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Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 91

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Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 91

Aktiv 24. Dezember 1813[1] bis Juni 1919
Staat Großherzogtum Oldenburg/
Deutsches Kaiserreich
Streitkräfte Preußische Armee
Truppengattung Infanterie
Uniformen
Fahne des IV. Bataillons

Das Oldenburgische Infanterie-Regiment Nr. 91 der Preußischen Armee war der Infanterieverband der Truppen des Großherzogtums Oldenburg im Deutschen Heer. Es war 1867 infolge einer Militärkonvention mit Preußen aus dem Großherzoglich Oldenburgischen Infanterie-Regiment hervorgegangen.

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oldenburg war durch die Zugehörigkeit zu Dänemark lange Zeit ohne eigenes Militär. Nach dem Wechsel der Landesherrschaft bestand ab 1775 nur ein kleines herzogliches „Infanterie-Korps“ mit rein repräsentativen Aufgaben. Ende des 18. Jahrhunderts bestand diese nach ihrem Kommandeur Captain von Knobel benannte Knobelgarde aus nur etwa 50 Mann. Mit dem Beitritt zum Rheinbund 1808 musste Oldenburg eine „Rheinbund-Kontingentstruppe“ aufstellen, die im Wesentlichen aus auswärtig angeworbenen Söldnern bestand. Nach der Annexion Oldenburgs durch das Kaiserreich Frankreich wurde diese Truppe in das Kaiserlich-französische 129. Linieninfanterie-Regiment eingegliedert und im Russlandfeldzug aufgerieben.

Nach der Befreiung von napoleonischer Herrschaft konstituierte sich das Herzogtum neu. Der zurückgekehrte Herzog Peter Friedrich Ludwig führte am Weihnachtstag 1813 die allgemeine Wehrpflicht ein und stellte ein Infanteriekorps aus zwei Bataillonen zu je vier Kompanien auf.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstausstattung des Regimentes, das von Großbritannien überlassene India-Pattern-Gewehr

Sowohl die Ausrüstung als auch die Ausbildung der „Oldenburger Infanterie“ verlief zunächst schleppend. Im August 1814 wurde die Truppe dem Kommando des aus Oldenburg stammenden Oberst Wilhelm Gustav Friedrich Wardenburg unterstellt, der während der Befreiungskriege in der Russisch-Deutschen Legion militärische Erfahrungen gesammelt hatte. Die Erstausrüstung der nun als Regiment bezeichneten Truppe geschah mit dem veralteten englischen India-Pattern-Gewehr. Aus den Kämpfen in Frankreich 1815 brachte das Regiment vier Beutegeschütze mit zurück nach Oldenburg. Nach der Rückkehr erhielt das erste Bataillon seine Garnison in Oldenburg. Die Kompanien des zweiten Bataillons wurden auf die Städte Delmenhorst, Jever, Varel und Vechta verteilt.

1821 wurde das Regiment Kontingentstruppe des Deutschen Bundes, dem das zum Großherzogtum erhobene Oldenburg nun angehörte. Zusammen mit der 1820 gegründeten Oldenburgischen Artillerie bildete das Regiment die Oldenburgische Halbbrigade innerhalb des aus den Kontingenten der norddeutschen Bundesstaaten gebildete X. Armeekorps des Bundesheeres. Die andere Halbbrigade bildete die Hanseatische Halbbrigade aus den Kontingenten der Reichsstädte Bremen, Hamburg und Lübeck.

1829/30 wurde das Regiment mit seinen 4 Bataillonen in zwei Regimenter mit jeweils zwei Bataillonen umgegliedert. Weiterhin wurden 1830 für das Regiment neue Steinschlossgewehre bei der Württembergischen Gewehrfabrik beschafft. 1840 führte das Regiment mit dem sogenannten „Virchowschen Gepäck“ ein modernes Marsch- und Sturmgepäck ein und war damit selbst der Preußischen Armee voraus.[2] Durch Ankauf von 4400 neuen Perkussionsgewehren bei Crause in Hamburg wurde die Bewaffnung 1841 erneut modernisiert.

Nach dem Krieg um Schleswig-Holstein 1848/49 wurden die beiden Oldenburger Regimenter 1850 wieder zu einem Oldenburger Infanterie-Regiment vereinigt, das nunmehr drei Bataillone mit je vier Kompanien umfasste.

Unter dem 1860 zum Oberkommandierenden ernannten und zuvor aus dem preußischen Dienst verabschiedeten Generalmajor von Fransecky wurde das Regiment in kurzer Zeit waffentechnisch aufgerüstet, 1861 mit dem Zündnadelgewehr M/41 und 1864 mit dem Füsiliergewehr M/62.

Im Zuge des Beitritts Oldenburgs zum Norddeutschen Bund regelte eine Militärkonvention vom 15. Juli 1867 die Übernahme der oldenburgischen Streitkräfte in die Preußische Armee.[3] Am 1. Oktober 1867 erhielt das nach preußischem Muster überformte und ausgestattete und wieder mit dem Zündnadelgewehr M/41 ausgerüstete Regiment die Bezeichnung Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 91.[4] Die entsprechend umgestaltete Reiterei trug die Bezeichnung Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 19. Ihre Garnison blieb die Hauptstadt Oldenburg in Oldenburg und ihr Regimentschef war immer der Großherzog. Die Regimenter bildeten Teile der 19. Division im X. Armee-Korps.

Ehemalige Exerzierhalle des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91. Erbaut 1879/80 auf dem Gelände des ehemaligen Kavalleriereitplatzes. Vermutlich bis 1930 militärisch genutzt.

1883 wurde im Zuge einer preußischen Heeresreform ein IV. (Halb)Bataillon aufgestellt, das jedoch 1887 zur Aufstellung des Infanterie-Regiments Nr. 164 in Hameln wieder abgegeben wurde.

Ab 1897 führte das Regiment eine Kokarde in den oldenburgischen Landesfarben blau-rot-blau.

Die Ausrüstung mit Waffen wechselte mehrmals bis 1905 das Gewehr 98 eingeführt wurde.

Präsentiermarsch des Regiments war der Königlich Preußische Armee Marsch No. 1 A, Regimentsmarsch war der Königgrätzer Marsch.

Feldzüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uniformvorlage der Infanterie-Regimenter Nrn. 73, 74, 77, 78, 79 und 91 um 1912

Befreiungskriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Befreiungskämpfe des Jahres 1814 wurde das Regiment nicht mehr rechtzeitig einsatzbereit.

Nach der Rückkehr Napoleons aus der Verbannung marschierte das Oldenburger Regiment 1815 nach Trier und schloss sich dem Norddeutschen Armeekorps unter General Friedrich von Kleist an. Der erste Kampfeinsatz erfolgte bei der Einschließung von Mézières bei Sedan und Montmédy. Dabei wurden zwei Geschütze erbeutet.

Krieg um Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Schleswig-Holsteinischen Krieg 1848/49 nahmen das 1. Regiment und das II. Bataillon des 2. Regimentes an den Gefechten von Sundewitt, Rübel und Stenderup teil.

Deutscher Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen Krieg kämpft das Regiment 1866 innerhalb der Oldenburgisch-Hanseatischen Brigade als Teil der Main-Armee bei Hochhausen und Werbach u. a. gegen das 1. Badische Leib-Grenadier-Regiment.

Deutsch-Französischer Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Krieg von 1870/71 gehörte das Regiment der 19. Division der 3. Armee unter Prinz Friedrich Karl an. Bei dem sogenannten Gefecht in den Tronviller Büschen bei Vionville erlitt das Regiment erhebliche Verluste und musste sich zurückziehen.

Bei der Belagerung von Metz kam es erneut zum Einsatz und nahm danach noch an mehreren Gefechten teil. Bis 1873 verblieb das Regiment als Besatzungstruppe in Frankreich.

Offiziere: Unteroffiziere und Mannschaften:
Tot: 16 217
Verwundet: 25 455
Vermisst: 0 11
Gesamt: 41 683

Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein feldgrauer 91er

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs machte das Regiment am 2. August 1914 mobil und wurde während des Krieges sowohl an der West- wie auch an der Ostfront eingesetzt. Der Verband kämpfte bis Anfang Juli 1916 im Verbund mit der 37. Infanterie-Brigade, kam dann bis Ende des Monats zur 38. Infanterie-Brigade und kehrte anschließend zur 37. Infanterie-Brigade der 19. Infanterie-Division zurück.

Offiziere: Unteroffiziere und Mannschaften:
Tot: 107 (128) 3767 (4236)
Verwundet: 167 9255
Gefangen: 28 821
Vermisst: 1 922
Gesamt:[5] 303 14765

Nach einer Mitteilung der Oldenburgischen Volkszeitung dienten im Regiment während des Krieges 20.989 Mannschaften und Offiziere (20.576 Mannschaften, 309 Reserveoffiziere und 104 Offiziere).

Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Regiment kehrte nach dem Waffenstillstand von Compiègne am 28. Dezember 1918 über Osternburg nach Oldenburg zurück und wurde dort demobilisiert. Die meisten linksrheinischen Angehörigen waren bereits am 30. November beim Überqueren des Rheins entlassen worden, die Jahrgänge 1896 bis 1899 am 19. Dezember.

Vermutlich im März 1919 wurde aus den Überresten des Regiments sowie dem Restpersonal des IR 78 in Osnabrück das „Freikorps Oldenburg“ gebildet. Über Einsätze des Freikorps ist nichts bekannt, auch nicht, wann es aufgelöst wurde.[6] Das 91er-Regiment wurde am 30. September 1919 aufgelöst; Leiter der Abwicklungskommission war Major Oskar Wantke (1872–1940).

Aus der Abwicklungskommission der 91er wurde am 14. Oktober 1919 unter Wantkes Führung die Sicherheitspolizei des Freistaats Oldenburg aufgestellt, die bereits 1920 in Oldenburgische Ordnungspolizei umbenannt wurde. Die überwiegende Zahl der Orpo-Offiziere wie Moritz von Drebber entstammte dem 91er-Regiment. Die Orpo residierte auch in der ehemaligen 91er-Kaserne am Pferdemarkt, später Polizeiamt, heute Landesbibliothek Oldenburg.

Die Tradition übernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung, General der Infanterie Hans von Seeckt, vom 24. August 1921 die 10. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments in Oldenburg. In der Wehrmacht führte das Infanterieregiment 16 die Tradition fort.

Regimentschef[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

König Wilhelm I. ernannte Großherzog Peter II. am 1. Oktober 1867 zum Regimentschef. Nach dessen Tod übertrug Kaiser Wilhelm II. diese Würde am 23. Juni 1900 auf Großherzog Friedrich August.[7]

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name Datum[8]
Oberst Peter Lehmann 25. September 1867 bis 17. Juli 1870
Oberst Alexander von Kameke 18. Juli bis 16. August 1870
Oberstleutnant/Oberst Wolfgang von Hagen 23. August 1870 bis 5. Juli 1875
Oberstleutnant Wilhelm von Lüderitz 06. Juli 1875 bis 3. Januar 1876 (mit der Führung beauftragt)
Oberstleutnant/Oberst Wilhelm von Lüderitz 04. Januar 1876 bis 10. Februar 1879
Oberst Ludwig von Sobbe 11. Februar 1879 bis 23. Januar 1882
Oberst Rudolf Kurt von Hertzberg 24. Januar 1882 bis 13. Juli 1885
Oberstleutnant Eugen von Vahlkampf 14. Juli bis 2. Dezember 1885 (mit der Führung beauftragt)
Oberst Eugen von Vahlkampf 03. Dezember 1885 bis 15. Februar 1889
Oberst Oskar von Lettow-Vorbeck 16. Februar 1889 bis 23. März 1890
Oberst Arthur von Wangenheim 24. März 1890 bis 16. Juni 1893
Oberstleutnant/Oberst Paul von Hindenburg 17. Juni 1893 bis 13. August 1896
Oberst Max von Kleist 14. August 1896 bis 15. Juni 1899
Oberst Hermann von Stenglin 16. Juni 1899 bis 21. April 1902
Oberst Hans von Eckenbrecher 22. April 1902 bis 9. April 1906
Oberst Wilhelm von der Lippe 10. April 1906 bis 30. August 1909
Oberst Karl von Beck 31. August 1909 bis 21. März 1913
Oberst Ferdinand von Stockhausen 22. März 1913 bis 23. September 1914
Oberstleutnant Paul Grautoff 24. September 1914 bis 25. Januar 1915
Oberst Georg von Rode 26. Januar bis 25. Februar 1915
Major/Oberstleutnant Ernst von Hohnhorst 26. Februar 1915 bis 17. Januar 1919
Oberst Leopold von Ledebur 26. Januar bis 21. Mai 1919

Erinnerungskultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenmal des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91, Oldenburg, Theodor-Tantzen-Platz

1921 schuf Hugo Lederer das 91er-Denkmal nach dem Vorbild des Löwen von Chaironeia. Es wurde am 18. September 1921 in Anwesenheit von Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg vor der Schlosswache auf dem Schlossplatz in Oldenburg für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen des Regiments eingeweiht. 1960 verlegte man es an seinen heutigen Standort auf dem Theodor-Tantzen-Platz.

Vermutlich 1919 textete der oldenburgische Seminarlehrer Emil Pleitner das Lied der Einundneunziger nach einer Melodie von Paul Hötzel in sieben Strophen.

Heute ist in Oldenburg die 91er Straße nach dem Regiment benannt.

Am 30. September 2014 wurde die Regimentsfahne von der Luftlandebrigade 31 an das Stadtmuseum Oldenburg übergeben.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenkstein für Kommandeur Hans Oskar von Lettow Vorbeck in OL, Nord-moslesfehner Straße
  • Otto von Rohr, Günther von Puttkamer: Geschichte des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91 für die Mannschaften des Regiments bearbeitet, bis auf die Neuzeit vervollständigt von v. Puttkamer. Oldenburg 1899. Digitalisat der Landesbibliothek Oldenburg
  • Heinrich Eulen: Wo hat das Oldenburger Infanterie-Regiment Nr. 91 im Weltkriege 1914–1918 gekämpft? Eine graphische Darstellung der gesamten Marschwege und Kampforte des Regiments. Oldenburg 1921.
  • o. V.: Erinnerungen des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91 aus dem Weltkrieg 1914/18, nebst einer kurzen Geschichte des Regiments von 1813–1914. Im Anhang eine Übersicht über die Schlachten, Verluste und die Unterstellungsverhältnisse des O.I.R. 91. Oldenburg i. O. 1921.
  • Heinrich Harms: Die Geschichte des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91. Oldenburg i. O./Berlin 1930. Digitaler Volltext der Württembergischen Landesbibliothek
  • 125 Jahre Oldenburgische Infanterie. 1813–1938. Hrsg. vom Regimentsbund ehemaliger 91er und dem IR 16, Oldenburg 1938.
  • historische-uniformen.de
  • oldenburg.de
  • Georg Tessin: Deutsche Verbände und Truppen 1918–1939. Altes Heer, Freiwilligenverbände, Reichswehr, Heer, Luftwaffe, Landespolizei. Bearbeitet auf Grund der Unterlagen des Bundesarchiv-Militärarchivs. Hrsg. mit Unterstützung des Bundesarchivs und des Arbeitskreises für Wehrforschung, Osnabrück (Biblio-Verlag) 1974. ISBN 3-7648-1000-9
  • Wilhelm Gilly de Montaut: Festung und Garnison Oldenburg. Oldenburg 1981. ISBN 3-87358-132-9.
  • o. V.: 175 Jahre Oldenburgische Infanterie 1813–1988. Oldenburg 1988.
  • Gerhard Wiechmann (Hrsg.): "Man kann sagen, daß der Krieg ein lebensgefährlicher Sport ist". Oldenburgische Lehrer und Seminaristen erleben den Weltkrieg 1914–1918. Eine Dokumentation, erstellt auf Grundlage der Sammlung des Direktors des Oldenburgischen Lehrerseminars, Dr. Emil Künoldt (1850–1920), Oldenburg 2002, ISBN 3-8142-0815-3 Onlineversion
  • Joachim Tautz: Von der „Knobel-Garde“ bis zum Ersten Weltkrieg. Einblicke in die Garnisongeschichte der Stadt Oldenburg 1775–1918. in: Udo Elerd (Hrsg.): Von der Bürgerwehr zur Bundeswehr. Zur Geschichte der Garnison und des Militärs in der Stadt Oldenburg. Oldenburg 2006. S. 27–42. ISBN 3-89995-353-3.
  • Gerhard Wiechmann: Krieg, Krisen, Revolutionen: Militär, Polizei und Einwohnerwehren in Oldenburg 1914 bis 1935. Ein Überblick. in: Udo Elerd: Bürgerwehr. S. 65–92.
  • Frank Langer: Die Uniformierung und Ausrüstung des Oldenburgischen Truppenkorps 1813–1867. Schortens 2009.
  • Stadt Oldenburg (Hrsg.): Oldenburg 1914–1918. Ein Quellenband zur Alltags-, Sozial-, Militär- und Mentalitätsgeschichte der Stadt Oldenburg im Ersten Weltkrieg. (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Oldenburg Bd. 7), Oldenburg (Isensee) 2014. ISBN 978-3-7308-1080-4.
  • Kriegsverluste der Oldenburger Regimenter. In: Oldenburgische Volkszeitung. Ausgabe vom 2. Oktober 1919, S. 3.
  • Burkhard Koop: Die Tätigkeit der in Oldenburg aufgestellten Brigaden, Regimenter, Bataillone, Batterien, Abteilungen und Munitionskolonnen im Weltkriege 1914–1918. Oldenburg (Selbstverlag) 2014.
  • Günther Voigt: Die Infanterie-, Füsilier- bzw. Grenadier-Regimenter 61–99 der preussischen Armee. In: Dermot Bradley, Hans Bleckwenn (Hrsg.): Deutschlands Heere bis 1918. Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen. Band 3. Biblio-Verlag, Osnabrück 1982, ISBN 3-7648-1199-4.
  • Klaus v. Bredow, Ernst v. Wedel: Historische Rang- und Stammliste des Deutschen Heeres. Band 1,2. Biblio, Osnabrück 1972, ISBN 3-7648-0719-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (Eduard) von Finckh: Geschichte des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91, vormals Großherzoglich Oldenburgischen Infanterie-Regiments von seiner Errichtung bis zur Gegenwart (1813–1880). Mittler, Berlin 1881, S. 12; Digitalisat der Landesbibliothek Oldenburg, 2013
  2. Andreas Lombard: Haus und Land. Das Herzogtum und Großherzogtum Oldenburg von 1773 bis 1918. In: Geschichte des Oldenburger Landes. Herzogtum, Großherzogtum Freistaat. Herausgegeben von Jörg Michael Henneberg und Horst-Günther Lucke, Aschendorff Verlag, Münster 2014, ISBN 978-3-402-12942-5, S. 94.
  3. (Eduard) von Finckh: Geschichte des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91, vormals Großherzoglich Oldenburgischen Infanterie-Regiments von seiner Errichtung bis zur Gegenwart (1813–1880). Mittler, Berlin 1881, S. 108 ff.; Digitalisat der Landesbibliothek Oldenburg, 2013.
  4. Die AKO zur Durchnummerierung der Regimenter des Norddeutschen Bundes war am 22. August 1867 ergangen, dazu Curt Jany: Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914. Band 4: Die Königlich Preußische Armee und das Deutsche Reichsheer 1807 bis 1914. Biblio, Osnabrück 1967, S. 247 ff.
  5. abweichende Angaben bei Harms, S. 431 u. 483.
  6. Tessin, S. 72.
  7. Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 235.
  8. Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 236–237.