Nikola Drinčić

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Nikola Drinčić
Personalia
Geburtstag 7. September 1984
Geburtsort BelgradSFR Jugoslawien
Größe 181 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2003 FK Partizan Belgrad
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2004 Teleoptik Zemun 16 (0)
2004–2006 FK Partizan Belgrad 40(0)
2004–2005 → FK Spartak Subotica (Leihe) 18 (1)
2005–2006 → Budućnost Banatski Dvor (Leihe) 28 (9)
2006–2007 Gaziantepspor 15 (1)
2007–2010 Amkar Perm 81 (3)
2010 Spartak Moskau 40(0)
2011–2013 FK Krasnodar 57 (3)
2013–2015 FK Partizan Belgrad 36 (6)
2015–2016 Maccabi Haifa 13 (0)
2016–2017 FK Rad Belgrad 14 (0)
2017–2018 FK Čukarički 36 (4)
2018–2019 FK Radnički Niš 30 (4)
2019–2021 FK Vojvodina 63 (4)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006–2007 Serbien U-21 11 (0)
2007–2014 Montenegro 31 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Nikola Drinčić (serbisch-kyrillisch Никола Дринчић; * 7. September 1984 in Belgrad) ist ein in der Sozialistischen Republik Serbien geborener ehemaliger montenegrinischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nikola Drinčic

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge in Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drinčić begann seine Karriere im Nachwuchs von Partizan Belgrad. Im Jahre 2003 unterschrieb Nikola seinen ersten Profivertrag beim Teleoptik Zemun, wo er bis 2004 blieb und 16 Spiele bestritt. Im Jahre 2004 kehrte er zurück zu Partizan Belgrad und wurde von dort zuerst an Spartak Subotica und im Jahr 2005 an den Budućnost Banatski Dvor verliehen.

Karriere in der Türkei und Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer 2006 unterschrieb Drinčic beim türkischen Vorjahreselften Gaziantepspor einen Einjahres-Vertrag bis 2007. Nach Ende der Vertragszeit bei Gaziantepspor wechselte er im Frühjahr 2007 zu Amkar Perm. Dort unterschrieb er einen Dreijahres-Vertrag bis Juni 2010. Nikola Drinčić brachte konstant gute Leistungen und machte in 81 Spielen vier Tore und wurde zum Stammspieler. Im Frühjahr 2010 wechselte Drinčić ablösefrei zum russischen Champions-League-Teilnehmer Spartak Moskau. Dort kam er nur auf vier Einsätze. 2011 wechselte er zum Ligarivalen FK Krasnodar. Am 14. Spieltag gelang ihm im Derby gegen den FK Kuban Krasnodar der Treffer zum 1:0-Sieg.[1]

Serbien und Israel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 folgte dann der Wechsel zu seinem ehemaligen Verein Partizan Belgrad. Mit dem Klub konnte er 2015 die serbische Meisterschaft gewinnen. Daraufhin wechselte er für ein Jahr zu Maccabi Haifa und kehrte 2016 zurück nach Serbien. Seitdem spielt er für den Erstligisten FK Čukarički, einem Stadtteilklub Belgrads. Nach Engagements in Niš und Novi Sad beendete er seine Karriere 2021.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2006 wurde Nikola vom damaligen serbischen U-21-Coach Miroslav Đukić für die U-21-Europameisterschaft 2007 nominiert. Dort gelang ihm sein bisher einziger großer Erfolg: Er erreichte das Finale, das allerdings 1:4 gegen die Niederlande verloren ging.

Dank konstant guter Leistungen bei Amkar Perm wurde er 2007 vom damaligen montenegrinischen Nationalcoach Zoran Filipović zum Freundschaftsspiel gegen Schweden (1:2) nominiert. Sein erstes Tor für die Mannschaft schoss er im Freundschaftsspiel gegen Kasachstan (3:0). Er machte das zwischenzeitliche 2:0 in der 21. Minute. Bis zu seiner letzten Nominierung im Jahr 2014 bestritt er insgesamt 31 Länderspiele, in denen er drei Tore erzielte.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nikola Drinčić – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spielschema / Aufstellung: Kuban Krasnodar – FK Krasnodar (Premier Liga 2011)