Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow

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Militärhistorische Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow

Logo des Museums seit 1. Oktober 2011
Daten
Ort Berlin Welt-IconKoordinaten: 52° 28′ 19″ N, 13° 8′ 19,4″ O
Art
Militärhistorie/Technikmuseum
Eröffnung 1995
Besucheranzahl (jährlich) 60.000 (2017)[1]
Betreiber
Leitung
Oberstleutnant Ralf-Gunther Leonhardt
Website
ISIL DE-MUS-135017

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow ist eine Außenstelle des Dresdner Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Es beherbergt einen Großteil der luftfahrtgeschichtlichen Sammlung der Bundeswehr und zeigt die Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland von 1884 bis in die Gegenwart. Die Sammlung geht auf das einst in Appen bei Hamburg gegründete Luftwaffenmuseum zurück. Neben Großexponaten (Flächenflugzeugen, Hubschraubern, Flugabwehrsystemen und Bodendienstgeräten) werden u. a. Dokumente, Uniformen, Ausrüstungsgegenstände etc. ausgestellt. Medienstationen und eine umfangreiche Filmsammlung ergänzen die Ausstellung und erlauben einen erweiterten Blick auf die Objekte.

Zielsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das MHM der Bundeswehr mit Sitz in Berlin-Gatow stellt die Geschichte der militärischen Luftfahrt und Luftkriegsführung in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dar und ordnet sie in den historischen Gesamtzusammenhang ein. Dies schließt die Behandlung der Luftkriegsoperationen gegnerischer Streitkräfte in den Weltkriegen gegen Deutschland und die Präsenz fremder Streitkräfte auf deutschem Boden nach 1945 ein. Im Rahmen einer umfassenden Neukonzeption tritt zukünftig die technikgeschichtliche Darstellung noch weiter hinter eine kulturgeschichtliche Annäherung an den Luftkrieg zurück. Themen werden in diesem Sinne sein: Anonymisierung der Täter- und Opferbeziehung im Luftkrieg, veränderte Rollenbilder, Grenzüberwindung und Entgrenzung des Kriegs, Militär und Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Die Darstellung der Technik ist in die militärhistorische Darstellung zu integrieren. Das Museum sammelt militärhistorische Sachzeugnisse im Rahmen seines Ausstellungsauftrages.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte des Museums[3] reicht bis 1957 zurück, als RAR a. D. Fritz Helmut Jaeckel mit dem Sammeln von Uniformen und militärischen Gegenständen begonnen hatte, die er zunächst in einer Traditionsstube auf dem Fliegerhorst Uetersen bei Pinneberg ausstellte. Nachdem seine Sammlung immer größer geworden war, stellte man ihm eine ehemalige Sporthalle auf dem Fliegerhorst zur Verfügung.

1963 wurde das Kuratorium Luftwaffenmuseum Uetersen e. V. gegründet, aus dem später der Förderverein des Luftwaffenmuseum der Bundeswehr e. V. hervorging. Der Verein erhielt 1967 mit ausgemusterten Fluggeräten der Bundeswehr seine ersten Großexponate, die ab 1972 in zwei ausgedienten Hangars ausgestellt wurden.

Am 4. September 1987 übernahm die Bundeswehr die Sammlung, die von nun an Luftwaffenmuseum der Bundeswehr hieß und seit 1994 dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt untersteht.

Nachdem der Flugbetrieb zum 30. Juni 1994 auf dem Gelände des Militärflugplatzes Gatow eingestellt wurde, zog das Museum dorthin um und öffnete am 23. September 1995 als „Museum im Aufbau“ erstmals seine Tore. Von 1997 bis 2005 leitete der Militärhistoriker Harald Potempa das Museum.

Im Zuge des allgemeinen Umbaus des Museumswesens der Bundeswehr wurde mit Wirkung vom 1. Juli 2010 die organisatorische Zusammenlegung des Luftwaffenmuseums mit dem Dresdner Militärhistorischen Museum der Bundeswehr beschlossen. Das Museum auf dem Flugplatz Berlin-Gatow bleibt dabei allerdings als eigenständige Außenstelle erhalten.

Bereits im Jahr 2009 wurde das Museum institutionelles Mitglied im Verband der Restauratoren (VdR), und seit Dezember dieses Jahres verfügt es über eine neue akademische Rahmenkonzeption. Damit verbunden ist eine Neukonzeption, die das Museum bis über das Jahr 2020 hinaus beschäftigen wird.

Am 1. Oktober 2011 erfolgte die Umbenennung des Museums in Militärhistorisches Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow. Der neue Name verdeutlicht nicht nur die Zugehörigkeit des Museums zum MHM, sondern trägt auch einer inhaltlichen Erweiterung des Objektbereiches Rechnung: Thema des Museums ist nicht allein die Luftwaffe, sondern Luftkrieg und Militärfliegerei in Deutschland (einschließlich der Heeres- und Marinefliegerei, der Flugabwehr, des Zivilschutzes, der ehemaligen Kriegsgegner und der Alliierten).

2018 wurde bekannt, dass das Museum grundlegend umgestaltet werden soll, so soll auch Hangar 4 Dauerausstellungsfläche werden.[4]

Der aktuelle Leiter des Museums ist Oberstleutnant Ralf-Gunther Leonhardt.

Ausstellungen/Museumsgelände und -gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plan des Museums

Nach verschiedenen Umbauten werden seit dem Jahr 2018 die Großexponate auf dem Freigelände und im Hangar 3 präsentiert. Dort zeigt eine neugestaltete Interims-Dauerausstellung mit dem Titel „Zwischenlandung“ die Entwicklung militärischen Luftfahrt in Deutschland.

Die Geschichte des Luftwaffenstandortes Gatow, insbesondere die Rolle des Flugplatzes als Luftbrückenstützpunkt, wird in einem Seitenflügel des Hangars 3 dargestellt. Die Ausstellung hat den Titel „You can’t miss Gatow“. In einem weiteren Seitenflügel widmet sich die Ausstellung „Falkenstein zieht in den Krieg“ dem Luftkrieg im Ersten Weltkrieg.

Raum für kleinere Sonderausstellungen ist ebenfalls im Seitenflügel des Hangars 3 sowie im Erdgeschoss des Towergebäudes.

Da immer wieder Teile der Sammlung restauriert (z. B. Flugzeuge auf dem Freigelände) oder an andere Museen ausgeliehen werden, sind nicht immer alle Großexponate am Standort. Einige Großexponate wurden an das Luftfahrttechnische Museum Rechlin verliehen[5], damit sie weiterhin der Öffentlichkeit gezeigt werden können.

Der Hangar 1 dient als Restaurierungswerkstatt, die Hangars 5, 6, 7 und 8 sind Depots. Sie sind in der Regel für Besucher nicht zugänglich.

Das Museum verfügt noch über zwei jeweils 830 Meter lange Startbahnen, die zu den jährlichen Flugplatzfesten für Oldtimer und neue Exponatsflugzeuge geöffnet werden. Einige Exponate sind so eingeflogen worden, wie die C-160 „Transall“ oder die English Electric „Canberra“.

Langfristig ist geplant, die Hangars 3 und 4, das Towergebäude sowie die alte Feuerwache zu Ausstellungsflächen umzuwandeln.[6] Im zukünftigen Konzept soll außerdem der derzeit nicht zugängliche Hangar 4 die Funktion eines zentralen Empfangsgebäudes erhalten.[7]

Großexponate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flugzeuge bis 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ Ort (Stand April 2018)
Australien Australien Douglas DC-3 C47 20DK Original A65-69
Leihnahme von:
Deutsches Technikmuseum Berlin vor dem Tower
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Avro 504 K Nachbau
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Bücker Bü 181 verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Spanien Spanien
Casa 2.111 (spanischer Lizenzbau
einer Heinkel He 111E)
Leihgabe bis 25. Oktober 2015 an Museum Rotterdam[8], Rückbau zu He 111

Hangar 3

Deutsches Reich NS Deutsches Reich DFS 230 Nachbau
verliehen nach Rechlin
Frankreich Frankreich Farman III Nachbau
Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Fieseler Fi-156 „Storch“ Nachbau
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Focke-Wulf Fw 190 A8 Original
Hangar 3
Deutsches Reich Deutsches Reich Fokker D VII (F) Nachbau
verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich Deutsches Reich Fokker Dr I Nachbau
verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich Deutsches Reich Fokker E III Nachbau
verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Grunau Baby II Original
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Halberstadt CL.IV Original
Hangar 3 (Leihgabe des Deutschen Technikmuseums Berlin)
Deutsches Reich Deutsches Reich Junkers J 9 (DI) Nachbau
verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich Deutsches Reich Junkers Ju 52/3m g4e Original
Dauerhafte Leihgabe an:
Museum des LTG-62 Wunstorf
Deutsches Reich Deutsches Reich Etrich-Rumpler „Taube“ Nachbau
verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Messerschmitt Bf 108 „Taifun“ Wrack[9]
Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Spanien Spanien
Messerschmitt Bf 109 G-2 Rückbau aus einer
spanischen HA-1109 K-1-L (mit Hispano-Suiza Triebwerk)
verliehen nach Rechlin
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Messerschmitt Me 163 Original der 1. Staffel des Jagdgeschwaders 400
Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich SG 38 Original
Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Siebel Si 204 Original
Depot
Deutsches Reich Deutsches Reich Siemens-Schuckert D.III Nachbau
verliehen nach Rechlin

Flächenflugzeuge des westlichen Bündnisses (seit 1955)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ / Kennzeichen Ort (Stand April 2018)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Breguet 1150 „Atlantic“
61+17
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Canadair CL-13B „Sabre“ Mk.6
D-9542
Original
Freigelände
Frankreich Frankreich Dassault Mirage III
13-OL
Original
Freigelände
Frankreich Frankreich Dassault Super Mystère
10-SA
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Dassault/Dornier „Alpha Jet“
41+50
Original
Hangar 7
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich DHC-1 Chipmunk T-10
WG466
Hangar 3[10]
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Dornier Do-27
57+38
Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Dornier Do-28 D-2
59+20
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Dornier Do-29
VA+101
Dauerleihgabe ans Dornier-Museum Friedrichshafen[11]
Deutschland Bundesrepublik Deutschland English Electric „Canberra“
99+35
Original
Restaurierung
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich English Electric „Lightning“ F.2A
XN730
Original
Freigelände
Deutschland Deutschland Eurofighter Typhoon Ehemaliger Prototyp DA5 98+30, Fake-Kennzeichen 20+12
Leihgabe an Kommando Luftwaffe, General-Steinhoff-Kaserne, Berlin-Gatow
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Fairey Gannet AS.Mk4
UA+106
Original
Hangar 3
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Fiat G-91 R3
99+12
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Fiat G-91 R4
35+41
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Fiat G-91 T3
99+40
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Fouga Magister CM 170
014
Original
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Gloster Meteor NF.11 Original
Freigelände
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Hawker „Harrier“ GR Mk.1
XV278
Original
Freigelände
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Hawker „Sea Hawk“ Mk.4
WV865
Original
Freigelände
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Hawker „Hunter“ F Mk.6
XG152
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland HFB 320 „Hansa-Jet“ ECM
16+26
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Hunting Percival P.66 Pembroke C.Mk. 54
AS-558
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Lockheed F-104G „Starfighter“
26+49
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Lockheed F-104G „Starfighter“
20+37
Original
Hangar 3
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Lockheed F-104G „Starfighter“
(mit Start-Booster)

DB+127
Original
Freigelände
(vor dem Towergebäude)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Lockheed TF-104G „Starfighter“
27+90
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Lockheed F-104F „Starfighter“
29+06
Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Lockheed T-33A
9455
Original
Freigelände
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Cessna T-37 Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland McDonnell Douglas
F-4F ”Phantom II“

38+34
Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland McDonnell Douglas
RF-4E ”Phantom II“

35+62
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Nord Aviation N2501D „Noratlas“
99+14
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland North American F-86K „Sabre“
JD-249
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland North American T-6 „Harvard“
AA+615
Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Panavia „Tornado“ IDS
44+68
Original
Hangar 3
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Piaggio P.149
90+78
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Piper PA-18 Super Cub
AS+525
Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Pützer Elster
97+03
Original
Depot
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Raab Doppelraab IV
D-3547
Original
Depot
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Republic F-84F „Thunderstreak“
DF-316
Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Republic RF-84F „Thunderflash“
EB-344
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Rockwell OV-10B „Bronco“
99+33
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland C-160 „Transall“
50+56
Original
Freigelände

Flächenflugzeuge des östlichen Bündnisses (seit 1955)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ / Kennzeichen Ort (Stand April 2018)
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Antonow An-2
822
Original
Restaurierung
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Antonow An-14
996
Original
Flugplatzmuseum Cottbus
Deutschland Deutschland Antonow An-26
52+09, ex 369
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Iljuschin Il-28
208
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Jakowlew Jak-11
225
Original
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Jakowlew Jak-18
25
Original
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Let L-29 „Delfin“
311
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Let L-39V „Albatros“
28–48, ex 170
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Let L-410 UVP
53+10, ex 318
Original
Tschechoslowakei Tschechoslowakei Mikojan-Gurewitsch
MiG-15 bis
3905
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-17F
346
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-17 PF
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-21 bis
24+53, ex 990
Original
Museum Neuhardenberg
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-21 M
596
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-21 UM
23–77, ex 256
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-21 F-13
645
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-23 BN
20–51, ex 710
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-23 MF
20–02, ex 577
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mikojan-Gurewitsch
MiG-29 G
29+03, ex 615
Original
Hangar 3
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Suchoi
Su-22 M-4
25+44, ex 798
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Zlín Z-43
D-ENVA, ex 17
Original
Freigelände

Hubschrauber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ / Kennzeichen Ort (Stand April 2018)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Alouette II
76+03
Original
Depot
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Alouette II
75+46
Original
Depot
Deutschland Deutschland Bell UH-1D „Huey“
71+42
Original
Deutschland Deutschland Bell UH-1D „Huey“ BGS
D-HATE
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Boeing Vertol/Piasecki H-21
83+08
Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Bristol 171 HR.52 „Sycamore“
78+04
Original
Deutschland Deutschland MBB Bo 105
98+20
Original
Freigelände
Deutschland Deutschland MBB Bo 105 Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mil Mi-2
94+63, ex 393
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mil Mi-4 A
565
Original
Freigelände
Deutschland Deutschland Mil Mi-8 S
93+51, ex 914
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mil Mi-8 T
93+14, ex 927
Original
Freigelände
Deutschland Deutschland Mil Mi-9
93+92, ex 411
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mil Mi-24 D
5211, ex 521
Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Mil Mi-24 P
96+43, ex 387
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Saunders Roe „Skeeter“ Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Sikorsky H-34G
80+34
Original
Hangar 7

Unbemannte Systeme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ Ort (Stand April 2018)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Canadair CL-89 (AN/USD-501) Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Canadair CL-289 (AN/USD-502) Original
Hangar 3
Deutschland Bundesrepublik Deutschland EADS Do-DT 25 Original

Hangar 3

Deutsches Reich NS Deutsches Reich Fieseler Fi 103 „V1“ Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Fritz X Original
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Henschel Hs 293 A-1 Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
TM-61C „Matador“ Original
Freigelände
(vor Hangar 7)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Boden-Boden Kurzstreckenrakete Pershing 1A Original
Freigelände
(vor Hangar 7)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland TUCAN-95 (Vorgänger des KZO) Original
Hangar 7
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Rauchspurautomat 160, Schwarz-Propellerwerke Berlin Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Q2 (FM) Kleinzieldarstellungsdrohne Original
Hangar 7

Bodengestützte Flugabwehr- und Radarsysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ Ort (Stand April 2018)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich 2-cm-Flak 38 Original
Hangar 3
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Rheinmetall Flak 20 mm Zwilling Original
Hangar 7
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR ZU 23/2 Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland 40-mm-Bofors-Geschütz Original
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Flak 8,8 Original
Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich 150 cm Flak-Scheinwerfer 34 Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Nike Hercules Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR S-200 „Wega“ Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland LFK „Hawk“ Original
Hangar 3
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Ladefahrzeug XM 501 für LFK Hawk Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland MIM-104 Patriot Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR S-75 „Dwina“ Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Petschora S-125M Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland „Roland 2“ Original
Freigelände
(vor Hangar 7)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Flakortungsgerät FuMG 65
„Würzburg Riese“
Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Rundsuchradargerät ASR-910 Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Radaranlage BWB 23342 ARTUS Typ ME 0632 GxJ/2 Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Flugsicherungstechnik FPN-36 (Radar) Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Flugsicherungstechnik NP 510 (UHF-Peiler) Original
Freigelände
(vor Hangar 7)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Flugsicherungstechnik PAR-C (Radar) Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR KRTP-86 TAMARA[12] Original
Freigelände
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Westinghouse AN/TPS-43 Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Ramona KRTP-81/81M Original
Freigelände
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Ural-375A mit Sekundärradar 1L22 Parol Original
Freigelände

Bodendienstgeräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ Ort (Stand April 2018)
Deutschland BRD MAN 630 5t t-mil mit
Kofferaufsatz („Feld-Tower“)
Original
Freigelände
(vor Towergebäude)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Mobile Flugsicherungsanlage FSA-90 Original
Freigelände
(vor Towergebäude)
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Clarktor CT 30 Pushback Tractor Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland DKW Munga 4 (Typ F91/4) Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Kalibrierlabor Auflieger Original
Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich NSU Kettenkraftrad HK 101 Original
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Hercules K 125 BW Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Magirus-Deutz Tankzug Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland MAN Habeng Enteisungsfahrzeug Original
Freigelände
Deutschland Bundesrepublik Deutschland MJ1 VW Bombenhebewagen Original
Hangar 7
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Kleinkübelwagen P 601 A Original
Hangar 7
Deutschland Bundesrepublik Deutschland VW Typ 181 Original
Hangar 7
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Ural-4320 Original
Freigelände

Triebwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zuletzt im Dienst Typ Ort
Deutsches Reich Deutsches Reich Oberursel U.1, 9-Zylinder
Umlauf-Sternmotor
Hangar 3
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Clerget Humber BR-1,
9-Zylinder-Umlauf-Sternmotor
Hangar 3 (Nebenraum)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich BMW 801 D Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Daimler-Benz DB 603 A Original unrestauriert
Depot
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Daimler-Benz DB 605 A Original
Hangar 3 (Nebenraum)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Junkers Jumo 213 AG-1 Original
Hangar 3
Deutsches Reich NS Deutsches Reich BMW 003 Hangar 3 (Nebenraum)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Junkers Jumo 004 Original unrestauriert
Hangar 3 (Nebenraum)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Walter HWK 109-500 Original
Hangar 3 (Nebenraum)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich Walter HWK 109-509A Original
Hangar 3 (Nebenraum)
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Allison J33 Original
Hangar 3 (Nebenraum)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Armstrong Siddeley Double Mamba-ASMD-3 Original
Depot Triebwerkssammlung
Sowjetunion Sowjetunion Klimow RD-33 Original
Depot Triebwerkssammlung
Sowjetunion Sowjetunion Klimow TW3-117 Original
Depot Triebwerkssammlung
Sowjetunion Sowjetunion Klimow WK-1A Original
Hangar 3 (Nebenraum)
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten General Electric J79-GE-11A Original
Depot Triebwerkssammlung
Sowjetunion Sowjetunion Ljulka AL-21 F3 Original
Depot Triebwerkssammlung
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Turbo-Union RB199 Original
Depot Triebwerkssammlung

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Luftwaffenmuseum der Bundeswehr Berlin-Gatow. Führer durch die Ausstellungen. 2. überarbeitete Auflage. Eigenverlag, Berlin 2008, ISBN 3-00-006508-3.
  • Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Flugzeuge im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr. Eigenverlag, Berlin 2000.
  • Peter Steinmüller: Die Faszination der Gewalt brechen, in: VDI nachrichten 12/2020 vom 20. März 2020, S. 26f

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Luftwaffenmuseum der Bundeswehr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tagesspiegel, „Berliner Luftwaffenmuseum bekommt seinen Namen zurück“: https://www.tagesspiegel.de/berlin/militaer-historisches-museum-flugplatz-berlin-gatow-berliner-luftwaffenmuseum-bekommt-seinen-namen-zurueck/21174390.html
  2. Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Luftwaffenmuseum der Bundeswehr Berlin-Gatow. S. 7.
  3. Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Luftwaffenmuseum der Bundeswehr Berlin-Gatow. S. 77.
  4. http://www.berliner-woche.de/gatow/bildung/zwischenlandung-in-gatow-am-13-april-oeffnet-ausstellung-im-militaerhistorischen-museum-d144291.html
  5. Museumsfest 2017 – Feierliche Einweihung der Ausstellungshalle
  6. Der Tagesspiegel: Millionen fürs Luftwaffenmuseum – Ausbau geplant
  7. Museumswebsite MHM Flugplatz Berlin-Gatow
  8. Museum Rotterdam – Sonderausstellung 30. April – 25. Oktober 2015 [1]
  9. http://museum-digital.de/nat/pdf/publicinfo.php?oges=32936 | Sammlungsseite
  10. http://museum-digital.de/nat/pdf/publicinfo.php?oges=47558 | Sammlungsseite
  11. Dornier Museum holt letzte Do 29 nach Friedrichshafen, auf airliners.de abgerufen am 14. Mai 2018
  12. http://www.museum-digital.de/berlin/pdf/publicinfo.php?oges=866 | Sammlungsseite