Neuroprotektion

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Neuroprotektion ist der Versuch, Nervenzellen und Nervenfasern durch pharmakologische oder molekularbiologische Methoden vor dem Absterben zu bewahren. Ziel der Neuroprotektion ist es, einen Krankheitsverlauf zu verzögern und damit die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die 1998 von Ira Shoulson geprägte Definition des Begriffes „pharmacological interventions that produce endurig benefits by favourable influencing underlying etiology or pathogenesis and thereby forestalling onset of disease or clinical decline“ hat noch heute Gültigkeit.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. Schwarz, A. C. Ludolph: Grundlagen der klinischen Neuroprotektion. Uni-Med Verlag, Bremen 2001, ISBN 3-89599-529-0.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. T. Brandt u. a.: Therapie und Verlauf neurologischer Erkrankungen. W. Kohlhammer Verlag, 2007, ISBN 978-3-17-019074-0, S. 1487. (online)