Obermichelbach

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Wappen Deutschlandkarte
Obermichelbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Obermichelbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 32′ N, 10° 55′ OKoordinaten: 49° 32′ N, 10° 55′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Fürth
Verwaltungs­gemeinschaft: Obermichelbach-Tuchenbach
Höhe: 328 m ü. NHN
Fläche: 9,27 km2
Einwohner: 3302 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 356 Einwohner je km2
Postleitzahl: 90587
Vorwahl: 0911
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 5 73 123
Gemeindegliederung: 3 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Vacher Str. 25
90587 Obermichelbach
Website: obermichelbach.de
Erster Bürgermeister: Bernd Zimmermann (CSU)
Lage der Gemeinde Obermichelbach im Landkreis Fürth
KarteLandkreis FürthBayernLandkreis AnsbachLandkreis RothSchwabachErlangenLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis Erlangen-HöchstadtFürthNürnbergObermichelbachTuchenbachPuschendorfVeitsbronnSeukendorfWilhermsdorfLangenzennCadolzburgGroßhabersdorfAmmerndorfRoßtalZirndorfOberasbachStein (Mittelfranken)
Karte
Obermichelbach Luftaufnahme (2020)
Bürgerhalle mit Rathaus

Obermichelbach (fränkisch: „Michlbach“[2]) ist eine Gemeinde im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obermichelbach befindet sich auf einer Hochfläche zwischen den Tälern der Mittlere Aurach im Norden, der Regnitz im Osten und der Zenn im Süden.[3]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nachbargemeinden sind:

(Aufzählung: im Norden beginnend im Uhrzeigersinn)

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zur Gemeindegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pfarrei Herzogenaurach übertrug 1337 22 Orte dem Heilig-Geist-Spital Nürnberg, darunter auch sehr wahrscheinlich Obermichelbach, Untermichelbach und Rothenberg. 1348 wurde der Ort als „Grozzenmichelbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem Gewässernamen „Michelbach“ ab, dessen Bestimmungswort das mittelhochdeutsche „michel“ (= groß, breit) ist.[6]

1360/1370 wurde der Ort im Urbar der Burggrafschaft Nürnberg aufgeführt. Im Salbuch des Amtes Cadolzburg von 1414 wurden die Namen der lehenspflichtigen Untertanen des Burggrafen von Nürnberg in „Obernmichelbach“ genannt. Im Salbuch des Amtes Cadolzburg von 1464 wurden „Obermichelbach“, „Nydernmichelbach“ und „Rotperg“ genannt. In einer Beschreibung Nürnbergs und seines Umlandes wurden 1504 auch „Obernmichelbach“, „Unter-Michelbach“, „Zum Rotenperg“ genannt. Im Dreißigjährigen Krieg brannten 1634 Obermichelbach und Rothenberg nieder. Mit dem Fellschnitzer Thomas Haindel wurde 1664 der erste Schulmeister erwähnt. In der Oberamtsbeschreibung von Johann Georg Vetter wurden 1732 Obermichelbach, Untermichelbach und Rothenberg beschrieben. Ein Kupferstich von Obermichelbach aus dem Jahr 1759 ist das älteste erhaltene Bild des Ortes.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Obermichelbach 20 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Stadtvogteiamt Langenzenn aus. Über die bayreuthischen Untertanen übte das brandenburg-bayreuthische Stadtvogteiamt Markt Erlbach das Hochgericht im begrenzten Umfang aus. Grundherren waren das brandenburg-bayreuthische Kastenamt Neuhof (2 Höfe), das Spital Langenzenn und von Fürer gemeinsam (5 Höfe, 1 Gut, 1 Haus, 1 Hirtenhaus), die Reichsstadt Nürnberg: Spitalamt (1 Hof, 1 Haus), Landesalmosenamt (1 Halbhof) und Nürnberger Eigenherren: von Muffel (2 Halbhöfe, 2 Güter), von Praun (2 Halbhöfe, 1 Gut).[7]

1792 das Fürstentum Ansbach – und damit auch Obermichelbach – zu Preußen. 1806 wurde dieses dem Königreich Bayern einverleibt.

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Cadolzburg. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Obermichelbach gebildet. Zu der I. Sektion gehörten Rothenberg und Untermichelbach, zu der II. Sektion gehörten Burgstall, Galgenhof, Hauptendorf, Schleifmühle und Steinbach. Im selben Jahr entstand die Ruralgemeinde Obermichelbach, die deckungsgleich mit der I. Sektion des Steuerdistrikts war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Cadolzburg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Cadolzburg.[8][9] Ab 1862 gehörte Obermichelbach zum Bezirksamt Fürth (1939 in Landkreis Fürth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit ging 1872 an das Landgericht Fürth über (1879 in das Amtsgericht Fürth umgewandelt). Die Finanzverwaltung wurde 1870 vom Rentamt Fürth übernommen (1919 in Finanzamt Fürth umbenannt).

Die Gemeinde erhielt 1835 Kataster mit Flurstücken und Hausnummern. Es gab 35 landwirtschaftliche Betriebe.

Die Planung einer Bahnlinie vom Bahnhof Siegelsdorf über Obermichelbach nach Herzogenaurach wurde 1883 endgültig abgelehnt. 1869 wurde auf Grund einer neuen Gemeindeordnung das Amt des Bürgermeisters geschaffen und 1870 ein Gemeindeausschuss.

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1909 erhielt Obermichelbach eine öffentliche Telefonstelle und 1912 Anschluss an das Stromnetz. In Obermichelbach wurde 1911 ein Gemeindehaus erbaut. Durch eine neue Gemeindeordnung wurde 1919 die Selbstverwaltung eingeführt und der Gemeindeausschuss durch einen Gemeinderat ersetzt.

Die Schulgemeinde übernahm 1921 das Schulgebäude von der Kirchenstiftung. Eine Poststelle wurde 1936 eingerichtet. 1942 wurden zwei Kirchenglocken abgeliefert und eingeschmolzen. 1943 kam es zu Luftangriffen auf Ober- und Untermichelbach. Am 17. April 1945 besetzten die Truppen der United States Army die drei Orte der Gemeinde. Die Flurbereinigung wurde 1967 abgeschlossen. Die Volksschule Obermichelbach wurde 1969 aufgelöst und in die Verbandsschule Veitsbronn eingegliedert. 1974 wurde der evangelische Kindergarten eingeweiht. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern trat Obermichelbach zusammen mit Tuchenbach und Puschendorf 1980 aus der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn aus, um die Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach-Puschendorf-Tuchenbach zu gründen. Diese wurde 1998 durch den Austritt der Gemeinde Puschendorf zur Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach-Tuchenbach. 1979 wurde das Mehrzweckgebäude mit Rathaus und Feuerwehrhaus eingeweiht. 1997 wurde die Bürgerhalle errichtet, in die auch das Rathaus integriert ist.

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verwaltungssitz der Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach-Tuchenbach wurde im Jahr 2002 von Tuchenbach ins Verwaltungsgebäude von Obermichelbach verlegt.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinde Obermichelbach

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2007 2011 2016
Einwohner 283 413 371 372 372 402 402 437 436 402 419 408 422 411 378 376 385 342 471 531 411 449 1795 2988 3141 3252
Häuser[10] 47 43 60 61 62 64 63 63 74 491 1029
Quelle [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [13] [21] [13] [22] [13] [23] [13] [13] [13] [24] [25] [26] [27] [28] [28] [28]

Ort Obermichelbach

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 152 219 196 216 242 222 213 318 258 270 1306
Häuser[10] 27 20 34 35 37 37 43 358
Quelle [11] [12] [14] [16] [19] [21] [23] [24] [25] [26] [27]

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heilig-Geist-Kirche

Die Kapelle St. Jakob wurde 1414 erstmals erwähnt. 1483 wurden zwei Altäre in der Kirche St. Jakob in Obermichelbach geweiht. Obermichelbach wurde 1528 evangelische Kirchengemeinde des Heilig-Geist-Spitals und schied aus der Pfarrei Herzogenaurach aus, der Pfarrer erhielt 1566 ein eigenes Pfarrhaus. Die Kirche Zum Heiligen Geist wurde 1660 neugebaut und geweiht. 1698 erfolgte der Zusammenschluss der Pfarreien Obermichelbach und Veitsbronn, der Sitz war Obermichelbach. 1829 wurde die Kirche in Obermichelbach renoviert und erhielt 1878 eine neue Orgel. Die 1942 eingeschmolzenen Kirchenglocken wurden durch die von Bürgermeister Hans Tauber und seiner Schwester Anna Abendschein gestifteten drei Glocken ersetzt, 1983 wurden diese geweiht.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat von Obermichelbach hat seit der Kommunalwahl 2014 16 Mitglieder.[29]

Zur Kommunalwahl am 15. März 2020 erreichte die CSU mit 44,59 % die meisten Wählerstimmen. Die Freien Wähler ziehen mit 27,78 % als zweitstärkste Fraktion in den Gemeinderat in Obermichelbach ein. Die Grünen erreichten 13,34 %, während sich 12,73 % der Obermichelbacher für die SPD entschieden. Die FDP bekam mit 1,55 % keinen Sitz im Gemeinderat.[30]

Wählerliste CSUa SPD Grüne FWb Gesamt
1946 8 8 Sitze
1948 6 6 Sitze
1952 8 8 Sitze
1956 6 6 Sitze
1960 4 2 6 Sitze
1966 5 1 6 Sitze
1972 5 3 8 Sitze
1978 7 3 2 12 Sitze
1984 7 3 2 12 Sitze
1990 6 4 2 12 Sitze
1996 7 3 2 2 14 Sitze
2002 7 2 2 3 14 Sitze
2008 7 1 2 4 14 Sitze
2014 7 2 2 5 16 Sitze
2020 7 2 2 5 16 Sitze
a 
bis 2002 als CSU/Wählergemeinschaft
b 
bis 2002 als Parteifreie Wählergemeinschaft (PWG)

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 wurde Johann Brummer von der Wählerliste zum Bürgermeister gewählt, dieser wurde 1948 von Hans Tauber von der CSU/Wählergemeinschaft abgelöst und 1952, 1956, 1960, 1966, 1972, 1978 und zuletzt 1984 im Amt bestätigt. Hans Lämmermann (CSU/Wählergemeinschaft) löste ihn 1990 nach 18-jähriger Stellvertretung ab und wurde 1996 wiedergewählt. Auf ihn folgte 2002 Reinhold Hum (CSU/Wählergemeinschaft), der 2008 nicht wieder antrat. 2008 konnte Herbert Jäger von den Freien Wählern die Wahl für sich entscheiden und 2014 wurde er wiedergewählt.[29]

Am 1. Mai 2020 trat Bernd Zimmermann (CSU) sein Amt als Erster Bürgermeister an.[31] Dieser konnte sich am 15. März 2020 mit 54,95 % gegen seine Gegenkandidatin Ulla Schwarte (Freie Wähler/SPD) durchsetzen.[32]

Wappen und Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Obermichelbach erhielt nach einem Beschluss des Gemeinderats mit einem Schreiben der Regierung von Mittelfranken vom 13. Oktober 1977 das Recht zur Führung eines Wappens und einer Fahne zugesprochen.

Wappen
Wappen von Obermichelbach
Wappen von Obermichelbach
Blasonierung: „Im Zinnenschnitt schräg geteilt von Gold und Schwarz; oben eine rote Pflugschar, unten ein silberner Wellenschrägbalken.“[33]
Wappenbegründung: Seit 1504 war in Obermichelbach die Familie Linck von Schwabach als Grundherr nachweisbar. Aus deren Wappen übernahm man die Schrägteilung im Zinnenschnitt. Die rote Pflugschar steht für die Landwirtschaft, der Wellenbalken steht redend für den Michelbach, der dem Ort seinen Namen gibt. Die Farben Silber und Schwarz sind die Farben des Fürstentum Ansbach, das die Landeshoheit innehatte.
Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-weiß.[34]

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland Obermichelbach verbindet seit dem 10. Oktober 1992 eine Gemeindepartnerschaft mit Hormersdorf im sächsischen Erzgebirgskreis.[35]

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obermichelbach ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach-Tuchenbach.

Bau- und Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreisstraße FÜ 17/FÜs 3 verläuft nach Veitsbronn (2,5 km südwestlich) bzw. zur Staatsstraße 2263 (2,8 km östlich). Die FÜ 21/ERH 25 führt nach Niederndorf zur Staatsstraße 2263 (4,1 km nördlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Tuchenbach zur FÜ 8 (3,4 km westlich), nach Untermichelbach (0,9 km östlich) und nach Rothenberg (1,8 km südöstlich).[3]

Die Planung einer Bahnlinie vom Bahnhof Siegelsdorf über Obermichelbach nach Herzogenaurach wird 1883 endgültig abgelehnt.

Die Deutsche Bundesbahn führt 1967 die Bahnbuslinie von Fürth über Obermichelbach und Tuchenbach nach Herzogenaurach ein, auf der im Winter 2007 eine Verbindung von Erlangen über Herzogenaurach nach Fürth verkehrt. Im Rahmen einer Neuordnung des Busverkehrs im nördlichen Landkreis verbindet die Linie 126 des OVF seit dem Fahrplanwechsel im Winter 2007 Fürth mit Tuchenbach über Obermichelbach und Veitsbronn. Neu eingerichtet wurde die Linie 123, die als Ringlinie die Strecke Herzogenaurach–Obermichelbach–Tuchenbach–Puschendorf–Tuchenbach–Herzogenaurach stündlich wechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn bedient.

Abends und am Wochenende verkehrt ein Anrufsammeltaxi zum Bahnhof in Siegelsdorf.

Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Obermichelbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. W. Wiessner: Stadt- und Landkreis Fürth, S. 67f.
  3. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Gemeinde Obermichelbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
  5. Gemeinde Obermichelbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  6. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 168.
  7. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 155f.
  8. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 232.
  9. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 28 (Digitalisat).
  10. a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  11. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 67 (Digitalisat). Für die Gemeinde Obermichelbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Rothenberg (S. 78) und Untermichelbach (S. 95).
  12. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 68 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 417 Einwohner.
  13. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  14. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1028, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  15. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 162 (Digitalisat).
  16. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1193, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  17. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 63 (Digitalisat).
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 182 (Digitalisat).
  19. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1123 (Digitalisat).
  20. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 183 (Digitalisat).
  21. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1191 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 183 (Digitalisat).
  23. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1229 (Digitalisat).
  24. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1063 (Digitalisat).
  25. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 781 (Digitalisat).
  26. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 174 (Digitalisat).
  27. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 337 (Digitalisat).
  28. a b c Obermichelbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  29. a b Liste der Bürgermeister und Gemeinderäte der Gemeinde Obermichelbach seit 1946 (Memento vom 11. November 2007 im Internet Archive)
  30. Wahl des Gemeinderats - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Obermichelbach - Gesamtergebnis. Abgerufen am 30. März 2020.
  31. Bürgermeister. Gemeinde Obermichelbach, abgerufen am 30. September 2020.
  32. Wahl des ersten Bürgermeisters - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Obermichelbach - Gesamtergebnis. Abgerufen am 30. März 2020.
  33. Eintrag zum Wappen von Obermichelbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  34. Obermichelbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 27. Juni 2020.
  35. Gemeinde Obermichelbach: Unsere Partnergemeinde Hormersdorf im Erzgebirge (Memento vom 22. Oktober 2007 im Internet Archive)