Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport

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Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
— MI —

Staatliche Ebene Land
Stellung Oberste Landesbehörde
Gründung 11. Februar 1947
Hauptsitz Hannover, Niedersachsen Niedersachsen
Ministerin Daniela Behrens
Staatssekretär Stephan Manke
Netzauftritt www.mi.niedersachsen.de
Gebäude des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport

Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport ist eines von zehn Ministerien des Landes Niedersachsen.[1] Es hat seinen Sitz an der Lavesallee in der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.[2] Geleitet wird das Ministerium seit Januar 2023 von Daniela Behrens (SPD),[3][4] Staatssekretär ist Stephan Manke (SPD).

Eine vollständige Auflistung der bisherigen Minister des Innern des Landes findet sich unter Liste der Innenminister von Niedersachsen.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innenministerin Daniela Behrens

Das Ministerium ist unter anderem zuständig für:[5]

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Referatsgruppe L (Leitungsstab) und der unabhängigen Beschwerdestelle für Bürger und Polizei besteht das Innenministerium aus sieben Abteilungen:[6]

  • Abteilung 1: Zentrale Angelegenheiten
  • Abteilung 2: Landespolizeipräsidium
  • Abteilung 3: Kommunale Angelegenheiten
  • Abteilung 4: Recht, Aufsicht, Hoheitsangelegenheiten
  • Abteilung 5: Verfassungsschutz
  • Abteilung 6: Migration
  • Abteilung 7: Brand- und Katastrophenschutz, Rettungswesen

Daneben gehört der IT-Bevollmächtigte der Niedersächsischen Landesregierung der Organisation des Ministeriums an. Dieser Posten wird derzeit von Staatssekretär Stephan Manke ausgefüllt. Zum Geschäftsbereich des Ministeriums gehören auch der IT.Niedersachsen und das Landesamt für Statistik Niedersachsen.

Sitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium hat seinen Sitz im Stadtteil Calenberger Neustadt innerhalb des Regierungs- und Verwaltungsviertels. Es ist in einem Verwaltungsgebäude am Waterlooplatz untergebracht, dass vom Architekten Walter Wißmann unter Beteiligung des Architekten Otto Hodler von 1954 bis 1955 für das Innenministerium errichtet wurde. Das Gebäude mit mehreren Flügeln zwischen zwei und sieben Geschossen steht seit 1993 unter Denkmalschutz. Von 2024 bis 2028 erfolgt eine komplette Sanierung des Gebäudes mit Auszug der Beschäftigten.[7]

Im Innenhof ist eine lebensgroße Bronzeplastik mit dem Namen „Wächter“ aufgestellt, die der Bildhauer Kurt Schwerdtfeger schuf.[8]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Portal Niedersachsen der Niedersächsischen Staatskanzlei: Die Niedersächsische Landesregierung. Abgerufen am 16. Dezember 2017.
  2. Kontakt. Abgerufen am 8. Oktober 2011.
  3. Erste Niedersächsische Innenministerin: Daniela Behrens stellt sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Amtsübertragung vor. Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, 25. Januar 2023, abgerufen am 25. Januar 2023.
  4. Unterrichtung: Rücktritt eines Mitglieds der Landesregierung gemäß Artikel 33 Abs. 1 der Niedersächsischen Verfassung. (PDF; 86 kB) In: Drucksache 19/326. Niedersächsischer Landtag, 19. Januar 2023, abgerufen am 25. Januar 2023.
  5. Themen. In: mi.niedersachsen.de. Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, abgerufen am 17. Januar 2023.
  6. Organigramm 01.01.2024. Abgerufen am 5. Februar 2024.
  7. Christian Wilhelm Link: Innenministerin Daniela Behrens zieht vom Waterlooplatz an den Schiffgraben um in Rundblick – Politikjournal für Niedersachsen vom 1. Februar 2024
  8. Robin Beck: In diesem Denkmal am Waterloo sitzt das Niedersächsische Innenministerium in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 24. Juli 2023

Koordinaten: 52° 22′ 7″ N, 9° 43′ 44″ O