Niko Apel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Niko Apel (* 1978 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niko Apel wurde 1978 als Sohn von Heino Apel, einem promovierten Ökonomen, und dessen Frau Ingrid Apel in Frankfurt am Main geboren; sein Stiefvater ist der Politiker Daniel Cohn-Bendit.[1] In seiner Jugend arbeitete er bereits als Filmvorführer. Er leistete 1999 seinen Zivildienst ab. Danach arbeitete er für Filmproduktionen in Paris und Berlin. Von 2002 bis 2007 studierte er Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.[2]

Sein Film A Play for Freedom wurde 2013 beim Edinburgh International Film Festival aufgeführt.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Genova città aperta
  • 2002: If Dogs Run Free
  • 2003: Prime Time
  • 2004: Gülay
  • 2005: Pake
  • 2007: Sonbol – Rallye durch den Gottesstaat
  • 2007: Endstation Stammheim
  • 2011: Von Kindern
  • 2012: Freispielen (A Play for Freedom)
  • 2014: On the road with Sókrates
  • 2018: Von Muslim zu Muslim
  • 2020: Wir sind alle deutsche Juden (Nous sommes tous juifs allemands)[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. Emeline Cazi: Le vrai Cohn Bendit. Plon, Paris 2010, ISBN 978-2-259-21134-5.
  2. Niko Apel, First Steps, abgerufen am 4. September 2013.
  3. A Play for Freedom, Edinburgh International Film Festival, abgerufen am 4. September 2013.
  4. a b Awards, in: IMDb, abgerufen am 17. Okt. 2021
  5. Freispielen (Memento vom 4. Januar 2016 im Internet Archive), Lichter, abgerufen am 4. September 2013.
  6. Wir sind alle deutsche Juden. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. Oktober 2021.