Turnier Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 20. Januar 2008 Abu Dhabi Golf Championship -15 (66-65-68-74=273) 4 Schläge EnglandEngland Lee Westwood, SchwedenSchweden Henrik Stenson
2 22. Juni 2008 BMW International Open -15 (68-63-67-75=273) Playoff Danemark Anders Hansen
3 5. Juli 2009 Open de France ALSTOM -13 (62-72-69-68=271) Playoff EnglandEngland Lee Westwood
4 12. Juli 2009 Barclays Scottish Open -15 (69-65-66-69=269) 2 Schläge SpanienSpanien Gonzalo Fernández-Castaño, FrankreichFrankreich Raphaël Jacquelin
5 24. Januar 2010 Abu Dhabi Golf Championship -21 (67-67-67-66=267) 1 Schlag EnglandEngland Ian Poulter
6 16. August 2010 PGA Championship -11 (72-68-67-70=277) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson
7 12. September 2010 KLM Open -14 (67-67-66-66=266) 4 Schläge Paraguay Fabrizio Zanotti, SchwedenSchweden Christian Nilsson
8 10. Oktober 2010 Alfred Dunhill Links Championship -17 (68-69-68-66=271) 3 Schläge EnglandEngland Danny Willett
9 23. Januar 2011 Abu Dhabi Golf Championship -24 (67-65-66-66=264) 8 Schläge Nordirland Rory McIlroy
10 6. November 2011 WGC - HSBC Champions -20 (69-68-68-63=268) 3 Schläge SchwedenSchweden Fredrik Jacobson
11 16. Juni 2014 US Open -9 (65-65-72-69=271) 8 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erik Compton, Rickie Fowler

European Tour Playoff Bilanz (3–1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Jahr Turnier Gegner Ergebnis
1 2008 BMW International Open Danemark Anders Hansen Sieg mit Birdie am ersten Loch
2 2008 Alfred Dunhill Links Championship SchwedenSchweden Robert Karlsson
EnglandEngland Ross Fisher
Niederlage durch Birdie des Gegners am ersten Loch
3 2009 Open de France ALSTOM EnglandEngland Lee Westwood Sieg mit Par am ersten Loch
4 2010 PGA Championship Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson Sieg bei 3-Loch-Playoff: Kaymer 4-2-5=11, Watson 3-3-6=12

PGA Tour (3)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 16. August 2010 PGA Championship -11 (72-68-67-70=277) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson
2 12. Mai 2014 THE PLAYERS Championship -13 (63-69-72-71=275) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Furyk
3 16. Juni 2014 US Open -9 (65-65-72-69=271) 8 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erik Compton, Rickie Fowler

PGA Tour Playoff Bilanz (1–0)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Jahr Turnier Gegner Ergebnis
1 2010 PGA Championship Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson Sieg bei 3-Loch-Playoff: Kaymer 4-2-5=11, Watson 3-3-6=12

Sunshine Tour (1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 2. Dezember 2012 Nedbank Golf Challenge -8 (72-69-70-69=280) 2 Schläge Sudafrika Charl Schwartzel

Challenge Tour (2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 13. August 2006 Vodafone Challenge -18 (70-67-64-70=271) 2 Schläge EnglandEngland Matthew King, SpanienSpanien Álvaro Quirós
2 17. September 2006 Open des Volcans -13 (67-64-69-71=271) 6 Schläge FrankreichFrankreich Michael Lorenzo-Vera

EPD Tour (6)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 14. Juni 2005 Central German Classic
(als Amateur)
-19 (67-64-66=197) 5 Schläge Deutschland Wolfgang Huget
2 1. Juni 2006 Lich Classic -13 (70-64-69=203) 7 Schläge Danemark Mark Grabow Schytter
3 22. Juni 2006 Habsberg Classic -27 (68-59-62=189) 10 Schläge NiederlandeNiederlande Rick Huiskamp
4 4. Juli 2006 Coburg Brose Open -12 (68-68-68=204) 4 Schläge Danemark Lasse Jensen
5 12. Juli 2006 Winterbrock Classic -17 (68-60-71=199) 1 Schlag Deutschland Richard Treis
6 17. August 2006 Hockenberg Classic -17 (72-64-63=199) 7 Schläge Deutschland Christoph Günther

Andere Siege (1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 15. Oktober 2014 PGA Grand Slam of Golf -6 (65-71=136) PlayOff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson

Major Championships[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siege (2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Turnier 54 Löcher Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierter
2010 PGA Championship 4 Schläge Rückstand −11 (72–68–67–70=277) Playoff1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson
2014 US Open 5 Schläge Führung −9 (65–65–72–69=271) 8 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erik Compton, Rickie Fowler

1 Bubba Watson in einem 3-Loch-Playoff besiegt: Kaymer (4-2-5=11) und Watson (3-3-6=12)

Major-Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tournament 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
The Masters CUT CUT CUT CUT T44 T35 T31 CUT T49 T16 48
US Open T53 CUT T8 T39 T15 T59 1 CUT T37 T35 CUT
The Open Championship 80 T34 T7 T12 CUT T32 70 T12 T36 T37 CUT
PGA Championship CUT T6 1 CUT CUT T33 CUT T12 T7 DNP CUT
Turnier 2019 2020 2021 2022
The Masters T51 DNP DNP DNP
PGA Championship CUT CUT CUT CUT
US Open T35 CUT T26 DNP
The Open Championship DNP KT CUT DNP

LA= Bester Amateur
DNP = nicht teilgenommen
CUT = Cut nicht geschafft
„T“ geteilte Platzierung
KT = Kein Turnier (Ausfall wegen Covid-19)
Grüner Hintergrund für Sieg
Gelber Hintergrund für Top 10.

World-Golf-Championships-Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Accenture Match Play Championship/Cadillac Match Play Championship R64 R32 R32 2 R16 R16 R64 G G G DNP DNP
CA-Championship/Cadillac-Championship T57 T35 T3 T24 T20 T49 T58 T31 T42 T23 DNP DNP
Bridgestone Invitational T68 T60 T22 T29 T29 T9 T56 T45 DNP DNP DNP DNP
HSBC Champions T6 T30 1 9 T8 T6 T30 T40 DNP DNP DNP

DNP = nicht teilgenommen (engl. did not play)
G (Gruppenphase), VF, R16, R32, R64 = Runde, in der Martin Kaymer im Matchplay verloren hat
„T“ = geteilter Rang
„-“ = kein Turnier
Grüner Hintergrund für Siege
Gelber Hintergrund für Top 10
Die HSBC Champions wurde erst im Jahr 2009 zu einem WGC-Turnier.

Teilnahme an Mannschaftswettbewerben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amateur

  • Eisenhower Trophy (für Deutschland): 2004
  • St. Andrews Trophy (für Kontinentaleuropa): 2004

Professional

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Martin Kaymer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. In der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ als Mitglied des europäischen Ryder-Cup-Teams 2012.
  2. Martin Kaymer: Ein Superstar zum Anfassen (Memento vom 28. Juni 2016 im Internet Archive) In: Westdeutsche Zeitung vom 31. Juli 2011
  3. Ethos GmbH: Martin Kaymer Website. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2018; abgerufen am 23. Mai 2018.
  4. „Wunderkind from Germany“ (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive). Bericht auf www.welt.de
  5. BBC: Martin Kaymer wins Dunhill Links Championship
  6. OWGR Week 41 - Results (Memento vom 7. März 2012 im Internet Archive)
  7. Kaymer wins player's player award (Memento vom 28. Mai 2011 im Internet Archive)
  8. Sieg in Abu Dhabi: Kaymer zieht in der Weltrangliste an Woods vorbei. In: Spiegel Online. 23. Januar 2011, abgerufen am 9. Juni 2018.
  9. Kaymer neue Nr. 1 der Weltrangliste (Memento vom 2. März 2011 im Internet Archive)
  10. Ein Deutscher ist die Nummer eins der Golf-Weltrangliste. In: abendblatt.de. 27. Februar 2011, abgerufen am 28. Januar 2024.
  11. Official World Golf Ranking - News 2011, Week (Memento vom 12. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  12. Donald bleibt Caddie von Kaymer bei spox.com vom 14. Juli 2011, abgerufen am 5. November 2011.
  13. WGC-HSBC Champions 2011 – Leaderboard, abgerufen am 6. November 2011.
  14. With this win – Martin Kaymer, statistische Auswirkungen des Turniersiegs (englisch), abgerufen am 6. November 2011.
  15. Aus 161,85 Metern eingelocht. In: faz.net. 10. Februar 2012, abgerufen am 10. Februar 2012.
  16. Kaymer sichert Europa den Ryder Cup FAZ Online, 1. Oktober 2012
  17. Auferstehung nach der Krise. In: sueddeutsche.de. 1. Oktober 2012, abgerufen am 6. April 2015.
  18. Kaymer gewinnt Nedbank Challenge in Südafrika
  19. PGATOUR.com: Five internationals join TOUR for 2013. The Tour Report, 20. November 2012, abgerufen am 10. Dezember 2012 (englisch).
  20. Kaymer's journey comes full circle at THE PLAYERS. 12. Mai 2014, abgerufen am 9. Juni 2014.
  21. Stal becomes a star in Abu Dhabi, European Tour, vom 18. Januar 2015, abgerufen am 20. Januar 2015
  22. Gold im Golf. faz.net, 14. August 2016, abgerufen am 5. August 2021.
  23. Abu Dhabi HSBC Championship | Results, auf europeantour.com
  24. Nedbank Golf Challenge hosted by Gary Player | Results, auf europeantour.com
  25. Honda Classic, auf pgatour.com