Niestetal

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Wappen Deutschlandkarte
Niestetal
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Niestetal hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 19′ N, 9° 34′ OKoordinaten: 51° 19′ N, 9° 34′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Kassel
Höhe: 221 m ü. NHN
Fläche: 22,15 km2
Einwohner: 11.434 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 516 Einwohner je km2
Postleitzahl: 34266
Vorwahl: 0561
Kfz-Kennzeichen: KS, HOG, WOH
Gemeindeschlüssel: 06 6 33 020
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dr.-Walter-Lübcke-Platz 1
34266 Niestetal
Website: www.niestetal.de
Bürgermeister: Marcel Brückmann (SPD)
Lage der Gemeinde Niestetal im Landkreis Kassel
KarteBad KarlshafenGutsbezirk ReinhardswaldTrendelburgTrendelburgHofgeismarHofgeismarWesertalReinhardshagenLiebenauGrebensteinImmenhausenFuldatalEspenauVellmarCaldenBreunaZierenbergZierenbergAhnatalHabichtswaldWolfhagenNaumburgBad EmstalSchauenburgBaunatalFuldabrückLohfeldenSöhrewaldHelsaKaufungenNiesteNiestetalKassel
Karte

Niestetal ist eine Großgemeinde im nordhessischen Landkreis Kassel in direkter Nachbarschaft von Kassel und zum Südzipfel Niedersachsens.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Niestetal, die aus den Ortsteilen Heiligenrode und Sandershausen sowie dem Gut Ellenbach (Gemarkung Sandershausen) und dem Gut Windhausen (Gemarkung Heiligenrode) besteht, liegt westlich des Kaufunger Walds und wird von der Nieste durchflossen. Die Nieste mündet in Sandershausen in die Fulda. Die südliche Grenze von Heiligenrode wird von Osten nach Westen von der Losse markiert. Die Bundesautobahn 7 durchkreuzt die Gemeinde Niestetal mittig zwischen beiden Ortsteilen.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niestetal grenzt im Norden an die Gemeinde Staufenberg (im Landkreis Göttingen in Niedersachsen), im Osten an die Gemeinde Nieste, im Süden an die Gemeinde Kaufungen (beide im Landkreis Kassel) sowie im Westen an die kreisfreie Stadt Kassel.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Urkundlich erwähnt wurde Heiligenrode zuerst am 8. Mai 1123 als Helingenrodh[2] und Sandershausen im Jahr 1167 als Sandrateshusen[3]. Beide Ortsteile sind durch Bemühungen des Klosters Kaufungen entstanden. Das Kloster ließ um 1123 Rodungen in diesem Gebiet durchführen, wodurch Rodedörfer entstanden, dazu zählt auch Heiligenrode. Sandershausen wurde 1167 in einer Urkunde erstmals als Sandrateshusen erwähnt, benannt nach dem vom Kaufunger Kloster beauftragten Mönch Sandrat. Dieser besiedelte das Gebiet nahe der heutigen evangelischen Kirche. Das untergegangene Dorf Umbach ist heute in Vergessenheit geraten, es gibt nur noch vage Informationen zu dieser Wüstung.

Die Zusammenlegung der früher eigenständigen Gemeinden Heiligenrode und Sandershausen zur Gemeinde Niestetal erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz am 1. August 1972.[4][5]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[6] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[7][8][9]

Gemeindevertretung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 49,9 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
42,6
(−13,5)
27,9
(−3,0)
15,4
(+2,4)
14,2
(n. k.)
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Wir in Niestetal
Sitzverteilung
    
Insgesamt 31 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 42,6 13 56,1 17 56,4 17 58,5 18 58,9 22
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 27,9 9 30,9 10 28,6 9 34,3 11 34,2 13
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 15,4 5 13,0 4 15,0 5 7,2 2 6,9 2
W.i.N Wir in Niestetal 14,2 4
Gesamt 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 49,9 47,8 48,5 47,9 56,1

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Niestetal neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und neun weitere Beigeordnete angehören.[10] Bürgermeister ist seit dem 1. September 2018 Marcel Brückmann (SPD), der in der Kommunalpolitik bis dahin Fraktionsvorsitzender seiner Partei war.[11] Sein Amtsvorgänger Andreas Siebert (SPD) wechselte am 1. Mai 2018 als hauptamtlicher Erster Kreisbeigeordneter zum Landkreis Kassel.[12] Danach leitete der Erste Beigeordnete Werner Nicolaus die Gemeindeverwaltung kommissarisch und die Wahl eines neuen Bürgermeisters musste vorgezogen werden.[11] Marcel Brückmann erhielt am 3. Juni 2018 im ersten Wahlgang bei 43,27 Prozent Wahlbeteiligung 75,05 Prozent der Stimmen. Es folgte eine Wiederwahl im März 2024.[13]

Amtszeiten der Bürgermeister[14]
  • 2018–2030 Marcel Brückmann (SPD)[11]
  • 2006–2018 Andreas Siebert (SPD)[12]
  • 1994–2006 Rudi Merwar (SPD)[15]
  • 1991–1994 Herbert Loot
  • 1981–1991 Rainer Herbst
  • 1972–1981 Ludwig Hofmann (zuvor seit 1953 Bürgermeister von Sandershausen)[16]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Niestetal
Wappen von Niestetal
Blasonierung: „Im roten Schild unter zwei gekreuzten silbernen Rodehacken ein silbernes Mühlrad.“[17]

Das Wappen wurde am 14. November 1978 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flagge wurde der Gemeinde am 14. Mai 1982 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt und wird wie folgt beschrieben:

„Die Flagge der Gemeinde Niestetal zeigt auf der nach dem oberen Drittel von Weiß und Rot gevierten Flaggenbahn auf der Vierung das Wappen der Gemeinde.“[18]

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sarkad (Ungarn, seit Oktober 2005)

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche im Ortsteil Sandershausen
Kirche im Ortsteil Heiligenrode

Seit 1974 und verstärkt seit dem Neubau des Gemeindezentrums 1984 werden durch die evangelische Kirchengemeinde Niestetal, vertreten durch den ehemaligen Pfarrer Friedrich Luhnke, und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niestetal regelmäßig Kammerkonzerte mit professionellen Musikern internationaler Herkunft veranstaltet.[19]

Denkmäler und historische Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sandershausen: Prinz Casimir von Ysenburg Denkmal, Altes Zollhaus

Heiligenrode: Grabstein des Prinzen Casimir von Ysenburg im Kirchgarten, Wichtelbrunnen, Gedenkstein Friedrich Bernhards

Gut Windhausen (Gemarkung Heiligenrode), 1769 von Simon Louis du Ry

Germanischer Garten vom Schloss Windhausen mit Affendenkmal und Schlieffen-Mausoleum (am Gut Windhausen)

Sport und Freizeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naherholungs- und Freizeitgelände Niestetal

Die zwei größten Sportvereine in Niestetal sind der TSV 1892 Heiligenrode e. V. im Ortsteil Heiligenrode und die TSG 1889 Sandershausen e. V. im Ortsteil Sandershausen, die ein breites Sportangebot mit vielen Sparten anbieten.

Bäder und Naherholung Als eine der ersten Kommunen in Hessen eröffnete die Gemeinde Niestetal im Mai 2001 ein naturnahes Badegewässer, das ausschließlich durch ökologische Filterung gereinigt wird. Das Naturerlebnisbad Niestetal, welches aus dem einstigen sanierungsbedürftigen Freibad entstand, bietet neben der ökologischen Komponente noch viele weitere Attraktionen. Neben dem Naturerlebnisbad (Schwimmteichanlage) sind das Wichtelbrunnenbad (Hallenbad) in Sandershausen sowie die Parkanlage in Heiligenrode weitere attraktive Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung.

Sportanlagen Für sportliche Aktivitäten stehen zahlreiche Sportanlagen zur Verfügung:

  • Mehrzweckhalle mit angeschlossener Kegelbahn (Ortsmitte)
  • Sporthalle an der Wilhelm-Leuschner-Schule im Ortsteil Heiligenrode
  • jeweils eine Turnhalle an den örtlichen Grundschulen
  • Sportstadion mit Kunststofflaufbahn und Nebenplatz
  • vier Sportplätze
  • sechs Tennisplätze
  • je eine Schießanlage mit Vereinshaus in beiden Ortsteilen

Vereine und Verbände

  • Rund 60 Vereine und Verbände bieten im Rahmen ihrer Möglichkeiten Aktivitäten für alle Altersgruppen an. Als Dachverband engagiert sich die Sport- und Kulturgemeinschaft im Namen der Vereine und Verbände neben den üblichen Aufgaben auch im kulturellen Bereich.
  • Die Tischtennis-Abteilung der TSG Sandershausen richtet jedes Jahr zu Pfingsten das drittgrößte Tischtennisturnier der Bundesrepublik aus. Teilnehmer aus Skandinavien, den USA und Russland zeigen den weiten Rahmen, den dieses Turnier abdeckt.

Regionale Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl das Ortsbild noch leicht ländlich geprägt ist, spielt die Landwirtschaft keine große Rolle mehr. In Niestetal gibt es zurzeit rund 4.950 Arbeitsplätze. Zwei Drittel der Arbeitnehmer pendeln nach Niestetal – zumeist aus der Nachbarstadt Kassel – ein. Einer der größten Arbeitgeber vor Ort ist die Firma SMA Solar Technology, die ihren Hauptsitz im Ortsteil Sandershausen und weltweit über 4.000 Mitarbeiter hat.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niestetal verfügt über einen direkten Autobahnanschluss (Kassel-Nord) zur Bundesautobahn 7. Die Busse der NVV-Linien 30, 31, 32 und 52 verbinden die Gemeinde mit Kassel. Von 2007 bis 2020 konnten Nutzer des ÖPNV im Ortsbus „NiestetalExpress“ (Linie 31) kostenlos durch Niestetal fahren. Deutschlandweit war Niestetal eine von wenigen Kommunen, die ihren Bürgerinnen und Bürgern einen solchen Service geboten hat.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinde Niestetal stehen zwei Grundschulen, je eine pro Ortsteil, und die als integrierte Gesamtschule geführte Wilhelm-Leuschner-Schule im OT Heiligenrode, zur Verfügung. Darüber hinaus können andere weiterführende Schulen oder Fachschulen (unterschiedlichster Fachrichtungen) in der Nachbarstadt Kassel besucht werden. Zur Universität Kassel sind es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 15 Minuten, mit dem Auto erreicht man die Uni in ca. 10 Minuten.

Im Gemeindezentrum in der Ortsmitte befindet sich die Gemeindebücherei mit derzeit rund 33.000 Bänden.

Zu den gemeindlichen Einrichtungen gehören ebenso fünf Kindergärten, die eine flächendeckende ganztägige Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr ermöglichen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Niestetal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Heiligenrode, Landkreis Kassel. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 18. Juni 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 3. November 2014.
  3. Sandershausen, Landkreis Kassel. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 18. März 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 3. November 2014.
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hofgeismar, Kassel und Wolfhagen (GVBl. II 330-17) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 225, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 401.
  6. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  7. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  8. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  9. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  10. Gremien: Gemeindevorstand
  11. a b c Gemeinde Niestetal, 31. August 2018: Bürgermeister Marcel Brückmann vereidigt - Gemeindevertretungsvorlage 105/2018, Amtseinführung und Verpflichtung des Bürgermeisters: „Die Amtszeit unseres Bürgermeisters, Herrn Marcel Brückmann, beginnt am 1. September 2018.“
  12. a b HNA, 5. Juni 2018: Niestetaler Bürgermeisterwahl: Brückmann hatte überall Top-Ergebnisse; „Zwölf Jahre lang, von Oktober 2006 bis April 2018, war Andreas Siebert (SPD) Bürgermeister in der Gemeinde Niestetal. Zum 1. Mai diesen Jahres wechselte der 48-Jährige als Vize-Landrat ins Kreishaus.“
  13. Votemanager: Bürgermeisterwahl Gemeinde Niestetal 2024
  14. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Niestetal (Memento vom 8. Februar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  15. HNA, 23. September 2015: Vater gesucht, Familie gefunden – Humanitäre Anfragen: „Mithilfe des Internationalen Suchdienstes in Bad Arolsen konnte der langjährige Bürgermeister der Kasseler Umlandgemeinde Niestetal Licht in … Familiengeschichte bringen.“
  16. Universität Kassel: Die Bürgermeister in Sandershausen mit den Gemeinderäten/Gemeindeausschüssen bezw. Beigeordneten/Gemeindevertreter 1837 bis 1972. Die Amtszeit von Bürgermeister Ludwig Hofmann 1953-1972
  17. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Niestetal, Landkreis Kassel, Reg.-Bez. Kassel vom 4. Dezember 1978. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1978 Nr. 49, S. 2390, Punkt 1426 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
  18. Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Niestetal, Landkreis Kassel, Reg.-Bez. Kassel vom 31. Mai 1982. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1982 Nr. 22, S. 1010, Punkt 583 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
  19. Website "www.evangelisch-in-niestetal.de", abgerufen am 4. November 2022