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Meckenheim (Rheinland)

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Wappen Deutschlandkarte
Meckenheim (Rheinland)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Meckenheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 38′ N, 7° 1′ OKoordinaten: 50° 38′ N, 7° 1′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Höhe: 180 m ü. NHN
Fläche: 34,84 km2
Einwohner: 24.877 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 714 Einwohner je km2
Postleitzahl: 53340
Vorwahl: 02225
Kfz-Kennzeichen: SU
Gemeindeschlüssel: 05 3 82 032
Stadtgliederung: Kernstadt („Alt-Meckenheim“), „Neue Mitte“, Industriepark Kottenforst und die Stadtteile Altendorf, Ersdorf, Lüftelberg und Merl
Adresse der
Stadtverwaltung:
Siebengebirgsring 4
53340 Meckenheim[2]
Website: www.meckenheim.de
Bürgermeister: Holger Jung (CDU)
Lage der Stadt Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis
KarteRheinland-PfalzBonnKölnKreis EuskirchenOberbergischer KreisRheinisch-Bergischer KreisRhein-Erft-KreisAlfterBad HonnefBornheim (Rheinland)EitorfHennef (Sieg)KönigswinterLohmarMeckenheim (Rheinland)MuchNeunkirchen-SeelscheidNiederkasselRheinbachRuppichterothSankt AugustinSiegburgSwisttalTroisdorfWachtbergWindeck
Karte
Meckenheim, Luftaufnahme (2016)
Apfelernte in den Obstplantagen um Meckenheim
BKA-Standort Meckenheim in Merl
Meckenheim, Neue Mitte & Schulcampus, Luftaufnahme 2013
Neue Mitte mit Rathaus, Jungholzhalle, Schulen & Sportstätten, Luftaufnahme 2022
Panorama Neuer Markt Meckenheim

Meckenheim ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meckenheim liegt in der Voreifel vor dem Ahrgebirge am Südrand der Kölner Bucht, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises, etwa 15 Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Bonn und unmittelbar an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz im Süden Nordrhein-Westfalens.

Im Nordosten der Stadt beginnt der Kottenforst, der sich bis nach Bonn erstreckt. Die Altstadt wird von der Swist durchquert. Oberhalb von Ersdorf befindet sich mit 386,1 m ü. NHN der höchste Punkt der Gemeinde. Der niedrigste Punkt mit 159,5 m ü. NHN befindet sich am Ufer der Swist an der Gemeindegrenze in den Berger Wiesen.

Ortsbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meckenheim benennt sich auch als „Apfelstadt“, „Baumschulstadt“, „Rosenstadt“ und wird im Volksmund auch „Meck’m“, „das grüne Tor zu Ahr und Eifel“ oder „Mecktown“[3] genannt, denn die Umgebung der Stadt in der Nähe von Ahr und Eifel ist von Baumschulen, Rosenfeldern und weitläufigen Obstplantagen geprägt. Die Baumschulen, der Apfelanbau und andere Obstplantagen sind wichtige Wirtschaftsfaktoren. Eine Straße in Alt-Meckenheim wird wegen der Häufung von Obstverkaufsläden als „Obstmeile“ beworben. Im Ort wird Zuckerrübensirup, der „Grafschafter Goldsaft“ produziert. Die Zuckerrüben dafür werden in der Umgebung der Stadt geerntet. Nach der Entscheidung für Bonn als dauerhaften Regierungssitz entstand zwischen Alt-Meckenheim und Merl die Neue Mitte. Meckenheim wurde zur „Bonner Schlafstadt“, da zunehmend viele Bonner Bundesbedienstete ab den 1970er Jahren hier ihren Wohnsitz nehmen konnten.

Ein Dienstsitz des Bundeskriminalamts wurde 1981 von Bonn-Bad Godesberg in den Meckenheimer Ortsteil Merl verlegt.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden sind Alfter, Rheinbach und Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis, die kreisfreie Stadt Bonn sowie die Gemeinde Grafschaft im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler.

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt ist gegliedert in die Kernstadt mit 17.348 Einwohnern (Stand: 30. September 2022), bestehend aus der Altstadt an der Swist und der ostwärts angrenzenden „Neuen Mitte“, sowie die Stadtteile Altendorf (1310 Einwohner), Ersdorf (927 Einwohner), Lüftelberg (1355 Einwohner) und Merl (6007 Einwohner).[4] Im Nordwesten der Stadt befindet sich ein großes Gewerbe- und Industriegebiet, der Industriepark Kottenforst.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gebiet um Meckenheim wurden Besiedlungsspuren aus der Zeit um 4000 v. Chr. gefunden.

Zur Zeit des Römischen Reiches entstand die Eifelwasserleitung, die Trinkwasser aus der Gegend um Nettersheim in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium (das heutige Köln) führte und in der Meckenheimer Feldflur auf einer gemauerten Gewölbe- oder Aquäduktbrücke das Tal der Swist überquerte. Die Aquäduktbrücke über die Swist war einst ca. 1.400 m lang und bis zu 10 m hoch. Durch Steinraub im Mittelalter ist von der Brücke heute nichts mehr zu sehen, da sie ab dem 12. Jahrhundert als Steinbruch für Kirchen, Klöster und Burgen genutzt wurde; insbesondere war der Aquäduktenmarmor sehr begehrt. Nahe der Verbindungsstraße Meckenheim-Lüftelberg (K53) steht heute die Rekonstruktion eines Aquäduktpfeilers.

Nach den Feldzügen Gaius Iulius Caesars gegen die Eburonen sind nachweislich etwa 20 Einzelsiedlungen, wie etwa Bauernhöfe, militärische Anlagen, Grabanlagen und die Überreste eines Matronenheiligtums verbürgt.

Um etwa 450 n. Chr. besiedelten die Franken den Raum um das heutige Meckenheim. Von ihnen leitet sich auch der heutige Ortsname her, wie aus der typisch fränkischen Namensendung -heim hervorgeht. Archäologisch fassbar sind sie in erster Linie durch die insgesamt über 300 freigelegten Gräber. Ab dem 7. oder 8. Jahrhundert ist auch eine Töpferei nachweisbar.

Die erste urkundliche Erwähnung Meckenheims erfolgte 853. Dabei schenkte der Priester Herigar seinen Besitz in Meckenheim dem Stift St. Cassius in Bonn. Bei den Besitzungen handelte es sich um den Fronhof, der in der Nähe der Kirche St. Johannes der Täufer lag. Damit wurde das Cassiusstift zu Bonn eine der wichtigsten Gemeinwesen des Erzbistums Köln. Zweite wichtige Stütze der Stadt Meckenheim war das Kölner Mariengradstift, das in dieser Zeit Grund- und Gerichtsherr war und seit 1059 mit Niederhof und Burghof sowie 21 Lehensträgern über 1000 Morgen Land verfügte.

Um 1300 umgab die Stadt eine Befestigungsanlage mit Stadtmauer, Doppelgraben, Wall und Hecke, in der sich zwei Tore befanden. Die Stadtmauer wurde 1832 abgerissen. Ab 1300 gab es im Ort eine Burg im Besitz des Kölner Mariengraden-Stifts. Sie war als Lehen an die Junker von Meckenheim gegeben. Aus dem Geschlecht stammte der Kupferstecher Israhel van Meckenem. Im Jahr 1608 fiel die Burg an das Stift zurück, das sie 1726 wegen finanzieller Schwierigkeiten verkaufte. Zuletzt war sie im Besitz der Stadt Meckenheim. Der Stadtrat beschloss 1935 sie der NSDAP und ihren Gliederungen zur Verfügung zu stellen. Im Krieg schwer beschädigt, wurden Herrenhaus und zugehörige Gebäude 1947 abgerissen.[5]

Die Stadtrechte wurden Meckenheim am 28. Juli 1636 vom Kölner Erzbischof Ferdinand von Bayern verliehen. Der Ort blieb ein Zentrum der Agrarwirtschaft.

Am 28. März 1787 zerstörte ein Brand die Stadt.

Zwischen 1794 und 1815 änderte sich die territoriale Zugehörigkeit der Stadt zweimal: Zunächst wurde das Rheinland von Frankreich annektiert, wodurch Meckenheim zum französischen Staat gehörte. Die Stadt verlor durch das französische Gemeindewesen ihre Stadtrechte (vgl. dazu Rheinbach). 1815 fiel das Rheinland und damit auch die Stadt Meckenheim an Preußen. Erst 1929 erhielt Meckenheim das Recht, den Titel „Landgemeinde Stadt Meckenheim“ wieder zu führen.

Zwischen 1855 und 1969 bestand ein Tonwerk und ab 1892 eine Feldbrandziegelei.

Am 9. September 1944 explodierte ein Munitionszug nach Tieffliegerbeschuss nahe dem Bahnhof. Zahlreiche Geschosse flogen in die Stadt, explodierten dort und richteten große Verheerungen an. Am 20. Januar 1945 wurde ein am Bahnhof stehender Munitionszug mit Artilleriegranaten durch alliierte Flieger angegriffen.[6]

Bei Bombenangriffen am 2. und 5. März 1945[7] wurden zirka 250 Personen getötet und etwa 70 % der Häuser im Stadtkern zerstört. Die 9. US-Panzerdivision, an deren Vormarschroute Meckenheim lag, erreichte am Nachmittag des 6. März 1945 die Stadt Meckenheim und eroberte am nächsten Tag die Ludendorff-Brücke in Remagen.

Einige Szenen des Films Die Brücke von Remagen spielen in Meckenheim.

Durch die Nähe zur Bundeshauptstadt Bonn stieg die Bevölkerungszahl vor allem in den 1970er- und 1980er-Jahren stark an und blieb auch nach dem Umzug von Bundestag und Bundesregierung nach Berlin annähernd konstant, da durch die Regelungen des Berlin/Bonn-Gesetzes bezüglich der Dienstsitze der Ministerien viele Arbeitsplätze von Angestellten und Beamten in der Region erhalten blieben und zudem noch weitere Unternehmen neu in der Region um Bonn angesiedelt werden konnten.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen ab 1966 wurden am 1. August 1969 mit dem Bonn-Gesetz die Nachbardörfer Altendorf, Ersdorf, Lüftelberg und Merl eingemeindet.[8]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung von Meckenheim von 1969 bis 2018
Datum Einwohner1
1969 08.053
1979 15.615
1989 23.365
1999 26.177
2004 26.362
2005 26.215
2006 26.011
2007 25.869
2008 25.673
2009 25.489
2010 25.457
Datum Einwohner
2011 25.504
2012 25.550
2013 25.646
2014 25.799
2015 26.428
2016 26.590
2017 26.743
2018 26.722
2019 26.851
2020 26.765
2021 26.703
1 
Stand jeweils zum 31. Dezember des Jahres (2018 vom 30. Juni und 2019 vom 10. September)[9]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sitzverteilung im Stadtrat
      
Insgesamt 46 Sitze
Wahlbeteiligung: 57,31 % (2014: 55,42 %)
 %
40
30
20
10
0
39,97
20,88
11,6
15,69
7,33
4,54
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−3,63
+1,58
−7,1
+8,29
+1,23
−0,36

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Meckenheim. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre. Die letzte Wahl fand am 13. September 2020 statt.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1999 bis 27. November 2007 war Yvonne Kempen (CDU) Bürgermeisterin von Meckenheim. Nach Auseinandersetzungen mit dem Stadtrat, dem Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, dem Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Köln, der Nachbarstadt Rheinbach u. a., z. T. mit ungewöhnlichen politischen und juristischen Mitteln, kam es auf Beschluss des Stadtrates zur Abwahl der Bürgermeisterin nach § 66 der Gemeindeordnung NRW. Es war das dritte derartige Verfahren in Nordrhein-Westfalen.[11] Die Abstimmung der Bürger fand am 25. November 2007 mit einer Wahlbeteiligung von 60,7 % statt. Das Ergebnis: für die Abwahl stimmten 68,5 %, gegen die Abwahl 31,5 %. Nach der Abwahl Kempens gab es in Meckenheim am 2. März 2008 Neuwahlen, die Bert Spilles (CDU) gewann; er wurde im Januar 2014 im Amt bestätigt.[12] Yvonne Kempen starb nach schwerer Krankheit am 11. April 2011.[13]

Bei der Wahl vom 13. September 2020 wurde Holger Jung (CDU) mit 55,09 % zum neuen Bürgermeister gewählt.[14]

Stadtordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der einleitenden Forderung „Meckenheim soll sicher und sauber sein…“ wurde am 31. Januar 2007 die Meckenheimer Stadtordnung erlassen. Neben zahlreichen Einzelregelungen zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung enthält sie einen Bußgeldkatalog für Zuwiderhandlungen.[15] Mit gleicher Zielsetzung wurde der Meckenheimer Ordnungsaußendienst mit eigener Notrufnummer eingerichtet.[16]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Meckenheim
Wappen von Meckenheim
Blasonierung: „In Silber (weiß) ein schwarzes Kreuz, belegt mit einem blauen Reichsapfel mit goldenem (gelbem) Kreuz und ebensolchen Beschlägen.“
Wappenbegründung: Das Kreuz weist auf den alten Landesherrn, den Erzbischof von Köln hin, der Meckenheim 1636 die Stadtrechte verlieh. Die Deutung des Reichsapfels ist nicht eindeutig, möglicherweise erinnert er an das Erbtruchsessenamt der Wittelsbacher oder an Fürstin Richeza, die – als Erbin des Lothringer Pfalzgrafen – Meckenheim an den Erzbischof Anno von Köln übergab.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholische Pfarrkirche St. Jakobus, Ersdorf
Evangelische Friedenskirche Meckenheim

Religionsgemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholische Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pfarrgemeinden St. Johannes, St. Michael (Merl), St. Petrus (Lüftelberg) und St. Jakobus (Ersdorf/Altendorf) bilden mit St. Martin Rheinbach-Wormersdorf die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim im Kreisdekanat Rhein-Sieg-Kreis (Erzbistum Köln).

Evangelische Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Glaubensgemeinschaft ist in den Gemeindebezirken Alt-Meckenheim (mit der Christuskirche [1960]), Merl (mit der Arche [1977]) und Neue Mitte (mit der Friedenskirche [1989]) organisiert. In den Ortschaften, Wormersdorf und Lüftelberg wird jeweils einmal im Monat Gottesdienst in den katholischen Kirchen gefeiert.

Jüdische Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die jüdische Gemeinde in Meckenheim war seit 1869 Filialgemeinde der Synagogengemeinde des Kreises Rheinbach.

Neuapostolische Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1958 gegründete neuapostolische Gemeinde, die 1976 im Meckenheimer Süden ein eigenes Gotteshaus errichtet hatte, wurde Ende 2008 mit der Gemeinde Bonn-Duisdorf zur neuen Gemeinde Bonn-Nordwest zusammengeschlossen.[17]

Islamische Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die islamische Gemeinde verfügt über die Moschee Masjid Ar-Rahman in Trägerschaft des Arabischen Kulturvereins gegenüber dem Meckenheimer Bahnhof.[18]

Zeugen Jehovas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kongresssaal der Zeugen Jehovas nahe dem Bahnhof fanden regelmäßig überregionale Treffen der Religionsgemeinschaft statt. Er musste aus bautechnischen Gründen geschlossen werden.

Bauwerke und Kulturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Kottenforst

Mottojahre 2001–2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meckenheimer Mottojahre, die von 2001 bis 2011 (nicht jedoch 2006) durchgeführt wurden, gingen auf eine Idee der früheren Bürgermeisterin Yvonne Kempen zurück.[21]

Infrastruktur und Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Meckenheim vor dem Umbau

Der Bahnhof Meckenheim (Bz Köln) und der Haltepunkte Meckenheim Industriepark sowie die nur an Wochenenden bediente Station Kottenforst liegen an der Voreifelbahn (Bonn – Euskirchen – Bad Münstereifel), auf der im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) die S-Bahn 23 (S 23) verkehrt. Die DB Regio setzt dafür LINT-Triebwagen der Baureihen LINT 54 und LINT 81 ein.

Linie Verlauf / Anmerkungen Takt (Mo–Fr)
S 23 Bonn Hbf Stadtbahn – Bonn-Endenich Nord – Bonn Helmholtzstraße – Bonn-Duisdorf – Alfter-Impekoven – Alfter-Witterschlick – (Meckenheim Kottenforst –)* Meckenheim Industriepark – Meckenheim (Bz Köln) – Rheinbach Römerkanal – Rheinbach – Swisttal-Odendorf – Euskirchen-Kuchenheim – Euskirchen
ab Euskirchen stündlich Anschluss auf SEV der RB 23 bis Bad Münstereifel; * Züge halten in Kottenforst nur stündlich und nur am Wochenende sowie an Feiertagen bei Bedarf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
15 min (Bonn–Rheinbach in der HVZ)
30 min

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buslinien der RVK (Regionalverkehr Köln) verbinden Meckenheim sternförmig mit Bonn, Bad Godesberg, verschiedenen Ortschaften der Gemeinden Wachtberg und Grafschaft sowie im Schülerverkehr auch mit Rheinbach. Lüftelberg wird von der Buslinie Bonn–Witterschlick–Rheinbach berührt. Die Verknüpfung der Linien in Meckenheim erfolgt uneinheitlich an den Haltestellen Meckenheim Bahnhof und Le-Mee-Platz. Der VRM (Verkehrsverbund Rhein-Mosel) verbindet Meckenheim ab Altendorf mit Bad Neuenahr und Ahrweiler sowie Altenahr, bis Altendorf verkehren Linien des RVK. In verkehrsschwachen Zeiten verkehren in beiden Verbünden Anruf-Sammeltaxis bzw. Taxibusse.

Für den Öffentlichen Personennahverkehr (Bahn und Bus) gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) und Tarifraum überschreitend der NRW-Tarif.

Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A 565 Anschlussstelle Merl (11), Gudenauer Allee, Meckenheim-Merl
Verkehrskreisel in der Giermaarstraße mit der „Meckenheimer Rose“

Das Stadtgebiet queren die Bundesautobahnen 61 und 565. Im Meckenheimer Kreuz, von dem ein kleines Stück an der Südostseite auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Grafschaft liegt, kreuzen sie. Die A 565 geht dort nach der Autobahnanschlussstelle Grafschaft (Nr. 13) unweit des Stadtteils Altendorf in die B 257 über. Im Stadtgebiet liegen von der A 565 die Anschlussstellen Meckenheim Nord (Nr. 10) und Meckenheim-Merl (Nr. 11). Nächstgelegene Anschlussstelle an der A 61 aus Richtung Norden ist Rheinbach (Nr. 28).

In Meckenheim waren am 1. Januar 2018 18.543 Kraftfahrzeuge zugelassen, davon 15.727 Pkw.[22]

Radwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt durchzieht ein Netz von Radwegen, die auch Anschlüsse zu den umliegenden Gemeinden bieten. Sie ist an mehrere Radwanderwege angeschlossen:

Ansässige Unternehmen, Dienststellen und Einrichtungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundeskriminalamt: Dienstsitz in Merl
  • BWI Informationstechnik GmbH in Merl: Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der Bundeswehr; realisiert das IT-Projekt „Herkules
  • City Hotel Meckenheim: Tagungshotel mit 90 Zimmern
  • Edelobstbrennerei Brauweiler in Altendorf
  • EUBOS GmbH: Hersteller von Kosmetikartikeln (Seife, Hautcremes etc.)
  • Fleischhof Rasting GmbH: Tochterunternehmen der EDEKA Rhein-Ruhr, beliefert im Einzugsgebiet der Edeka Rhein-Ruhr die Edeka-Märkte mit Fleisch- und Wurstwaren
  • Gebr. Frank GmbH: handelt mit Bau- und Industriemaschinen und ist das älteste Unternehmen Meckenheims (gegründet 1855)
  • Grafschafter Krautfabrik: produziert jährlich unter anderem 12.500 Tonnen „Grafschafter Goldsaft“ (Zuckerrübensirup).
  • Metallgießerei F. Schmidt
  • Rungis Express: handelt mit Frischware für die Gastronomie
  • TeeGschwendner: größtes Franchise-Unternehmen für Tee in Deutschland
  • Zinkpower Meckenheim GmbH & Co KG: Feuerverzinkung, Pulver- und Nasslackbeschichtung

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bonner General-Anzeiger (Ausgabe Vorgebirge) – führende Tageszeitung mit Lokalteil für das Gebiet Meckenheim und Rheinbach. (Auflage 15.178 Exemplare)
  • Meckenheimer Stadtzeitung (Lokalausgabe von Blick aktuell) – Heimatzeitung für die Stadt Meckenheim und Umgebung, erscheint in einer Auflage von 11.000 Exemplaren
  • Blickpunkt Meckenheim (Schaufenster) – Heimatzeitung für die Stadt Meckenheim (beinhaltet das früher als Publikation in der Meckenheimer Stadtzeitung erschienene Amtsblatt der Stadt Meckenheim). Wird in der Ausgabe Meckenheim unter anderem auch in Rheinbach und Swisttal mit einer Auflage von 36.000 Exemplaren verteilt.
  • Wir am Kottenforst – Zeitung für die Städte Meckenheim und Rheinbach.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hallenfreizeitbad mit Sauna
  • Mosaik-Kulturhaus (ehemals Jugendfreizeitstätte)
  • Jungholzhalle
  • Katholische öffentliche Bücherei
  • Katholisches Familienbildungswerk

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Meckenheim gibt es drei katholische, eine evangelische und eine Gemeinschaftsgrundschule. Die drei weiterführenden Schulen – Konrad-Adenauer-Gymnasium, Theodor-Heuss-Realschule und Geschwister-Scholl-Hauptschule – befinden sich auf dem Schulgelände Königsberger Straße; das Schulzentrum soll in den kommenden Jahren neu gebaut werden.[24] Das Katholische Familienbildungswerk verfügt über Räumlichkeiten am Kirchplatz und bietet Kurse in den Stadtteilen an. Der Volkshochschulzweckverband Meckenheim-Rheinbach-Swisttal mit Wachtberg führt in Meckenheim in jedem Semester Weiterbildungsveranstaltungen und Vorträge im Schulzentrum durch.

Feuerwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Freiwillige Feuerwehr Meckenheim hat Stadtteil-Wehren in Meckenheim, Merl, Lüftelberg und Altendorf-Ersdorf.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1952, 16. Dezember: Josef Kreuser „wegen seiner hervorragenden Verdienste um den Wiederaufbau der Stadt und wegen der vorbildlichen Förderung des Wohles ihrer Bewohner“[25] (Bürgermeister von Meckenheim).
  • 1981, 7. März: Peter Koll (1911–1991), seit 1956 Bürgermeister von Ersdorf bis zur Eingemeindung 1969, dann Mitglied im Meckenheimer Stadtrat und Ortsvorsteher von Ersdorf bis 1984.[26]
  • 2005, 21. November: Albert Graen (1926–2018), langjähriges Mitglied im Meckenheimer Stadtrat, stellv. Bürgermeister
  • 2011, 15. April: Erika Meyer zu Drewer „als Würdigung ihrer langjährigen und herausragenden Verdienste zum Wohle der Stadt Meckenheim“ (u. a. Mitglied im Meckenheimer Stadtrat 1975 bis 2007, Ortsvorsteherin von Merl von 1984 bis 2004).[27]

In Meckenheim geborene Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten mit Wohnsitz in Meckenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Adam von Nettinghofen (1680–1738), Rektor der Universität Wien, Böhmischer Ritter und Niederösterreichischer Regimentsrat
  • Heinrich Welsch (1848–1935), Lehrer in Köln, engagiert für benachteiligte Arbeiterkinder, Vorbild für das Karnevalslied En d’r Kayjass Nummer Null: „Un mir woren beim Lehrer Welsch in de Klass’“, ging in Meckenheim zur Schule.
  • Karl Carstens (1914–1992), 1976 bis 1979 Präsident des Deutschen Bundestages, 1979 bis 1984 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
  • Rudolf Arendt (1923–2021), Konteradmiral a. D., Chef des Führungsstabes der Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung (1980 bis 1983)
  • Helmut Kampe (* 1925), Vizeadmiral a. D., Chef des Führungsstabes der Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung (1977 bis 1980), bis 1986 Befehlshaber NATO-Seestreitkräfte Ostseezugänge
  • Inge Latz (1929–1994), Komponistin und engagierte Kabarettistin der Frauenbewegung (Wohnsitz in Meckenheim in den 1980er-Jahren)
  • Erwin Weiss (1930–2017), Staatsrat in Bremen (1980–1988)
  • Hermann Rink (* 1935), Strahlenbiologe und Studentenhistoriker
  • Hans M. Schmidt (* 1936), Kunsthistoriker
  • Matthias Jaeger (Mediziner) (* 1937), Arzt und Generalstabsarzt a. D., Stellvertreter des Inspekteurs des Sanitätsdienstes (1989 bis 1993)
  • Hartmut Bagger (1938–2024), Generalinspekteur der Bundeswehr (1996 bis 1999), wohnte von 1992 bis 2024 in Meckenheim
  • Hans Frank (1939–2019), Vizeadmiral a. D., Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteur der Zentralen Militärischen Dienststellen der Bundeswehr (1994 bis 1999), Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (1999 bis 2004)
  • Jürgen Macheleidt (* 1941), Zahnarzt und ehemaliger Inspizient Zahnmedizin der Bundeswehr
  • Ulf Böge (* 1942), 1999 bis 2007 Präsident des Bundeskartellamtes
  • Horst Köhler (* 1943), 2004 bis 2010 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (Wohnsitz in Meckenheim 1977–1981 sowie 1983–1998)
  • Abdallah Frangi (* 1943), 1993 bis 2005 Generaldelegierter Palästinas in Deutschland mit Wohnsitz in Meckenheim, seit 2009 persönlicher Berater von Präsident Mahmud Abbas in Gaza und Ramallah, seit Juli 2014 vereidigter Gouverneur von Gaza
  • Klaus Olshausen (* 1945), Generalleutnant a. D., Militärischer Repräsentant Deutschlands im NATO-Militärausschuss bei der WEU und EU (2000 bis 2006), wohnt in Meckenheim
  • Rainer Popp (* 1946), Schriftsteller, ehemaliger Programmdirektor von RTL. (wohnte von 1979 bis 1983 in Meckenheim)
  • Jürgen Kratzmann (* 1946), Flottillenadmiral a. D. und Journalist
  • Ulrich von Hehl (* 1947), Historiker (wohnte von 1977 bis 1992 in Meckenheim)
  • Egon Ramms (* 1948), General a. D., Oberbefehlshaber des Allied Joint Force Command der NATO in Brunssum (2007 bis 2010)
  • Wolfgang Nolting (* 1948), Vizeadmiral a. D., Inspekteur der Marine (2006 bis 2010).
  • Jürgen Stark (* 1948), Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (Wohnsitz in Meckenheim 1981–2001)
  • Manfred Nielson (* 1955), Admiral und stellvertretender Oberbefehlshaber „Supreme Allied Command Transformation“
  • Markus Krause-Traudes (* 1957), Flottillenadmiral
  • Jürgen Weigt (* 1957), Generalmajor und Kommandeur des Zentrum Innere Führung
  • Christian Buse (* 1959), Schauspieler, Schulzeit in Meckenheim von 1966 bis 1978
  • Yvonne Kempen (1960–2011), Bürgermeisterin von Meckenheim
  • Armin Fleischmann (* 1965), Brigadegeneral der Luftwaffe
  • Roland Beuge (* 1966), Moderator, wohnt seit 2013 in Meckenheim[28]
  • Tim Lobinger (1972–2023), mehrfacher deutscher Stabhochsprung-Meister
  • David Kopp (* 1979), Profi-Radrennfahrer
  • Christian Knees (* 1981), Profi-Radrennfahrer
  • Thelma Buabeng (* 1981), Schauspielerin, wuchs in Meckenheim auf

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße, an der das BKA eine Außenstelle hat, war nach Paul Dickopf benannt. Auf Antrag des BKA[29], das sich auf neueste Forschungsergebnisse der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg[30] zu Dickopfs Vergangenheit berief, beschloss der Hauptausschuss des Rates der Stadt Meckenheim am 21. September 2011 die Umbenennung in Gerhard-Boeden-Straße zum 25. Juni 2012.[31]

Wegen ihrer Herkunft aus Meckenheim führte die Familie des Bocholter Kupferstechers Israhel van Meckenem ihren niederdeutschen Namen (übertragen ins Neuhochdeutsche also von Meckenheim).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Heusgen: Die Pfarreien der Dekanate Meckenheim und Rheinbach. Bachem-Verlag, Köln 1926.
  • Amtsdirektor Schoßier: Die Stadt Meckenheim (Heimatbuch), ihre rheinische Geschichte und ihr deutsches Schicksal. Meckenheim 1954.
  • Wilhelm Piepers u. Klaus Flink: Studien und Quellen zur Geschichte der Stadt Meckenheim. Band 1, Entwicklungsgesellschaft Meckenheim-Merl mbH, Meckenheim 1977.
  • Jürgen Gerlach: Meckenheim-Merl, Planung für eine neue Stadt, Bericht 1962–1977. Band 2, Entwicklungsgesellschaft Meckenheim-Merl mbH, Meckenheim 1977.
  • W. Piepers, W-D. Penning, H. Doepgen, H. Herzog, U. Milder: Studien zur Geschichte und Kunstgeschichte Lüftelbergs. Band 3, Meckenheim 1979.
  • Jürgen Gerlach: Meckenheim-Merl, Planung für eine neue Stadt, Bericht 1962–1982. Band 2a, Entwicklungsgesellschaft Meckenheim-Merl mbH, Meckenheim 1983.
  • Wilhelm Schmeka: Meckenheim-Merl, Analyse der Erschließungskosten 1966–1982. Entwicklungsgesellschaft Meckenheim-Merl mbH, Meckenheim 1983.
  • Ulrich von Hehl und Manfred Schaefer: Meckenheim wie es war. Meckenheim 1985.
  • Felix Raabe und Johannes Vennebusch: Matthias Joseph Scheeben, Festschrift zum 150. Geburtstag des großen kath. Theologen. Meckenheim 1985.
  • M. Knoth und H. Ludwig: Theodor-Heuss-Realschule Meckenheim 1988. In: Festschrift zur Einweihung des neuen Schulgebäudes. Meckenheim 1988.
  • Albrecht Tewes: 1890–1990 St. Johannes der Täufer Meckenheim. Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer, Meckenheim 1990.
  • Hubert Spilles: Die Bombardierung Meckenheims im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Meckenheim 1995.
  • Hubert Spilles: Chronik des Meckenheimer Karnevals. Meckenheim 1999.
  • Peter Thrams: Geschichte der Stadt Meckenheim. Rheinlandia Verlag, Siegburg 2002, ISBN 3-935005-40-7.
  • Hubert Spilles: Meckenheim. Alte Bilder erzählen. Sutton Verlag, Erfurt 2001, ISBN 3-89702-380-6
  • Hubert Spilles: Die Bombardierung Meckenheims im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Meckenheim 2005.
  • Ottmar Prothmann: Chronik von Altendorf und Ersdorf. (Hrsg.: Ortsausschuss Altendorf-Ersdorf) Meckenheim 2005, ISBN 3-00-017109-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Meckenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)
  2. Stadtverwaltung - allgemeine Infos. Verwaltungsanschrift. Abgerufen am 8. Dezember 2014.
  3. Andrea Giesbrecht-Schmitz: Mecktown, Mafia und Kaputtschläger. In: General-Anzeiger (Bonn). 21. Oktober 2008, abgerufen am 3. September 2016.
  4. Stadt Meckenheim: Statistischer Steckbrief. 3. Februar 2023, abgerufen am 24. Februar 2023.
  5. Fahrradtour durch die Geschichte der Stadt Meckenheim, ADFC Meckenheim 2014. S. 18f
  6. H. Spilles Die Bombardierung Meckenheims im Zweiten Weltkrieg. Meckenheim 1995.
  7. Hubert Spilles: Die Bombardierung Meckenheims im Zweiten Weltkrieg. Meckenheim 2005, S. 69.
  8. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 83.
  9. Meckenheim, Statistischer Steckbrief
  10. Ratswahl 2020. Stadt Meckenheim. 13. September 2020, abgerufen am 18. September 2020.
  11. Bürgermeisterin darf vorerst im Amt bleiben. In: Kölner Stadtanzeiger. 18. Oktober 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. August 2009; abgerufen am 11. März 2024.
  12. Wahl des/der Bürgermeisters/in - Gesamtergebnis. Stadt Meckenheim, 26. Januar 2014, abgerufen am 11. März 2024.
  13. Werner Meyer: Bewegender Abschied von Yvonne Kempen. In: General-Anzeiger (Bonn). 20. April 2011, abgerufen am 11. September 2017.
  14. Bürgermeisterwahl 2020. Stadt Meckenheim. 13. September 2020, abgerufen am 18. September 2020.
  15. Meckenheimer Stadtordnung
  16. Ordnungsaußendienst Meckenheim
  17. Chronik der Neuapostolischen Gemeinde Bonn-Nordwest
  18. MoscheeSuche Informationsdienst
  19. Geschichte Bahnhof Kottenforst
  20. Christoph Meurer Beethoven erklingt in Meckenheim in General-Anzeiger Bonn, 15. Juli 2020, S. 15.
  21. Die Zeit der Mottojahre ist vorerst vorbei in: General-Anzeiger Bonn vom 25. Februar 2012
  22. Mobilität in Nordrhein-Westfalen – Daten und Fakten 2018/2019. In: Straßenverkehr. Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, S. 66 (PDF; 14,2 MB, Bestände am 1. Januar 2018).
  23. Sabrina Bauer Immer dem Apfel nach, Generalanzeiger Bonn, 12. August 2019, S. 20
  24. Christoph Meurer: Stadt Meckenheim unterbricht Verfahren zum Neubau des Schulcampus. In: General-Anzeiger Bonn. General-Anzeiger Bonn, 25. März 2022, abgerufen am 26. März 2022.
  25. Ulrich von Hehl, Manfred Schaefer: Meckenheim wie es war. Hrsg. Stadt Meckenheim, Meckenheim 1985, S. 118.
  26. Ottmar Prothmann: Chronik von Altendorf und Ersdorf. Hrsg. vom Ortsausschuss Altendorf-Ersdorf, Meckenheim 2005, ISBN 3-00-017109-6, S. 819.
  27. Stadt Meckenheim verleiht höchste Auszeichnung - Erika Meyer zu Drewer erhält die Ehrenbürgerrechte (Memento vom 4. Mai 2011 im Internet Archive)
  28. Trödelkönig Roland Beuge will von Meckenheim aus neu starten, General-Anzeiger Bonn, 29. November 2013
  29. Tanjev Schultz: BKA distanziert sich von seinen braunen Wurzeln. Süddeutsche Zeitung, 25. Juni 2012, abgerufen am 22. Mai 2013.
  30. BKA: Straße nach Boeden benennen. Martin-Luther-Universität, 16. September 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. November 2014; abgerufen am 11. März 2024.
  31. Umbenennung der Paul-Dickopf-Straße. Stadt Meckenheim, 18. Mai 2012, abgerufen am 11. März 2024.