Max Hegewald

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Max Hegewald (* 20. August 1991 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 und 2006 nahm Hegewald Schauspielunterricht bei Gabriela Zorn. Von 2013 bis 2016 studierte er an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Abschluss BA[1]. Zwischen 2005 und 2007 wirkte er in der P14 Jugendtheatergruppe an der Volksbühne Berlin mit. 2008 gab er in der Folge Der Fall des Jochen B. in der Fernsehserie Rosa Roth sein Fernsehdebüt. Im selben Jahr wirkte er im Theaterstück Die Schule der Dummen mit, das beim Hundert Grad Festival in Berlin prämiert wurde. 2009 spielte er in Aelrun Goettes mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Sozialdrama Keine Angst an der Seite von Michelle Barthel und Carolyn Genzkow die Hauptrolle. Im Juni 2010 wirkte er neben Benno Fürmann in Jan Ruzickas Fernsehfilm Der Mauerschütze mit. Hierfür wurde er 2012 für den New Faces Award als bester Nachwuchsschauspieler nominiert. Im Februar 2011 erhielt er im Rahmen der Goldene-Kamera-Verleihung die Lilli Palmer & Curd Jürgens Gedächtniskamera als bester Nachwuchsschauspieler. 2013 studierte er an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf das Fach Dramaturgie.

Hegewald ist überwiegend in Berlin tätig. Dort entstand 2008 auch im Rahmen einer Jugendfilmgruppe der Low-Budget-Spielfilm Goldfische fliegen nicht, für den Hegewald das Drehbuch schrieb und Regie führte.[2]

2011 drehte er mit dem deutsch-katalanischen Filmstudenten Quimu Casalprim i Suárez den Stummfilm Galileos Monde, der im April 2012 auf dem 9. Festival du Cinéma de Brive Premiere feierte.[3]

Im Februar 2021 outete er sich im Rahmen der Initiative #actout im SZ-Magazin mit 185 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nicht-binären und trans* Schauspielern.[4]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SOKO Potsdam

  • 2021: Taxidriver
  • 2022: Mensch und Maschine
  • 2022: Wer einmal lügt
  • 2022: Es lebe der Sport

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Goldfische fliegen nicht
  • 2011: Die Angsthasen
  • 2014: Nachschattengewächse
  • 2016: Schnee essen
  • 2019: Luft
  • 2023: SOKO Potsdam

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Max Hegewald persönliche Webseite, abgerufen am 12. September 2021
  2. Website zu Goldfische fliegen nicht
  3. Programm des 9. Festival du Cinéma de Brive (Memento des Originals vom 11. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.festivalcinemabrive.fr
  4. Carolin Emcke, Lara Fritzsche: »Ich komme aus einer Welt, die mir nicht von mir erzählt hat«. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 5. Februar 2021, S. 8–21.
  5. Die entscheidenden Sekunden | In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte. In: Erstes Deutsches Fernsehen (ARD). Abgerufen am 27. Oktober 2016.
  6. WAZ: New Faces Award 2012. Abgerufen am 21. Mai 2013.
  7. WAZ: Jupiter Award 2015. Abgerufen am 3. Dezember 2015.