Nidda (Fluss)

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Nidda
Verlauf der Nidda (OSM)

Verlauf der Nidda (OSM)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 248
Lage Osthessisches Bergland

Rhein-Main-Tiefland


Deutschland


Rhein-Main-Gebiet

Flusssystem Rhein
Abfluss über Main → Rhein → Nordsee
Quelle im Vogelsberg nördlich des Taufstein
50° 31′ 55″ N, 9° 14′ 3″ O
Quellhöhe 720 m ü. NN
Mündung bei Frankfurt-Höchst in den MainKoordinaten: 50° 5′ 58″ N, 8° 33′ 5″ O
50° 5′ 58″ N, 8° 33′ 5″ O
Mündungshöhe 95 m ü. NN
Höhenunterschied 625 m
Sohlgefälle 7 ‰
Länge 89,7 km[1]
Einzugsgebiet 1.942,43 km²[1]
Abfluss am Pegel Bad Vilbel[2] (83,4 % des Einzugsgebiets)
AEo: 1.619,3 km²
Lage: 22 km oberhalb der Mündung
NNQ (1976)
MNQ 1956–2006
MQ 1956–2006
Mq 1956–2006
MHQ 1956–2006
HHQ (2003)
1,2 m³/s
2,92 m³/s
10,7 m³/s
6,6 l/(s km²)
56,6 m³/s
95,7 m³/s
Abfluss[3]
AEo: 1.942,43 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
3,72 m³/s
13,1 m³/s
6,7 l/(s km²)
Durchflossene Stauseen Niddastausee
Großstädte Frankfurt am Main
Mittelstädte Bad Vilbel, Karben
Kleinstädte Nidda, Schotten
Die Niddaquelle am Taufstein

Die Niddaquelle am Taufstein

Die Nidda bei Wöllstadt

Die Nidda bei Wöllstadt

Renaturierter Abschnitt bei Bad Vilbel

Renaturierter Abschnitt bei Bad Vilbel

Regulierendes Niddawehr in Rödelheim

Regulierendes Niddawehr in Rödelheim

Die Nidda ist ein Fluss in Hessen. Sie entspringt im Vogelsberg und mündet nach einer Fließlänge von rund 90 Kilometern an der Wörthspitze an der Gemarkungsgrenze zwischen den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Nied mit einer mittleren Wasserführung von etwa 13 m³/s in den Main.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinweisschild

Der Name Nidda gehört zu den ältesten Gewässernamen Europas. Die im 1. Jahrhundert an der Nidda errichtete Römerstadt Nida deutet darauf hin, dass die Römer den Flussnamen bereits vorfanden. Die älteste mittelalterliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde des Lorscher Codex aus dem Jahr 782. Da der Gewässername Nida in ganz Europa verbreitet ist, beispielsweise in Polen, im Baltikum, in Skandinavien, auf den britischen Inseln und in Westeuropa, führen Sprachwissenschaftler den Namen auf die indogermanische Ursprache zurück.[4]

Der Flussname übertrug sich auf die Orte und Gemeinden Nidda, Niddatal und Nied.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niddaquelle

Die Nidda entspringt einem Hochmoor nördlich des Taufsteins und südöstlich des Sieben Ahorn in einer Höhenlage von rund 720 m Höhe ü. NN. Das Quellgebiet liegt in der Nähe des Wanderparkplatzes Niddaquelle an der Ringstraße Hoher Vogelsberg (L3291). Sie wird dort bis zum Zufluss des Graswiesenbaches auch als Hundsbornbach bezeichnet.

Der als Niddaquelle ausgewiesene Punkt des Wasserlaufs war ursprünglich tatsächlich eine Quelle im eigentlichen Sinn. Heute markiert dieser Punkt eher eine willkürliche Stelle am noch jungen Bach mit stetigem Fließen: Zu den meisten Zeiten des Jahres lässt sich das Gewässer noch einige hundert Meter weiter bergauf durch das Hochmoor verfolgen.

Landgrafenborn
Der Landgrafenborn

Oberhalb der eigentlichen Quelle liegt nahe einer Wegkreuzung ein gefasster Auslass einer kleinen Brunnenstube. Teile dieses Baches entfließen früh dem Bachbett – nicht untypisch für ein Hochmoor – und fließen anderen Bächen zu (Pseudobifurkation). Als nach jahrhundertelangem Streit die Rhein-Weser-Wasserscheide zur endgültigen Grenze zwischen den Besitzungen der Hessischen Landgrafen und dem Geschlecht der Riedesel, Freiherren zu Lauterbach, erklärt wurde, ließen die Landgrafen durch Bauern aus Schotten und Breungeshain ein neues Bachbett graben, das das Wasser dieses Brunnens, fortan Landgrafenborn genannt, in die 600 m entfernte Niddaquelle einleitete. Damit floss es dem Rhein zu und verschob die Wasserscheide – und damit die Grenze des wildreichen Jagdgebiets – hinter den Landgrafenborn. Würde dieser Graben nicht vom Naturpark gepflegt, würde er versanden und der Landgrafenborn wieder über den nahen Ellersbach der Weser zufließen.[5]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Oberlauf der Nidda ist durch bewaldete Berghöhen und Talauen mit Äckern, Wiesen und Weiden gekennzeichnet. Örtlich befinden sich in Flussnähe auch Naturschutzgebiete (meist Feuchtgebiete in Niederungen). Nach der Stadt Schotten erreicht die Nidda den Niddastausee mit der Niddatalsperre als Absperrbauwerk, betrieben vom Wasserverband Nidda.[6] Bis etwa zum Niddaer Stadtteil Unter-Schmitten hat die Nidda eine ziemlich starke Strömung. Diese nimmt kurz vor dem Erreichen der Stadt Nidda merklich ab. In der Wetterau durchfließt die Nidda die Gemeinden Ranstadt, Florstadt und Niddatal, wo sie von der Wetter gespeist wird. Flussabwärts folgen Karben und Bad Vilbel, wo die nur etwas kleinere Nidder in die Nidda mündet. Südlich von Bad Vilbel-Massenheim stellt der Erlenbach einen weiteren Zufluss dar.

Das Niddatal in Frankfurt

Bei Harheim erreicht die Nidda das Frankfurter Stadtgebiet.[7] Nach 18,6 Kilometern im Frankfurter Stadtgebiet mündet sie in Frankfurt-Höchst an der Wörthspitze in den Main.[8] Die Gesamtlänge des Flusslaufes beträgt 89,7 Kilometer.

Zum Verlauf der Nidda in Frankfurt am Main siehe Flüsse in Frankfurt am Main.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diagramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die linken Zuflüsse sind in dunklem, die rechten in hellem Blau talwärts aufgeführt.

Die Länge der Zuflüsse größer 10 km
Das Einzugsgebiet größer 50 km²
MQ größer 500 l/s

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Zuflüssen der Nidda gehören (flussabwärts betrachtet):[9]

Name GKZ Länge (km) Lage Mündung
bei km
Abfluss
(l/s)
Ort Naturraum Bemerkung
Graswiesenbach 24811200 4,0 rechts 83,7 68,3 Schotten-Rudingshain Oberwald
Westlicher  Hoher Vogelsberg
Hohlbach 24811320 3,4 rechts 81,5 Schotten-Götzen
Michelbach 24811400 5,3 links 78,1 81,2 Schotten
Läunsbach 24811520 5,4 links 76,5 Schotten-Rainrod im Bereich der Talsperre
Gierbach 24811800 10,4 rechts 74,6 216,8 Schotten-Rainrod
Eichelbach 24812000 18,2 links 71,5 578,7 Nidda-Eichelsdorf
Ulfa 24814000 11,5 rechts 67,9 232,5 Nidda-Unter-Schmitten
Hohensteinerbach 24815182 6,4 links 64,8 Nidda mündet in den Flutgraben, einen Nebenarm der Nidda
Salzbach 24816000 3,6 rechts 60,6 Nidda
Hollergraben 24817920 1,6 rechts 57,4 Ranstadt-Dauernheim
Laisbach 24818000 17,9 links 56,3 220,8 Ranstadt-Dauernheim
Wehrbach 24819200 4,0 links 51,9 72,0 Florstadt-Staden
Pohlheimer Bach 24819940 2,5 links 50,2 Florstadt-Ober-Florstadt
Horloff 24820000 44,5 rechts 48,2 1004,3 Florstadt-Ober-Florstadt
Rossriedgraben 24831200 1,2 rechts 47,2 Florstadt-Ober-Florstadt
Teufelsgraben 24833400 2,4 rechts 45,0 Florstadt-Nieder-Florstadt
Sternbach 24839200 2,3 links 44,0 Niddatal-Wickstadt
Mühlbach 24839600 2,4 links 43,2 Niddatal-Bönstadt
Wetter 24840000 68,8 rechts 40,9 2993,9 Niddatal-Assenheim
Notbach 24851120 2,3 links 39,0 Niddatal-Ilbenstadt
Rosbach 24852000 9,0 rechts 37,6 128,3 Wöllstadt-Nieder-Wöllstadt heißt im mittleren Teil Gänsbach und mündet als Aubach
Ilbenstädter Lohgraben 24854000 2,2 links 36,7 Wöllstadt-Nieder-Wöllstadt
Weinbach 24855122 4,0 rechts 36,1 Wöllstadt-Nieder-Wöllstadt entsteht aus Beunbach + Harbach, teilt sich auf in Breitwiesengraben + Bürgelgraben
Scheidgraben 24855140 1,0 links 36,0 Karben-Burg-Gräfenrode
Rollgraben 24855180 1,1 links 35,4 Karben-Burg-Gräfenrode
Mittelgraben 24855940 1,8 rechts 33,5 Karben-Okarben
Heitzhoferbach 24856000 3,8 rechts 32,5 126,8 Karben-Okarben auf Karten wird hier oft der Lohgraben genannt
Wiesenbachgraben 24857200 2,5 links 31,9 Karben-Groß-Karben
Geringsgraben 24859200 3,3 rechts 31,3 Karben
Selzenbach 24859400 2,0 links 31,0 Karben
Weilachgraben 24859800 5,0 rechts 28,4 Bad Vilbel-Dortelweil
Nidder 24860000 68,6 links 26,7 3875,1 Bad Vilbel-Gronau
Edelbach 24873400 2,3 links 21,4 Bad Vilbel
Landgraben 24879200 1,9 links 20,4 Bad Vilbel
Erlenbach 24880000 30,0 rechts 19,6 582,1 Bad Vilbel-Massenheim
Eschbach 24892000 17,9 rechts 17,8 428,9 Frankfurt-Harheim
Kalbach 24893200 5,3 rechts 14,3 Frankfurt-Bonames
Lachegraben 24893920 3,0 links 13,5 Frankfurt-Eschersheim auch Oberwiesengraben und Flutgraben genannt
Urselbach 24894000 16,0 rechts 12,1 295,8 Frankfurt-Heddernheim
Ochsengraben 24895120 1,9 links 10,1 Frankfurt-Heddernheim
Steinbach 24895400 4,6 rechts 9,3 62,7 Frankfurt-Praunheim
Westerbach 24896000 12,4 rechts 4,6 260,9 Frankfurt-Rödelheim
Laufgraben 24897200 2,4 rechts 2,6 Frankfurt-Sossenheim auch Dottenfeldgraben genannt
Sulzbach 24898000 12,0 rechts 2,0 243,3 Frankfurt-Sossenheim

Flusssystem Nidda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hotelschiff „Peter Schlott“, an der Niddamündung (links der Main)

Regulierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Unterlauf der Nidda vor der Regulierung, Hochwasserkataster von 1870

Bereits im frühen 18. Jahrhundert erfolgten erste Eingriffe in den Flusslauf. Im Unterlauf bei Nied wurde beispielsweise 1709 oberhalb der Nieder Brücke nach Höchst eine Flussschleife mit einem Durchstich abgetrennt und der Verlandung überlassen. Sie ist auf dem Hochwasserkataster von 1870 unter den Flurnamen Kirchenweiden und Krümm erkennbar.[12]

Von 1926 bis 1931[13] und in den 1960er-Jahren wurde der Lauf der Nidda reguliert, um die Hochwassergefahr zu verringern. Aus den vorher zahlreichen Mäandern entstanden Altarme, während das Flussbett begradigt und tiefergelegt wurde. Dadurch wurde der Fluss auf fast die Hälfte seiner ursprünglichen Länge verkürzt. Seit 1993 wird die Nidda in mehreren Bereichen renaturiert.[13] Verantwortlich für den Hochwasserschutz, die Unterhaltung und die Renaturierungsmaßnahmen an der Nidda ist der Wasserverband NIDDA mit Sitz in Friedberg. Der Wasserverband betreut die Nidda von Schotten-Breungeshain bis zum Eschersheimer Wehr in Frankfurt am Main.

Bei der Regulierung der Nidda in Frankfurt stieß man nahe der Mündung des Westerbachs im Stadtteil Rödelheim auf einen römischen Pfahldamm, der eine Römerstraße von Nida trocken über das ständig feuchte Auen-Delta zur Mainbrücke bei Frankfurt-Schwanheim führte. Hier verlief seit den römischen Eroberungen in Germanien (ca. 82 n. Chr.) die Antsanvia (Antiana Via) durch den Niedwald zur römischen Siedlung (Vicus) in Frankfurt-Nied, in der sich bedeutende Militärziegeleien für den Obergermanisch-Raetischen Limes und für das römische Heer in Obergermanien befanden. Die Ziegel wurden mit Kähnen entlang der Nidda bis zu dem kleinen römischen Hafen in der Römerstadt Nida transportiert.

Überschwemmungsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Oberlauf der Nidda gibt es verschiedene Überschwemmungsgebiete. So ist beispielsweise der Bereich zwischen Nieder-Florstadt und Florstadt-Staden nicht überall durch Deiche hinreichend gegen die Überschwemmungsgefahr geschützt. Größere Retentionsräume befinden sich auch im Gebiet zwischen Ranstadt-Dauernheim und Florstadt-Staden, und in Dauernheim selbst kann es zu Überschwemmungen kommen.[14]

Dürre 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Oberlauf der Nidda fiel während der Dürre 2022 oberhalb des Nidda-Stausees zeitweise komplett trocken, ebenso Zuflüsse wie Eichelbach, Läunsbach oder Gierbach. Unterhalb der Talsperre wurde ein minimaler Abfluss von 100 Liter Wasser pro Sekunde aufrechterhalten. Der Wasserspiegel sank dadurch täglich um vier Zentimeter.[15] Ab September nahmen die Abflüsse aufgrund einsetzender Niederschläge wieder zu.[16]

Biosphäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Unterlauf der Nidda, im Vogelschutzgehölz Hausener Auwald in der Stadt Frankfurt, wachsen Gelbe Schwertlilie, Gelbe Teichrose und Pracht-Nelke.[17] In den Wäldern des Forstamtes Nidda wachsen bedrohte Pflanzenarten wie Trollblume, schwertblättriges Waldvöglein, Großblütiger Fingerhut, Kriechende Rose und Pechnelke.[18]

Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Oberlauf der Nidda (bei der Stadt Nidda) kommen folgende Fischarten vor:[19]

Im Mündungsgebiet Riedgraben/Nidda kommt der Edelkrebs vor, der Kamberkrebs wurde bei Bad Vilbel und im Unterlauf bei Frankfurt nachgewiesen.[21]

Am Unterlauf der Nidda wurden Biber (im Bereich von Florstadt und Frankfurt-Bonames) und Bisamratten gesichtet,[22] in den Wäldern um Nidda der Große Abendsegler.[18] In den linken Nidda-Altarmen Grill’scher Altarm, Waldspitze und Kellerseck im Frankfurter Stadtteil Nied sowie im Bereich des Niddaparks sind Biberratten (Myocastor coypus) heimisch geworden. Es wird vermutet, dass sich diese Bestände aus Tieren entwickelten, die aus der nach dem Zweiten Weltkrieg betriebenen Nutria-Pelztierfarm am Sossenheimer Altarm Holler entkommen waren.[23]

In den Röhrichten am Oberlauf der Nidda (im Bereich der Stadt Nidda) sind als Vertreter der Vogelarten Blaukehlchen, Wasserralle, Rohrweihe, Teichrohrsänger und Rohrammer heimisch,[24] und in den Frankfurter Niddaauen kommen Uferschwalbe, Teichhuhn, Graureiher, Kiebitz, Habicht, Mittelspecht, Grünspecht und Grauspecht vor.[17] Schwarzstorch, Wanderfalke, Uhu und Schwarzspecht sind in den Wäldern um die Stadt Nidda anzutreffen.[18] In den naturnahen Bereichen der Nidda allgemein sind Eisvogel, Wasseramsel und Gebirgsstelze zu finden.[24] Auch der Regenpfeifer und die Reiherente sind wieder an der Nidda anzutreffen.[25]

Die Zauneidechse kommt im unmittelbaren Uferbereich des Unterlaufs bei Frankfurt vor. Die Ringelnatter ist in Frankfurt im Bereich des Niddatales anzutreffen.[17]

Folgende Amphibien kommen in der Nidda und deren Altarmen, sowie weiteren Gewässern in unmittelbarer Nähe vor: Teichmolch, Grasfrosch, Teichfrosch, Erdkröte, Wechselkröte.[17] In den Wäldern im Bereich des Forstamtes Nidda kommen Kammmolch, Laubfrosch vor.[18]

In den naturnahen Abschnitten am Oberlauf der Nidda kommen unter anderem die Insektenarten Gebänderte Prachtlibelle und Blauflügel-Prachtlibelle, Quelljungfern und Keiljungfern (Familie der Flussjungfern) vor.[24] Der Blau-Schwarze Ameisenbläuling kommt in Frankfurt im Bereich der Niddaauen vor.[17] Der Hirschkäfer kommt in den Forstgebieten bei Nidda vor.[18]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nidda – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Nidda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  2. Gewässerkundliches Jahrbuch Rheingebiet, abgerufen beim Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie (Stand: 3. Oktober 2013)
  3. WRRL Hessen, Steckbrief Oberflächenwasserkörper: Nidda/Frankfurt (DEHE_248.1) (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) (Stand: 3. Oktober 2013)
  4. Marieluise Petran-Belschner: Die Gewässernamen des Main-Taunus-Gebietes (historische-eschborn.de)
  5. Zweckverband Naturpark Vogelsberg: Geschichten ums Vogelsberger Wasser, zuletzt abgerufen am 31. Juli 2016.
  6. Eigenschreibweise „Wasserverband NIDDA“
  7. Ralph Zade: Die Nidda - Frankfurts zweiter Fluss In: frankfurt-lese.de, abgerufen am 14. Januar 2022
  8. Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Die GrünGürtel Freizeitkarte. 7. Auflage, 2011.
  9. Kartenservice zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen (WRRL in Hessen)
  10. Der Wasserfall nach dem Hohlbach ist der einzige natürliche Wasserfall der Nidda.
  11. Die Alteburg ist vermutlich um 1000 entstanden und heute mit Fachwerk überbaut.
  12. Adalbert Vollert: Nied am Main. Chronik eines Frankfurter Stadtteils. Frankfurt am Main 1998: Heimat- und Geschichtsverein Nied. S. 42.
  13. a b Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Stadtgewässer – Flüsse, Bäche, Altarme entdecken, S. 59: Altarme Nidda – Historie. Frankfurt 2004.
  14. Siehe dazu den Auszug aus dem Retentionskataster Flußgebiet Nidda (PDF; 3,6 MB) des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HULG).
  15. Oberlauf der Nidda ist ausgetrocknet
  16. Cornelia Löns-Hanna: Dürre und Trockenheit in Oberflächengewässern im Sommer 2022. Jahresbericht 2022. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, abgerufen am 14. Januar 2024.
  17. a b c d e Geschützte und seltene Pflanzen und Tiere (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf Frankfurt.de
  18. a b c d e Forstamt Nidda: Naturschutz (Memento vom 13. Mai 2013 im Internet Archive)
  19. ASV Nidda: Die Fischarten in der Nidda. (Memento vom 7. September 2011 im Internet Archive)
  20. Nie ohne Muschel! Der Bitterling. NABU Landesverband Hessen
  21. Hartmut Poschwitz: Heimische Krebse, seltene Bewohner der Fließgewässer des Untermaingebietes (Naturakademie Hessen)
  22. Biber im Unterlauf der Nidda (Memento vom 19. September 2008 im Internet Archive) BUND-Frankfurt
  23. Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Stadtgewässer – Flüsse, Bäche, Altarme entdecken. S. 65: Kapitel Altarme Nidda III – Griesheim, Sossenheim und Nied. Frankfurt 2004.
  24. a b c Umweltbericht Juli 2007 des Flächennutzungsplans der Stadt Nidda (PDF; 6,4 MB).
  25. Gottfried Lehr: Interessengemeinschaft der Nidda-Sportanglervereine e. V. (PDF; 6,7 MB).