Norbert Dittmar

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Norbert Dittmar (* 4. März 1943 in Bielefeld) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Abitur 1963 in Bielefeld studierte Dittmar von 1965 bis 1967 sowie 1969 Germanistik, Slawistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 1967 bis 1968 Romanistik und Linguistik an der Universität Aix-Marseille, von 1969 bis 1970 Romanistik, Linguistik und Germanistik an der Freien Universität Berlin und von 1970 bis 1974 Linguistik, Romanistik und Philosophie an der Universität Konstanz. Er promovierte 1974 an der Universität Konstanz mit der Arbeit Soziolinguistik. Exemplarische und kritische Darstellung ihrer Theorie, Empirie und Anwendung. 1979 habilitierte er sich an der Freien Universität Berlin. 1979 wurde er dort Professor für Linguistik.[1] Dittmar emeritierte 2008.

Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Forschungsschwerpunkte von Dittmar sind Soziolinguistik, Grammatik, Pragmatik der gesprochenen Sprache, Zweitspracherwerb und Diskursanalyse.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Soziolinguistik. Exemplarische und kritische Darstellung ihrer Theorie, Empirie und Anwendung. Mit kommentierter Bibliographie (= Schwerpunkte Linguistik und Kommunikationswissenschaft. Band 4). Athenäum-Verlag, Frankfurt/M. 1973, ISBN 3-7610-4704-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. zum wissenschaftlichen Werdegang: Wilfried Kürschner (Hrsg.): Linguisten-Handbuch. Biographische und bibliographische Daten deutschsprachiger Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler der Gegenwart. Narr, Tübingen 1994, ISBN 3-8233-5000-5, S. 166 f.
  2. Prof. Dr. [a. D.] Norbert Dittmar (*1943). Freie Universität Berlin, abgerufen am 20. September 2018.