Nordische Skiweltmeisterschaften

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Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften werden seit 1924 die Weltmeister in den Skisportarten des Ski Nordisch, dem Skilanglauf, Skispringen und der Nordischen Kombination, ermittelt. Seit 1985 finden sie alle zwei Jahre in den ungeraden Jahren statt. Veranstalter ist der Weltskiverband FIS.

Gemäß der offiziellen Sprachregelung der FIS wird das Sportereignis im Plural benannt und heißt „Nordische Skiweltmeisterschaften (Jahr)“.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals wurden Weltmeisterschaften im nordischen Skisport 1924 in Chamonix, damals im Rahmen der ersten, zwar erst später als solche anerkannten, Olympischen Winterspiele, abgehalten. Bis 1939 fanden die Wettbewerbe jährlich statt. Von 1925 bis 1927 bezeichnete die FIS die Veranstaltungen als Rendezvous races, während sie in den Jahren danach bis 1935 als FIS-Rennen ausgetragen wurden. Seit 1937 tragen die Wettbewerbe den offiziellen Titel FIS Nordische Skiweltmeisterschaften. Bis zu den Olympischen Winterspielen 1980 waren die Olympiasieger zugleich Weltmeister, außer in der Nordischen Kombination.

Die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1940 wurden aufgrund der Kriegsereignisse abgesagt, was jedoch damals auch kritisiert wurde. So organisierte der italienische Wintersportort Cortina d’Ampezzo vom 1. bis 10. Februar 1941 die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1941. Die FIS erklärte jedoch 1946 diese bei einem Kongress in Pau nachträglich für ungültig, sodass die vergebenen Medaillen ihren offiziellen Status verloren und nicht mehr gezählt werden.

Weltmeisterschaften nach dem Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Weltmeisterschaften nach Ende des Zweiten Weltkrieges fanden 1948 im schweizerischen St. Moritz, wiederum bei Olympischen Winterspielen, statt. Bis 1982 wurden sie nunmehr alle zwei Jahre ausgetragen. Nicht alle Wettbewerbe der Weltmeisterschaften wurden sofort ins olympische Programm aufgenommen. So richtete die schwedische Stadt Falun bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1980 den seit 1978 zu den Weltmeisterschaften zählenden 20-km-Langlauf der Frauen aus. Ab den Weltmeisterschaften 1982 gibt es (wie im Alpinbereich) die „Titelverteidiger-Regelung“; die Weltmeister von 1980 waren daher 1982 startberechtigt.

Mit den Olympischen Winterspielen 1984 wurde schließlich die Regelung, dass die Olympiasieger zugleich Weltmeister waren, aufgegeben. Nur in der Nordischen Kombination und im Skispringen wurden 1984 letztmals die olympischen Wettbewerbe auch als Weltmeisterschaften ausgetragen. Nunmehr finden seit 1985, unabhängig von den Olympischen Winterspielen, die Nordischen Skiweltmeisterschaften in den ungeraden Jahren statt, um eine Überschneidung mit Olympia zu vermeiden.

In dessen Folge wurden bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1984 in Engelberg (Schweiz) und Rovaniemi (Finnland) die zu Nordischen Skiweltmeisterschaften zählenden, jedoch nichtolympischen, Teamwettbewerbe im Skispringen und in der Nordischen Kombination ausgetragen.

In den folgenden Jahren wurde die Anzahl der ausgetragenen Wettbewerbe sukzessive erhöht und erreichte mit 24 Wettkämpfen bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf ihren bisherigen Höhepunkt. So werden seit den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec erstmals Damenwettbewerbe im Skispringen ausgetragen. In den Jahren 2001, 2005 und 2011 wurden im Skispringen auch Teambewerbe von der Normalschanze abgehalten, seit 2013 gibt es grundsätzlich statt deren einen „Mixed-Bewerb“.

Ab den Weltmeisterschaften 2025 sollen Wettbewerbe im Para-Skilanglauf ausgetragen werden. Außerdem sollen die Distanzen für Frauen und Männer im Skilanglauf ab diesem Zeitpunkt identisch sein.

Erwähnenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bei den Weltmeisterschaften 1950 in Lake Placid, Bundesstaat New York, konnten dort die Langlaufwettbewerbe wegen Schneemangels nicht stattfinden und wurden in Rumford, Bundesstaat Maine, durchgeführt.
  • Vier Jahre später, in Falun, gestattete das Organisationskomitee jeder Nation, acht Teilnehmer einzusetzen. Erstmals nahmen Sportlerinnen und Sportler aus der Sowjetunion teil.
  • Die Weltmeisterschaften 1962 in Zakopane standen vorerst in Gefahr einer Absage aus politischen Gründen. Außerdem mussten die Termine für fast alle Bewerbe wegen der starken Schneefälle umgeändert werden. Erstmals wurden Skisprungbewerbe auf der Großen Schanze und der Normalschanze durchgeführt.
  • Bei den Weltmeisterschaften 1982 in Oslo kam es erstmals zur sogenannten „Titelverteidiger-Regelung“, wonach die Sieger der vorangegangenen Weltmeisterschaften (in diesem Falle jenen bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid, die auch als Weltmeisterschaften gegolten haben, bzw. dem in Falun ausgetragenen 20-km-Lauf der Frauen) außerhalb der Nationen-Quote starten durften. Außerdem gab es bei der Herrenstaffel nicht nur eine Ex-aequo-Entscheidung um Gold (Sieg URS & NOR), sondern auch um Bronze (DDR & FIN), wobei aber vorerst nur Finnland als Dritter gewertet worden ist. Erst nach einem DDR-Protest bei der FIS wurde nachträglich die Bronzemedaille zuerkannt.
  • Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Lahti konnte der 30-Kilometer-Lauf der Skilangläuferinnen wetterbedingt nicht ausgetragen werden.

Nordische Skiweltmeisterschaften seit 1924[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1924 werden Nordische Skiweltmeisterschaften ausgetragen. Allerdings wurden erst beim 25. internationaler FIS-Kongress (8.–11. Juni 1965) in Mamaia (Rumänien) die Olympischen Winterspiele 1924 offiziell zu den Ersten Skiweltmeisterschaften erklärt, und zusätzlich wurde festgehalten, dass die Gewinner der unter der FIS-Patronanz veranstalteten Bewerbe das Recht auf den Titel eines »World Champions« (Weltmeisters) haben. Bis zu den Olympischen Winterspielen 1980 waren die Olympiasieger zugleich Weltmeister, außer in der Nordischen Kombination. Die Olympischen Winterspiele bis 1980 gelten daher auch als Nordische Skiweltmeisterschaften und befinden sich deshalb in dieser Liste. Im Skispringen galt der Parallelismus von Olympia und WM noch bis einschließlich 1984. In diesem Jahr galt er ausnahmsweise auch für die Nordische Kombination.

Die Wettbewerbe werden in den Disziplinen Skilanglauf (LL), Nordische Kombination (NK) und im Skispringen (SP/SS) ausgetragen. In der Spalte der erfolgreichsten Nation zählen bei Olympischen Spielen nur die Wettbewerbe, die im Rahmen der Weltmeisterschaften abgehalten wurden, sodass die Nordische Kombination nicht zu berücksichtigen ist.

# Veranstaltung Austragungsort Disziplinen Erfolg­reichste
Nation
Anmerkungen
1. Olympische Winterspiele 1924 Dritte Französische Republik Chamonix 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SS) Norwegen NOR erst 1926 zu 1. Olympischen Winterspielen erklärt
2. Nordische Skiweltmeisterschaften 1925 Tschechoslowakei Johannisbad 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Tschechoslowakei TCH
3. Nordische Skiweltmeisterschaften 1926 Finnland Lahti 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
4. Nordische Skiweltmeisterschaften 1927 Italien 1861 Cortina d’Ampezzo 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Schweden SWE
5. Olympische Winterspiele 1928 Schweiz St. Moritz 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SS) Norwegen NOR
6. Nordische Skiweltmeisterschaften 1929 Polen Zakopane 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
Finnland FIN
7. Nordische Skiweltmeisterschaften 1930 Norwegen Oslo 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
8. Nordische Skiweltmeisterschaften 1931 Deutsches Reich Oberhof 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
9. Olympische Winterspiele 1932 Vereinigte Staaten Lake Placid 4 (2 × LL, 1 × NK, 1 × SS) Norwegen NOR
10. Nordische Skiweltmeisterschaften 1933 Osterreich Innsbruck 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Schweden SWE neu: 4 × 10 km Staffel (M)
11. Nordische Skiweltmeisterschaften 1934 Schweden Sollefteå 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
12. Nordische Skiweltmeisterschaften 1935 Tschechoslowakei Vysoké Tatry 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
13. Olympische Winterspiele 1936 Deutsches Reich NS Garmisch-Partenkirchen 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SS) Schweden SWE
14. Nordische Skiweltmeisterschaften 1937 Frankreich Chamonix 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Norwegen NOR
15. Nordische Skiweltmeisterschaften 1938 Finnland Lahti 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN
16. Nordische Skiweltmeisterschaften 1939 Polen Zakopane 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN
-- Nordische Skiweltmeisterschaften 1941 Italien 1861 Cortina d’Ampezzo 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN 1946 von FIS annulliert
17. Olympische Winterspiele 1948 Schweiz St. Moritz 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SS) Schweden SWE Athleten aus Deutschland und Japan gesperrt
18. Nordische Skiweltmeisterschaften 1950 Vereinigte Staaten Lake Placid 5 (3 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Schweden SWE
19. Olympische Winterspiele 1952 Norwegen Oslo 6 (4 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN neu: 10 km Langlauf (F)
20. Nordische Skiweltmeisterschaften 1954 Schweden Falun 8 (6 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Sowjetunion URS neu: 3 × 5 km Staffel (F), 15 km und 30 km LL (M)
21. Olympische Winterspiele 1956 Italien Cortina d’Ampezzo 8 (6 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN
22. Nordische Skiweltmeisterschaften 1958 Finnland Lahti 8 (6 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN
23. Olympische Winterspiele 1960 Vereinigte Staaten Squaw Valley 8 (6 × LL, 1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN
24. Nordische Skiweltmeisterschaften 1962 Polen Zakopane 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Sowjetunion URS neu: 5 km Langlauf (F), SP Großschanze (M)
25. Olympische Winterspiele 1964 Osterreich Innsbruck 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Finnland FIN
26. Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Norwegen Oslo 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Norwegen NOR
27. Olympische Winterspiele 1968 Frankreich Grenoble 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Norwegen NOR
28. Nordische Skiweltmeisterschaften 1970 Tschechoslowakei Vysoké Tatry 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Sowjetunion URS
29. Olympische Winterspiele 1972 Japan Sapporo 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Sowjetunion URS
30. Nordische Skiweltmeisterschaften 1974 Schweden Falun 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
31. Olympische Winterspiele 1976 Osterreich Innsbruck 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Sowjetunion URS
32. Nordische Skiweltmeisterschaften 1978 Finnland Lahti 11 (8 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Sowjetunion URS neu: 20 km Langlauf (F), inoffizielles Team-SP(M)
33. Olympische Winterspiele 1980 Vereinigte Staaten Lake Placid 10 (7 × LL, 1 × NK, 2 × SP) Sowjetunion URS
-- Nordische Skiweltmeisterschaften 1980 Schweden Falun 1 (1 × 20 km LL Frauen) Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR nur der 20-km-Langlauf (F) wurde ausgetragen
34. Nordische Skiweltmeisterschaften 1982 Norwegen Oslo 13 (8 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR neu: NK Team 3 × 10 km (M), SP Team K120 (M)
-- Olympische Winterspiele 1984 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Sarajevo 2 (2 × SP) Finnland FIN nur Einzelwettbewerbe SP
-- Nordische Skiweltmeisterschaften 1984 Schweiz Engelberg
Finnland Rovaniemi
2 (1 × NK, 1 × SP) Finnland FIN nur nichtolympische Teamwettbewerbe in NK und SP ausgetragen
35. Nordische Skiweltmeisterschaften 1985 Osterreich Seefeld 13 (8 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR von nun an finden WM alle zwei Jahre in den ungeraden Jahren statt
36. Nordische Skiweltmeisterschaften 1987 Deutschland Bundesrepublik Oberstdorf 13 (8 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Schweden SWE neu: Strecken im LL für klassisch und Freistil
37. Nordische Skiweltmeisterschaften 1989 Finnland Lahti 15 (10 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Finnland FIN
38. Nordische Skiweltmeisterschaften 1991 Italien Val di Fiemme 15 (10 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR
39. Nordische Skiweltmeisterschaften 1993 Schweden Falun 15 (10 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR neu: Verfolgungsrennen für Männer und Frauen
40. Nordische Skiweltmeisterschaften 1995 Kanada Thunder Bay 15 (10 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Russland RUS
41. Nordische Skiweltmeisterschaften 1997 Norwegen Trondheim 15 (10 × LL, 2 × NK, 3 × SP) Russland RUS
42. Nordische Skiweltmeisterschaften 1999 Osterreich Ramsau 16 (10 × LL, 3 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR neu: NK Sprint (M)
43. Nordische Skiweltmeisterschaften 2001 Finnland Lahti 18 (11 × LL, 3 × NK, 4 × SP) Norwegen NOR neu: LL Sprint (M) und (F), im SP 2 Teamspringen
30 km LL (F) wurde wetterbedingt nicht ausgetragen.
44. Nordische Skiweltmeisterschaften 2003 Italien Val di Fiemme 18 (12 × LL, 3 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR
45. Nordische Skiweltmeisterschaften 2005 Deutschland Oberstdorf 19 (12 × LL, 3 × NK, 4 × SP) Norwegen NOR neu: Team-Sprint (M) und (F), 2 Team-SP
46. Nordische Skiweltmeisterschaften 2007 Japan Sapporo 18 (12 × LL, 3 × NK, 3 × SP) Norwegen NOR
47. Nordische Skiweltmeisterschaften 2009 Tschechien Liberec 20 (12 × LL, 4 × NK, 4 × SP) Norwegen NOR neu: SP für Frauen, NK Massenstart (M)
48. Nordische Skiweltmeisterschaften 2011 Norwegen Oslo 21 (12 × LL, 4 × NK, 5 × SP) Norwegen NOR neu: NK Teambewerb Normalschanze (ersetzt Massenstart)
49. Nordische Skiweltmeisterschaften 2013 Italien Val di Fiemme 21 (12 × LL, 4 × NK, 5 × SP) Norwegen NOR neu: NK Team-Sprint (ersetzt Teambewerb Großschanze),
SP Mixed-Teambewerb (ersetzt Herren-Teambewerb Normalschanze)
50. Nordische Skiweltmeisterschaften 2015 Schweden Falun 21 (12 × LL, 4 × NK, 5 × SP) Norwegen NOR
51. Nordische Skiweltmeisterschaften 2017 Finnland Lahti 21 (12 × LL, 4 × NK, 5 × SP) Norwegen NOR
52. Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 Osterreich Seefeld 22 (12 × LL, 4 × NK, 6 × SP) Norwegen NOR neu: SP Teamwettbewerb Normalschanze (F)
53. Nordische Skiweltmeisterschaften 2021 Deutschland Oberstdorf 24 (12 × LL, 5 × NK, 7 × SP) Norwegen NOR neu: NK Normalschanze/5 km (F), SP Großschanze (F)
Ohne Zuschauer wegen der COVID-19-Pandemie
54. Nordische Skiweltmeisterschaften 2023 Slowenien Planica 24 (12 × LL, 5 × NK, 7 × SP) Norwegen NOR neu: NK Mixed-Teamwettbewerb (ersetzt NK Team-Sprint [M])
Athleten aus Belarus und Russland gesperrt
55. Nordische Skiweltmeisterschaften 2025 Norwegen Trondheim 27 (14 × LL, 6 × NK, 7 × SP) neu: NK 5 km Massenstart/Normalschanze (F), LL Para-Sprint (F&M)
56. Nordische Skiweltmeisterschaften 2027 Schweden Falun

Erfolgreichste Athletinnen & Athleten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Athlet/in Land w/m Disziplin Von Bis Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen Gesamt
1 Marit Bjørgen Norwegen w Skilanglauf 2003 2017 18 5 3 26
2 Jelena Välbe Sowjetunion/RusslandRussland w Skilanglauf 1989 1997 14 3 17
3 Therese Johaug Norwegen w Skilanglauf 2007 2021 14 2 3 19
4 Petter Northug Norwegen m Skilanglauf 2007 2015 13 3 16
5 Larissa Lasutina Sowjetunion/RusslandRussland w Skilanglauf 1987 2001 11 3 2 16
6 Galina Kulakowa Sowjetunion w Skilanglauf 1968 1982 9 5 4 18
7 Bjørn Dæhlie Norwegen m Skilanglauf 1991 1999 9 5 3 17
8 Johannes Høsflot Klæbo Norwegen m Skilanglauf 2017 2023 9 2 1 12
9 Sixten Jernberg SchwedenSchweden m Skilanglauf 1954 1964 8 3 4 15
10 Jarl Magnus Riiber Norwegen m Nordische Kombination 2019 2023 8 3 11
Stand: 5.3.2023

Ewiger Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen Gesamt
1 Norwegen Norwegen 190 153 140 483
2 Russland Russland
(mit Sowjetunion Sowjetunion und Olympia RSF)
83 80 74 237
3 Finnland Finnland 80 89 88 257
4 Schweden Schweden 68 67 68 203
5 NS-Staat/Deutsches Reich NS/Deutschland Deutschland
(mit Deutschland BR BR Deutschland und Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR)
59 69 46 174
6 Osterreich Österreich 30 32 42 104
7 Polen Polen 13 7 13 33
8 Italien 1861/Italien Italien 12 23 24 59
9 Tschechien Tschechien
(mit Tschechoslowakei Tschechoslowakei)
11 19 21 51
10 Japan Japan 11 16 19 46
11 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 8 5 8 21
12 Frankreich Frankreich 6 4 15 25
13 Schweiz Schweiz 4 7 10 21
14 Slowenien Slowenien 4 4 9 17
15 Estland Estland 3 5 2 10
16 Kasachstan Kasachstan 3 2 4 9
17 Kanada Kanada 3 1 3 6
18 Spanien Spanien 1 1 2
19 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 1 1
20 Belarus Belarus 1 1
20 Slowakei Slowakei 1 1
22 Ukraine Ukraine 2 2
23 Bulgarien Bulgarien 1 1
Stand: 2023

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]