Meine Familie bringt mich um!

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Meine Familie bringt mich um!
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen ZDF
Stab
Regie Christiane Balthasar
Drehbuch Doris J. Heinze
Produktion Oliver Berben
Musik Johannes Kobilke
Kamera Michael Bertl
Schnitt Christine Boock
Besetzung

Meine Familie bringt mich um! ist eine Filmkomödie der Regisseurin Christiane Balthasar und dem Produzenten Oliver Berben aus dem Jahr 2010.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helen, Hausfrau und Mutter, beschleicht das Gefühl, dass sie langsam alt wird. Beim Friseur drehen sich die Gespräche nur noch um Orangenhaut und Taillenumfang, zudem hat sie die Vermutung, dass ihr Ehemann eine Beziehung mit einer jüngeren Frau eingegangen ist. Verschärft wird die Situation zusätzlich, als ihre Mutter erste Anzeichen von Demenz zeigt und ihre Tochter nicht mehr erkennt.[1] Als ihre Mutter noch dazu einen Schlaganfall erleidet und Helen sich um die Betreuung kümmern muss, steht sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Der Film beleuchtet das Tagesgeschehen einer typischen Sandwich-Generation, also Personen im Alter von 40 bis 60 Jahren, die kranke Eltern und fast ausgewachsene Kinder haben.

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde am 29. September 2010 im Rahmen des Filmfestes in Hamburg uraufgeführt. Erstmals im Fernsehen zu sehen war er am 31. Januar 2011.[2][3]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ernste Probleme, im Plauderton präsentiert.“

TV Spielfilm[4]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ZDF überprüfte den Film auf Schleichwerbung und stellte im Nachhinein fest, dass vergleichsweise häufig PKWs der Marke Volkswagen im Blickfeld standen. Darauf angesprochen antwortete der Produzent Oliver Berben, dass er vergessen hatte zu erwähnen, dass Volkswagen die Fahrzeuge der Filmproduktion zur Verfügung gestellt hatte. Diesen Umstand hätte der Produzent eigentlich im Vorfeld ankündigen und sich vom ZDF eine entsprechende Genehmigung dafür einholen müssen.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meine Familie bringt mich um! In: kino.de. Abgerufen am 5. Juni 2015.
  2. Hamburger Filmfest: „MEINE FAMILIE BRINGT MICH UM“. In: moovie.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 5. Juni 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moovie.de
  3. Meine Familie bringt mich um! Internet Movie Database, abgerufen am 5. Juni 2015 (englisch).
  4. Meine Familie bringt mich um! In: TV Spielfilm. Abgerufen am 5. Juni 2015.
  5. Im Fernsehen: „Meine Familie bringt mich um!“: Man muss nicht in jedes Auto steigen. In: Frankfurter Allgemneine Zeitung. Abgerufen am 5. Juni 2015.