Orientierungsfähigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Orientierungsfähigkeit ist die Fähigkeit zur Bestimmung und zieladäquaten Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers in Raum und Zeit bezogen auf ein definiertes Aktionsfeld (Spielfeld, Turngeräte) und/oder ein sich bewegendes Objekt (Ball, Spielpartner usw.).

Das Maß für die Orientierungsfähigkeit wird beschrieben durch Schnelligkeit, Richtigkeit, Genauigkeit des Orientierens in Zusammenhang mit der Genauigkeit der Ausführung einer Bewegung/Bewegungsaufgabe.

Bei der Messung bzw. der Erfassung der Orientierungsfähigkeit sollten solche Bewegungen ausgewählt werden, die durch die Informationsaufnahme und Informationsverarbeitung optisch-räumlicher Signale gekennzeichnet sind. Möglich wird dieses durch die Verwendung von raum-zeit-orientierter Steuerung einer ganzkörperlichen Bewegung entsprechend der Aufnahme und Verarbeitung (Wahrnehmung) eigener und fremder Bewegungsabläufe.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]