Michael Maar

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Michael Maar (* 17. Juli 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker.

Michael Maar auf dem Erlanger Poetenfest 2012

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist der Sohn von Paul Maar und Nele Maar, geb. Ballhaus. Maar studierte Germanistik und Psychologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Für seine Dissertation über Thomas Mann (siehe auch Geister und Kunst, 1995) wurde er 1995 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, der er seit 2002 selbst angehört. Von 1997 bis 1998 war er Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, im Frühjahr 2002 Gastprofessor an der Stanford University in Kalifornien und von 2005 bis 2006 Fellow der Carl Friedrich von Siemens Stiftung.

Im Jahr 2008 wurde er in die Bayerische Akademie der Schönen Künste aufgenommen. Von 2011 bis 2012 war er Fellow des Internationalen Kollegs Morphomata an der Universität zu Köln.[1] Er ist Mitgründer des PEN Berlin.[2]

Seit 1990 hat er regelmäßige literaturkritische Veröffentlichungen in den deutschsprachigen Feuilletons. Seine Literaturkritiken setzen sich vor allem mit den Klassikern der Moderne auseinander.

Er hat zwei Kinder und lebt in Berlin.

Bibliographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ik-morphomata.uni-koeln.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.ik-morphomata.uni-koeln.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Aktuelle Fellows - Dr. Michael Maar
  2. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2022; abgerufen am 18. Juli 2022.
  3. Vergleich mit Musil, ihr gemeinsamer Bezugspunkt Arthur Schopenhauer
  4. ausf. Rezension von Andreas Platthaus in der FAZ Nr. 166/2002, S. 44