Molsheim

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Molsheim
Molsheim (Frankreich)
Molsheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Molsheim
Kanton Molsheim
Gemeindeverband Région de Molsheim-Mutzig
Koordinaten 48° 33′ N, 7° 30′ OKoordinaten: 48° 33′ N, 7° 30′ O
Höhe 165–371 m
Fläche 10,85 km²
Bürgermeister Laurent Furst
Einwohner 9.359 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 863 Einw./km²
Postleitzahl 67120
INSEE-Code
Website www.mairie-molsheim.fr

Molsheim (früher auch Mollesheim;[1] elsässisch: Molse) ist eine französische Gemeinde mit 9359 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est. Sie ist Sitz der Unterpräfektur (französisch: Sous-préfecture) des Arrondissements Molsheim und des 1997 gegründeten Gemeindeverbandes Région de Molsheim-Mutzig.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde am Flüsschen Bruche (deutsch Breusch) liegt etwa 30 Kilometer westlich von Straßburg und zehn Kilometer nördlich von Obernai auf 180 m ü. NHN.

Leopold V. (Österreich-Tirol)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 820 erschien „Mollesheim“ erstmals in einer Schenkungsurkunde für Bischof Adeloch von Straßburg (Als.Dipl.179), dann in einer nachträglich beigefügten Güterliste der Bulle Papst Leos IX. von 1050, in der er dem Kloster Odilienberg Besitz bestätigte (Reg.Imp.III,+847). 1140 urkundete König Konrad III. hier (Reg.Imp.IV,184). Im Jahr 1219 erteilt Kaiser Friedrich II. der Stadt ein schriftliches Privilegium, das er ihr 1236 in erweiterter Form bestätigte.[2]

Die in vielen anderen elsässischen Orten erfolgreiche Reformation konnte sich hier nicht durchsetzen: Molsheim wurde ein Zentrum der Rekatholisierung des Elsass. Eine erste Welle erfolgte durch die Niederlassungen der Jesuiten an den Residenzorten der Bischöfe von Straßburg in Molsheim um 1580 sowie in Basel und Pruntrut (Porrentruy) 1591. Pater Jakob Ernfelder (1544–1601), später Provinzial der Rheinischen Ordensprovinz, war ab 1580 der erste Rektor des Jesuitenkollegs Molsheim.[3] Im Juni 1610 wurden in der Festung Molsheim 1200 Krieger des Erzherzogs Leopold von protestantischen Verbündeten belagert.[4]

Die zweite Welle der Rekatholisierung erfolgte durch Jesuitenansiedlungen im habsburgischen Einflussgebiet, in Ensisheim 1615 und Freiburg 1620. Während die erste Welle der Herrschaftssicherung der Bischöfe in ihren Bistümern diente, zielte die zweite, propagandistisch ausgerichtete, auf eine Auswirkung im Umland. Eine besondere Rolle hatte dabei die Etablierung von jesuitischen Hochschulen als Kontrapunkt zu den protestantischen Universitäten in Straßburg und Basel gespielt, die besonders von Erzherzog Leopold V. (Österreich-Tirol), seit 1602 Bischof von Straßburg, ab 1619 auch Regent von Vorderösterreich, vorangetrieben wurde. 1617 richtete er in Molsheim eine Jesuitenakademie mit Promotionsrecht ein und brachte 1620 auch in Freiburg die Jesuiten in die Universität. Leopold hätte so die habsburgische Machtsphäre am Oberrhein durch Ansiedlung der Jesuiten gezielt ausgebaut, aber die ab 1632 einsetzenden Kriegswirren beendeten diese Bemühungen abrupt. Am Anfang des Jahres 1648 gehörte Molsheim zum bischöflich straßburgischen Amt Dachstein.[5]

Karte (1864)

Im Jahr 1846 hatte Molsheim 3531 Einwohner.[6] 1864 wurden zwei Eisenbahnstrecken eröffnet, die sich bei Molsbach kreuzen: eine Ost-West-Strecke von Straßburg nach Mutzig (heute französisch Ligne de Strasbourg-Ville à Saint-Dié) und eine Nord-Süd-Strecke von Wasselonne nach Barr (heute französisch Ligne de Sélestat à Saverne). Um 1900 hatte Molsheim eine evangelische und eine katholische Kirche, eine landwirtschaftliche Winterschule, ein Elektrizitätswerk und war Sitz eines Amtsgerichts.[7]

Die Stadt gehörte von 1871 bis 1918 zum Reichsland Elsaß-Lothringen und damit zum Deutschen Kaiserreich; sie war Sitz des Kreises Molsheim im Bezirk Unterelsaß. Die nicht katholische Reichsführung führte u. a. zur Bildung der Elsaß-Lothringischen Zentrumspartei (ELZ).

Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungszahlen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
Jahr Einwohner Anmerkungen
1780 Stadt mit mehr als 400 Feuerstellen (Haushaltungen)[8]
1821 3060 größtenteils katholische Einwohner[9]
1846 3868 [6]
1872 3222 am 1. Dezember, in 493 Häusern;[10] nach anderen Angaben 3560 Einwohner[11]
1880 3217 am 1. Dezember, einschließlich Militär, auf einer Fläche von 1088 ha, in 490 Häusern, davon 2873 Katholiken, 299 Protestanten und 45 Juden[12]
1885 3094 [13]
1890 3103 in 487 Häusern mit 778 Haushaltungen, davon 2697 Katholiken, 364 Protestanten, zwei sonstige Christen, 46 Juden und zwei Personen ohne Angabe des Glaubensbekenntnisses (14 Militärpersonen)[13][6]
1905 3164 mit der Garnison (ein Bataillon Fußartillerie Nr. 14), meist katholische Einwohner,[7] nach anderen Angaben 3162 Einwohner[6]
1910 3163 auf einer Fläche von 1000 ha[14][15][6]
Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs
Jahr 1946 1954 1962 1968 1990 1999 2009 2017
Einwohner 4955 5739 6649 6928 7973 9335 9280 9312
Die Sankt-Georg- und Dreifaltigkeitskirche
M. Merian: Ansicht von Molsheim um 1640

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen von Molsheim zeigt den römischen Offizier Georg, wegen seines Glaubens von Kaiser Diokletian auf ein Rad gebundenen, um seine Knochen zu brechen. Bekannter ist er als Drachentöter. Er gilt u. a. als Schutzherr der Kreuzfahrer, Englands und Georgiens. Georg zählt zu den 14 Nothelfern sowie gemäß seinem Namen Georgios, der „Landmann“ bedeutet, als Bauernpatron.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die ehemalige Kirche des Jesuitenkollegiums Sankt-Georg- und Dreifaltigkeitskirche ist ein barockes Bauwerk im nachgotischen Stil, erbaut um 1615 bis 1618 von Christoph Wamser mit einer Orgel von Johann Andreas Silbermann aus dem Jahre 1781
  • Metzig (Renaissance, 16. Jahrhundert), ehemaliges Haus der Metzgerinnung.
  • Ehemaliges Stadtschloss (Renaissance, 16. Jahrhundert), Château d’Oberkirch, u. a. zeitweiser Wohnsitz von Jean-François-Thérèse Barbier (1754–1828), General während der Französischen Revolutionskriege und der Napoleonischen Kriege.
  • Kartause (Barock, 17.–18. Jahrhundert), mit knapp drei Hektar Fläche eine der größten erhaltenen Kartausen (Kartäuserklöster) des Oberrheins. Sichtbar heute der vordere Teil des Klosters der Kartäuser mit dem Haus des Priors, beherbergt heute das Stadtmuseum. Die Klosterkirche selbst wurde zerstört.
  • Garten der Chartreuse, Cour des Chartreux, Rue de l’Hôpital, Molsheim.
  • Poudriere, Ruine des Pulverturms am Ende der alten Stadtmauer von Molsheim.
  • Rathaus (Klassizismus, 18. Jahrhundert), Hôtel de ville.
  • Schmiedeturm (14. Jahrhundert), ehemaliges Stadttor, porte des forgerons.
  • Liebfrauenkapelle (Neu-Gotik, 1860er Jahre), Chapelle „Notre Dame“, Chapelle des Chanoinesses (Kanonissin). Im Jahr 1836, gründeten die aus Dieuze (Mosel) kommenden Augustinerschwestern die Mädchenlehranstalt Couvent Notre-Dame. Über ein Jahrhundert lang widmeten sie sich der Erziehung von jungen Mädchen aus dieser Gegend, bis das Institut 1954 geschlossen wurde. Die vom Lothringer Architekt Léon Vautrin geplante neugotische Kapelle (1864–1867) hat einen kreuzförmigen Grundriss und Rosenfenster in der Fassade des Querschiffs.
  • Maison des Chanoines (19. Jh.), Kanonikerhaus.
  • Hôtel de monnaie, ehemals Standort der Münze (1573–1722), dann Abriss, Neubau 56 m lang, u. a. Fabrik und Lagerhalle, heute Veranstaltungshalle.
  • Eglise Protestante (1900), Rue des Vosges, Molsheim.
  • Ecole des Soeurs de Ribeauville in der Rue de l’Eglise, kleines Schulgebäude der Schwestern der Göttlichen Vorsehung von Ribeauvillé am Oberrhein, Molsheim.
  • Grenier des comtes, 1606, Haus des Zehnten auch Grafenkast genannt, Zehntscheuer des Bischofs von Straßburg.
  • Moulin des Paysans des Werkzeugmachers Jacques Coulaux in Molsheim.
  • Alte Fachwerk- und Bürgerhäuser (16. bis 18. Jahrhundert).

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Molsheim kreuzen sich die Bahnstrecken Strasbourg–Saint-Dié und Sélestat–Saverne. Die Strecken nach Strasbourg, Sélestat und Saint-Dié werden von TER-Zügen bedient. Die Strecke nach Saverne wurde zwischen 1967 und 1993 abschnittsweise stillgelegt und teilweise überbaut.

Radverkehr: In Molsheim beginnt der Itinéraire cyclable européen (Europäischer Radwanderweg) Molsheim–Strasbourg–Kehl–Offenburg.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der ersten bedeutsamen Unternehmer in Molsheim war Jacques Coulaux aus Straßburg, der hier 1820 verschiedene Arten von Stahlartikeln herstellen ließ, Fabriken baute und später weitere Werke im Elsass, in Gresswiller, Mutzig und Klingenthal errichtete. Zeitweise benutzte er auch das Hôtel de monnaie als Produktionsörtlichkeit. Besonders als Waffenfabrikant wurde er und seine Familie bekannt und vermögend. In Molsheim erinnert heute noch der Canal Coulaux als damaliger Energielieferant an ihn. Auch wurde die rue Jacques Coulaux in Molsheim nach ihm benannt.

Kraftfahrzeugindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fabrikgebäude der Bugatti Automobiles von Gunter Henn im elsässischen Molsheim

Molsheim wurde durch den Automobilhersteller Ettore Bugatti (1881–1947) bekannt, der von 1910 an im benachbarten Dorlisheim seine Fahrzeuge herstellen ließ. Von 2005 bis 2011 wurde dort von der zum Volkswagen-Konzern gehörenden Bugatti Automobiles S.A.S. exklusive Sportwagen (Bugatti Veyron) in kleinen Stückzahlen hergestellt.

Mercedes-Benz-Lkw (Mehrachser) vor einer der Werkhallen in Molsheim
Mercedes-Benz-Unimog-Fahrerkabinen nach der Lackierung im Werk Molsheim

Ein weiterer Betrieb der Kraftfahrzeugindustrie in Molsheim ist das Mercedes-Benz-Werk für den Umbau von Lkw zu Sondernutzfahrzeugen, Mercedes-Benz Custom Tailored Trucks (CTT). Unter diesen Sondernutzfahrzeugen fallen Feuerwehrautos, Müllwagen, Kommunalfahrzeuge (Schneeräumer, Kehrmaschinen etc.), Schwerlasttransporter wie den Mercedes-Benz Arocs/Actros SLT und anderes mehr. Darüber hinaus werden im Mercedes-Benz-Werk in Molsheim die Unimog-Kabinen lackiert und Just-in-time an das Werk Wörth geliefert sowie verschiedene (Laser-)Schweiß- und Biegeteile für andere Mercedes-Benz-Werke (Wörth, Gaggenau, Germersheim) gefertigt. Dabei werden pro Jahr rund 1500 Tonnen Stahl verarbeitet. Die vier Laserschweißmaschinen weisen Leistungen von 3 bis 6 kW auf, zudem stehen sechs hydraulische Biegepressen und eine mechanische Biegemaschine zur Verfügung.

Weitere Industriebetriebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Leuchtmittelhersteller Osram betreibt ein Werk in Molsheim.

Des Weiteren ist Molsheim der Sitz der Merck-Tochter Millipore S.A.S., die u. a. Labortechnik produziert, sowie von Messier-Bugatti, einer Tochtergesellschaft von Safran (Luftfahrttechnik).

Weinbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Molsheim liegt an der Elsässer Weinstraße. Seine Lage Bruderthal gehört zu den Alsace-Grand-Cru-Weinlagen. Die Zisterziensermönche, die sie bebauten, gaben dieser Lage ihren Namen. 1316 wurde sie zum ersten Mal in der Geschichte von Molsheim erwähnt, als der Bischof von Straßburg dort Weinberge besaß.

Von 1598 bis zu ihrer Vertreibung 1792 ließen die Kartäuser von Molsheim auf ihrem klostereigenen Grund Weißwein produzieren, der als 'Finkenwein' zu ihrer Haupteinnahmequelle wurde. Dieser Wein, die Rebsorte ist nicht mehr bekannt, wurde u. a. auch an das englische Königshaus geliefert. Die Engländer sollen jedes Jahr einen Lord zur Kartause nach Molsheim geschickt haben, der neuen Nachschub auszusuchen und zu ordern hatte.

Städtepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Molsheim ist mit der unterfränkischen Gemeinde Gerbrunn im deutschen Bundesland Bayern partnerschaftlich verbunden.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Molsheim verbunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berthold von Buchegg (vor 1279–1353), Bischof von Speyer 1328 und als Berthold II. Bischof von Straßburg von 1328 bis 1353, in Molsheim gestorben.
  • Gregor Rippel (1681–1729), Theologe und Geistlicher, wirkte als Professor in Molsheim.
  • Ettore Bugatti (1881–1947), italienischer Automobilfabrikant und Konstrukteur.
  • Ernest Friederich (1886–1954), Rennfahrer und Mechaniker, kooperierte mit Jean Bugatti.
  • Henri Meck (1897–1966), Abgeordneter der Union populaire républicaine (UPR, deutsch: Elsässische Volkspartei), Bürgermeister von Molsheim.
  • Jean Bugatti (1909–1939), französisch-italienischer Automobildesigner, -fabrikant und Testfahrer.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Molsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Friedrich Aufschlager: Das Elsass: Neue historisch-topographische Beschreibung der beiden Rhein-Departemente. Band 2, J. H. Heitz, Straßburg 1825, S. 356, Volltext in der Google-Buchsuche
  2. Ernst Theodor Gaupp: Deutsche Stadtrechte des Mittelalters, mit rechtsgeschichtlichen Erläuterungen. Joseph Max & Komp., Band I, Breslau 1851, S. 107–110 (books.google.de).
  3. Timotheus Wilhelm Röhrich: Geschichte der Reformation im Elsaß und besonders in Strasburg. Band 3, Straßburg 1832, S. 245 (books.google.de).
  4. Johann Daniel Wilhelm Richter: Geschichte des dreißigjährigen Krieges, aus Urkunden und andern Quellenschriften erzählt. Band 2, Erfurt 1839, S. 141 (books.google.de).
  5. Die alten Territorien des Elsaß nach dem Stand vom 1. Januar 1648. Mit Ortsverzeichnis und zwei Kartenbeilagen. Statistische Mittheilungen über Elsaß-Lothringen. Heft 27. Herausgegeben vom Statistischen Bureau für Elsaß-Lothringen. Verlag M. DuMont-Schauberg, Straßburg 1896, S. 93–95 (books.google.de).
  6. a b c d e Michael Rademacher: Landkreis Molsheim, Elsaß-Lothringen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b Molsheim. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 14: Mittewald–Ohmgeld. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 44 (Digitalisat. zeno.org).
  8. Sigmund Billings: Geschichte und Beschreibung des Elsasses und seiner Bewohner von den ältesten bis in die neuesten Zeiten. Basel 1782, S. 192–193 (books.google.de).
  9. Johann Friedrich Aufschlager: Das Elsass. Neue historisch-topographische Beschreibung der beiden Rhein-Departemente. Zweiter Theil, Johann Heinrich Heitz, Straßburg 1825, S. 356–357 (books.google.de).
  10. C. Stockert: Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Geographischer Leitfaden für die Höheren Lehranstalten. Friedrich Bull, Straßburg 1873, S. 39 (books.google.de) und S. 78 (books.google.de).
  11. Vollständiges geographisch-topographisch-statistisches Orts-Lexikon von Elsass-Lothringen. Enthaltend: die Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Gemeinden, Weiler, Berg- und Hüttenwerke, Höfe, Mühlen, Ruinen, Mineralquellen u. s. w. mit Angabe der geographischen Lage, Fabrik-, Industrie- u. sonstigen Gewerbethätigkeit, der Post-, Eisenbahn- u. Telegraphen-Stationen u. geschichtlichen Notizen etc. Nach amtlichen Quellen bearbeitet von H. Rudolph. Louis Zander, Leipzig 1872, Sp. 40 (books.google.de).
  12. Statistisches Büreau des Kaiserlichen Ministeriums für Elsaß-Lothringen: Ortschafts-Verzeichniß von Elsaß-Lothringen. Aufgestellt auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. C. F. Schmidts Universitäts-Buchhandlung Friedrich Bull, Straßburg 1884, S. 18, Ziffer 222 (google.de).
  13. a b Statistisches Büreau des Kaiserlichen Ministeriums für Elsaß-Lothringen: Die Bewegung der Bevölkerung in Elsaß-Lothringen. Druck von M. DuMont-Schauberg, Straßburg 1893, S. 20–21, Ziffer 11 (books.google.de).
  14. Molsheim, Kreis Molsheim, Elsass-Lothringen. In: Meyers Gazetteer. Mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Molsheim (meyersgaz.org).
  15. Landkreis Molsheim – gemeindeverzeichnis.de (U. Schubert, 2021).