Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 19

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Uniform des Oldenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 19 um 1912
Dragoner des Regiments, 1899. Die Lanzenflagge in den oldenburgischen Farben blau-rot. Zeichnung von Richard Knötel dem Älteren.

Das Oldenburgische Dragoner-Regiment Nr. 19 war ein 1849 aufgestellter oldenburgischer Kavallerieverband, der von 1867 bis 1919 als Kontingent in die Preußische Armee eingestellt war. Es ist nicht mit dem Großherzoglich Oldenburgischen Landdragonerkorps zu verwechseln, von dem eine Brigade (Gendarmerie) ebenfalls in Osternburg stationiert war.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliges Kasino des Oldenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 19, gegenwärtig Jochen-Klepper-Haus der Kirchengemeinde Oldenburg-Osternburg

Am 26. April 1849 (Stiftungstag des Regiments) erließ Großherzog Paul Friedrich August von Oldenburg die Order zur Aufstellung eines Reiterregiments zu vier Eskadronen, das den Namen Großherzoglich Oldenburgisches Reiter-Regiment erhielt. Tatsächlich besaß der Verband aus Kostengründen nur drei Eskadronen. Die ersten 200 Rekruten wurden am 1./2. Mai 1849 eingestellt. Das Regiment gehörte als Teil des oldenburgischen Kontingents zur III. Oldenburgisch-Hanseatischen Brigade der 2. Division des X. Armeekorps des Bundesheeres und war in Oldenburg stationiert.

Osternburg KavKas

Da zunächst keine geeignete Liegenschaft zur Verfügung stand, musste das Regiment vorerst in einer Infanteriekaserne untergebracht werden. Die Pferde wurden während dieser Zeit in Privatställen vor dem Heiligengeisttor in Oldenburg eingestellt. Erst am 1. Mai 1859 konnte das Regiment die neue Kavalleriekaserne in Osternburg beziehen. Hier war es bis zur Auflösung 1919 untergebracht.

Die später als Dragoner-Kaserne bezeichnete Unterkunft wurde weiter von der Reichswehr, der Wehrmacht (Artillerie-Regiment 58) und ab 1964 von der Bundeswehr genutzt und ab dem 23. Juni 1980 abgerissen. An ihrer Stelle wurde bis September 1986 ein Gebäude für die Bundeswehrverwaltung errichtet, in dem bis 2012 das Kreiswehrersatzamt Oldenburg untergebracht war. Aktuell (2014) befindet sich in dem Gebäude das Verpflegungsamt der Bundeswehr sowie das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Oldenburg.

Nach dem Deutschen Krieg wurde das Regiment infolge der Militärkonvention vom 15. Juli 1867 in die Preußische Armee übernommen und führte ab 1. Oktober 1867 den Namen Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 19.

Regimentschef war der regierende Großherzog von Oldenburg.

Deutscher Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen Krieg war das Regiment als Teil des X. Armeekorps des Bundesheeres der preußischen Main-Armee unter Generalleutnant Edwin von Manteuffel zugeteilt und nahm hier Aufklärungs- und Patrouillendienste wahr. Am 24. Juli war es bei Werbach und Tauberbischofsheim sowie am 27. Juli 1866 bei der Beschießung von Würzburg.

Das Regiment kehrte am 22. September 1866 zusammen mit den anderen Truppenteilen des oldenburgischen Kontingents über Tweelbäke und Osternburg nach Oldenburg zurück, wo eine mehrtausendköpfige Menschenmenge das Kontingent empfing. Zu Beginn des Feldzugs waren die Offiziere mit Revolvern ausgerüstet worden.

Deutsch-Französischer Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mobilmachung erfolgte am 20. Juli 1870. Sofort wurde ein Zug per Eisenbahn nach Schillig bei Wilhelmshaven transportiert, weil dort eine französische Landung von der Seeseite erwartet wurde. Nach einigen Tagen wurde der Zug zurück beordert. Am 29. Juli verließ das gesamte Regiment Oldenburg in drei Eisenbahnzügen.

Nach dem Waffenstillstand verblieb das Regiment bei der Besatzungsarmee in Frankreich und kehrte am 13. August 1873 in die Friedensgarnison nach Oldenburg zurück.

Die Verluste betrugen:

  • Gefallene: vier Offiziere, 26 Mannschaften,
  • Verwundete: fünf Offiziere, 108 Mannschaften,
  • Gefangene: 17 Mann.

Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs machte das Regiment am 2. August 1914 mobil, marschierte nach Westen und nahm im gleichen Monat am Vorstoß bis zur Marne teil.

Der Rest des Regiments wurde an die Westfront verlegt und hier im Ordnungs- und Streifendienst in den rückwärtigen Gebieten bis Kriegsende eingesetzt. Die MG-Eskadron war an die Kampftruppe abgegeben worden.

Nach einer Notiz der Oldenburgischen Volkszeitung vom 2. Oktober 1919 betrugen die Verluste:

  • Offiziere: 6 (von 54 = 11,0 %)
  • Reserveoffiziere: 8 (von 43 = 19,0 %)
  • Mannschaften: 101 (von 1403 = 7,0 %).

Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Waffenstillstand von Compiègne räumte das Regiment bis 14. November 1918 das besetzten Gebietes und trat den Rückmarsch in die Heimat an. Am 28. Dezember 1918 traf es in Oldenburg ein.

Zum Schutz von Stadt und Land Oldenburg bei möglichen Unruhen wurden die noch nicht zur Entlassung gekommenen jüngeren Dragoner zurückgehalten. Aus den Überresten des Regiments wurde am 6. März 1919 das Freikorps Freiwilligen Verband Dragoner 19 gegründet. Es besaß die Stärke einer Eskadron und führte Patrouillen- und Sicherungsdienste in Emden, Braunschweig und im Ruhrgebiet durch. Das Freikorps wurde später dem Reichswehr-Infanterie-Regiment 110 angegliedert, jedoch bereits am 1. Oktober 1919 zum Reiter-Regiment 10 in Lüneburg überstellt. Stationiert blieb die Eskadron in Oldenburg.

Denkmal des Oldenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 19

Nach der Niederschlagung von Unruhen in Westfalen wurden die oldenburgischen Reiter in das neu aufgestellte 15. (Preußisches) Reiter-Regiment in Paderborn eingegliedert. Die Tradition übernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24. August 1921 die Ausbildungs-Eskadron in Paderborn. Im Sommer 1937 wurde die Traditionspflege der 13. und 14. Kompanie des Infanterie-Regiments 16 in Oldenburg übertragen. Schon vorher hatten informelle Beziehungen der Traditionsvereine des Regiments zur 13. MW-Kompanie des Infanterie-Regiments 16 bestanden, die in der Dragoner-Kaserne untergebracht war.

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name[1] Datum
Major August Nolbeck 02. Mai 1849 bis 17. Juli 1850
Major Julius von Egloffstein 28. August bis 19. November 1850 (mit der Führung beauftragt)
Major/Oberstleutnant Julius von Egloffstein 20. November 1850 bis 6. August 1857
Major/Oberstleutnant/Oberst Otto August Hermann Beseke 20. August 1857 bis 2. April 1867
Major Hieronymus Schotten 03. April bis 24. September 1867
Major Ernst von Trotha 25. September bis 9. Dezember 1867 (mit der Führung beauftragt)
Major/Oberstleutnant/Oberst Ernst von Trotha 10. Dezember 1867 bis 15. Oktober 1873
Oberstleutnant/Oberst Oswald Fedor Hugo von Grodzki 16. Oktober 1873 bis 12. Juli 1878
Major Karl Wilhelm Heinrich von Kleist 13. Juli bis 11. Oktober 1878 (mit der Führung beauftragt)
Major/Oberstleutnant/Oberst Karl Wilhelm Heinrich von Kleist 11. Oktober 1878 bis 12. Mai 1886
Major Alexander von Engel 13. Mai bis 11. Juni 1886 (mit der Führung beauftragt)
Major/Oberstleutnant/Oberst Alexander von Engel 12. Juni 1886 bis 17. November 1890
Oberstleutnant Leonhard von und zu Egloffstein 18. November 1890 bis 8. April 1891
Oberstleutnant/Oberst Friedrich August von Oldenburg 09. April 1891 bis 5. August 1892
Oberstleutnant/Oberst Eric von Witzleben 06. August 1892 bis 16. Juni 1897
Major/Oberstleutnant Ludwig Edgar von Salis-Soglio 18. August 1897 bis 20. Januar 1899
Major Friedrich Hugo von Loos 16. Februar 1899 (mit der Führung beauftragt)
Oberstleutnant/Oberst Otto von Hoffmann 22. April 1902 bis 1. Oktober 1906
Oberstleutnant/Oberst Kurt Koscielski von Ponoschau 01. Oktober 1906 bis 13. November 1911
Oberstleutnant/Oberst Otto von Preinitzer 13. November 1911 bis 28. August 1916
Oberstleutnant Bernhard von Goßler 28. August 1916 bis Kriegsende

Uniform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als oldenburgisches Regiment bis 1867[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Uniform des Regiments, die aber schon Ende 1850 stark verändert wurde, bestand aus einem metallfarbenen stählernen Helm mit einem achteckigen Messingstern, in den in Silber das oldenburgische Staatswappen eingeprägt war. Der Waffenrock war schwarz oder schwarzgrün (sogenanntes Russischgrün) mit hellblauem Kragen und Achselklappen sowie weißen Paspelierungen und Knöpfen. Er besaß außerdem hellblaue Ulanenaufschläge. Das Lederzeug war weiß, die Reithose grau mit blauen Paspelierungen. Der Mantel war ebenfalls grau. Im kleinen Dienst wurde eine sogenannte Dienstjacke getragen, die ebenfalls schwarz war. Die Paspelierung des Waffenrocks wurde noch 1849 von weiß auf hellblau verändert.

Die Bewaffnung bestand aus einem Säbel nach niederländischem Modell und Kolbenpistolen.

Ende 1850 wurde der schwarze Waffenrock durch einen hellblauen mit schwarzem Kragen und Achselklappen ersetzt. Er besaß schwedische Aufschläge. Die Arbeitsjacke wurde durch eine blau (vermutlich blau-weiß) gestreifte Drillichjacke ersetzt. Die Offiziere erhielten zusätzlich einen hellblauen Interimsrock mit schwarzem Samtkragen und Ulanenaufschlägen sowie einer schwarzen Schnürung. Tatsächlich ähnelte der Rock einer Husaren-Attila. Er durfte nur im kleinen Dienst mit Mütze getragen werden.

Am 9. Juli 1864 wurde, wie auch im Infanterie-Regiment, anstelle des Helms die sogenannte Russische Mütze eingeführt. Sie war hellblau und besaß einen schwarzen Lederschirm und eine weiße Sturmkette. Die Mützen bewährten sich allerdings nicht, da sie nicht genügend vor der Witterung und Hiebwaffen schützten. Trotzdem scheinen sie bis zur Einführung der preußischen Dragoneruniform Teil der Montur gewesen zu sein.

Als preußisches Regiment ab 1867[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zur Einführung der Dragoneruniform wurden die alten Uniformteile aufgetragen. Diese Übergangszeit betrug offenbar mindestens zwei Jahre.

Die Dragoner trugen einen kornblumenblauen Waffenrock und eine anthrazitfarbene Hose. Der Waffenrock war mit schwedischen Aufschlägen ausgestattet. Auf den weißen Schulterstücken der Mannschaften und Unteroffiziere befand sich ein rotes A mit Krone, auf den Epauletten waren diese Abzeichen in Tombak ausgeführt.

Die sogenannte Abzeichenfarbe des Regiments war schwarz. Von dieser Farbe waren die Ärmelaufschläge, der Stehkragen, die Epaulettenfelder und Passanten. Die Paspelierung des Kragens war ponceaurot. Die Knöpfe und Beschläge waren aus Neusilber. Von der linken Schulter zur rechten Hüfte lief ein weißes Bandelier mit schwarzer Kartusche. Der Helm war mit dem preußischen Dragoneradler versehen, auf den ein Gardestern aus Tombak mit dem Oldenburgischen Wappen aufgelegt war. Die Landeskokarde war blau mit einem roten Kreuz, die Lanzenflagge der Mannschaften rot-blau.

Bereits mit A.K.O. vom 14. Februar 1907 befohlen und ab 1909/10 schrittweise eingeführt, wurde anlässlich des Kaisermanövers 1913 die bunte Uniform erstmals durch die feldgraue Felddienstuniform (M 1910) ersetzt. Das Lederzeug und die Stiefel waren naturbraun, der Helm wurde durch einen schilffarbig genannten Stoffüberzug bedeckt. Das Bandelier und die Kartusche wurden zu dieser Uniform nicht mehr angelegt.

Erinnerungskultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmal des Regiments für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges, gleichzeitig der Gefallenen der Gemeinde Osternburg und der Bauernschaft Tweelbäke Wunderburgstraße
Skulptur von Richard Heß „Fragment eines Reiterdenkmals“, 1990, auf dem Gelände der ehem. Dragoner-Kaserne in OL-Osternburg, Bremer Str.[2]

Für die Gefallenen des Regiments existieren zwei Denkmäler. Das am 28. November 1875 eingeweihte Osternburger Kriegerdenkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg befand sich bis April 1962 an der Bremer Straße/Einmündung Ulmenstraße und wurde anschließend an seinen heutigen Standort im Wunderburgpark versetzt.

Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs wurde 1921 eingeweiht. Es befindet sich auf einem Grundstück der Evangelischen Kirchengemeinde Osternburgs an der Cloppenburger Straße/Bremer Straße.

1990 wurde auf dem Gelände die Skulptur „Fragment eines Reiterdenkmals“ von Richard Heß aufgestellt, die vermutlich an das ehemalige Dragoner-Regiment erinnern soll. An der Skulptur befindet sich kein Hinweis auf ihren Namen, das Aufstellungsdatum oder den Künstler. Sie besteht aus Bronze und steht auf einem Betonsockel mit Bockhorner Klinkern.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ludwig von Weltzien: Militairische Studien aus Oldenburgs Vorzeit und Geschichte des Oldenburgischen Contingents. Oldenburg 1858.
  • Georg Friedrich Max Gottlieb Eduard Schweppe: Geschichte des oldenburgischen Dragoner-Regiments Nummer 19, ehemalig großherzoglich oldenburgischen Reiter-Regiments. Berlin 1878.
  • Georg Friedrich Max Gottlieb Eduard Schweppe (bis 1878), Freiherr von und zu Egloffstein (fortgeführt): Geschichte des Oldenburg. Dragoner-Regiments Nr. 19 ehemalig Grossherzoglich Oldenburgischen Reiter-Regiments. Stalling, Oldenburg 1899, urn:nbn:de:gbv:45:1-4590.
  • August Tecklenburg: Die Hannoveraner, Braunschweiger und Oldenburger im Kriege gegen Frankreich 1870-71. Ein Kriegs- und Ehrenbuch des X. Armeekorps und ein Volksbuch für Niedersachsen und Ostfriesland. Hannover 1908.
  • Kriegsverluste der Oldenburger Regimenter. in: Oldenburgische Volkszeitung. vom 2. Oktober 1919, S. 3.
  • Hugo F.W. Schulz: Die Preußischen Kavallerie-Regimenter 1913/1914. Weltbild Verlag 1992.
  • Jürgen Kraus: Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg. Uniformierung und Ausrüstung. Verlag Militaria, Wien 2004.
  • Udo Elerd (Hrsg.): Von der Bürgerwehr zur Bundeswehr. Zur Geschichte der Garnison und des Militärs in der Stadt Oldenburg. Mit Beiträgen von Cord Eberspächer, Udo Elerd, Herbert Hedderich, Jürgen Steenken, Joachim Tautz, Gerhard Wiechmann, Oldenburg 2006. ISBN 3-89995-353-3. ISBN 978-3-89995-353-4
  • Franz Döring von Gottberg: Das Oldenburgische Dragoner-Regiment Nr. 19 im Weltkriege. Mit einem Anhang Das Reserve-Dragoner-Regiment Nr. 6. Stalling, Oldenburg 1937. (Neu bearbeitet und erweitert auf Grund des im Jahre 1922 durch Rittmeister a. D. von der Wense veröffentlichten Geschichte des Regiments). Digitaler Volltext der Württembergischen Landesbibliothek
  • Adolf von der Wense: Das Oldenburgische Dragoner-Regiment Nr. 19 im Großen Kriege 1914–1918. Stalling, Oldenburg 1922. (Band 57 der Reihe „Ehemals preußische Truppenteile“ in Erinnerungsblätter deutscher Regimenter, digital verfügbar: urn:nbn:de:101:1-201304288286)
  • Frank Langer: Die Uniformierung und Ausrüstung des Oldenburgischen Truppenkorps 1813–1867. Schortens 2009. ISBN 978-3-936691-35-1
  • Robert Thoms, Stefan Pochanke: Handbuch zur Geschichte der deutschen Freikorps. o. O. (Bad Soden-Salmünster, MTV-Verlag GmbH) 2001, ISBN 3-934507-03-4, S. 118.
  • o. V.: 90. Wiederkehr des Gründungstages des ehem. Oldenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 19 1849–1939. Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg ohne Jahr (1939).
  • Matthias Schachtschneider: Osternburg. Ein Ort mit vielen Gesichtern. 2. Aufl. Oldenburg (Isensee) 2001. ISBN 3-89598-655-0.
  • Stadt Oldenburg (Hrsg.): Oldenburg 1914–1918. Ein Quellenband zur Alltags-, Sozial-, Militär- und Mentalitätsgeschichte der Stadt Oldenburg im Ersten Weltkrieg. (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Oldenburg Bd. 7), Oldenburg (Isensee) 2014. ISBN 978-3-7308-1080-4.
  • Burkhard Koop: Die Tätigkeit der in Oldenburg aufgestellten Brigaden, Regimenter, Bataillone, Batterien, Abteilungen und Munitionskolonnen im Weltkriege 1914–1918. Oldenburg (Selbstverlag) 2014.
  • Heinz Arndt: Hier hatten Reiter ihre Heimat. Vor 35 Jahren wurde 120 Jahre alte Kaserne abgerissen. in: Nordwest-Zeitung. vom 29. Januar 2015, S. 39.

Die archivalische Überlieferung befindet sich im Niedersächsischen Staatsarchiv Oldenburg, Bestand erw 150 (Altbestand 276-3).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 19 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adolf v. d. Wense: Das Oldenburgische Dragoner-Regiment Nr. 19 im Großen Kriege 1914–1918. Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1922, S. 155.
  2. Meinhard Tebben: Skulpturen und Plastiken in Oldenburg. BIS-Verlag, Oldenburg 2001, ISBN 3-8142-0771-8, S. 88–89 (uni-oldenburg.de).