Meagen Fay

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Meagen Fay (* 1. Januar 1957 in Joliet, Illinois) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, bekannt durch ihre zahlreichen Auftritten in US-amerikanischen Serien.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meagen Fay wurde in Joliet, im US-Bundesstaat Illinois geboren, wo sie auch aufwuchs. Nach der Schule verbrachte sie eine Zeit lang in Übersee, studierte Klassisches Theater und war in der Folge unter anderem in Dublin beschäftigt. In den 1980er Jahren wurde sie ein Mitglied der Second City, einer Chicagoer Theatergruppe.[1] 1984 wurde sie mit einem Joseph Jefferson Award für ihre Theaterarbeit ausgezeichnet.[2]

Ihren ersten Auftritt vor der Kamera hatte sie in einer Episode der Serie The Keepers, nachdem sie sich in Los Angeles niederließ. Die Serie kam allerdings nicht über den Piloten hinaus. Ihr nächstes Engagement war sogleich eine wiederkehren Rolle als Roxy in Ohara, die sie von 1987 bis 1988 spielte. Seitdem war sie in einer Vielzahl von Serien, vorrangig in Gastrollen zu sehen, darunter 21 Jump Street – Tatort Klassenzimmer, Roseanne, Verrückt nach dir, Seinfeld, Dharma & Greg, Diagnose: Mord, Chicago Hope – Endstation Hoffnung, Providence, Six Feet Under – Gestorben wird immer, Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis, Desperate Housewives, Charmed – Zauberhafte Hexen, How I Met Your Mother, CSI: Vegas, Immer wieder Jim, Two and a Half Men, Franklin & Bash, The Big Bang Theory, The Mentalist, Apartment 23, Mad Men, Transparent, Bones – Die Knochenjägerin oder Criminal Minds.

Als wiederkehrende Darstellerin war Fay etwa als Greer in The Home Court, Gretchen Mannkusser in Malcolm mittendrin oder Miriam Fry in Marvel’s Agent Carter zu sehen. Zu ihren Filmauftritten gehören Zwei hinreißend verdorbene Schurken, Barton Fink, Die Wiege der Sonne, Ein Vater zuviel, Magnolia, Evan Allmächtig oder La La Land. Sie war im Laufe ihrer Karriere bislang in mehr als 140 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Fay ist seit 1993 mit dem Kameramann William Gunther verheiratet.[3]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Frank Rich: Second City Company offers biting humor in latest revue. In: The Day. 3. März 1984, S. 16, abgerufen am 8. November 2017.
  2. Meagen Fay – Biography. In: IMDb.com. Abgerufen am 8. November 2017.
  3. Jeffrey Steele: 'Woops!' Goes The Actress. In: Chicago Tribune. 4. Oktober 1992, abgerufen am 8. November 2017.