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Ostweg

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Ostweg

Wartenberg
Wartenberg
Daten
Länge ca. 240 kmdep1
Lage Deutschland,
Baden-Württemberg,
Schwarzwald
Betreut durch Schwarzwaldverein
Markierungszeichen Schwarz-Rot senkrecht geteilte Raute auf weißem Grund
Startpunkt Pforzheim
48° 54′ 0″ N, 8° 43′ 0″ O
Zielpunkt Schaffhausen
47° 42′ 0″ N, 8° 38′ 0″ O
Typ Fernwanderweg
Höhenunterschied 648 mdep1
Höchster Punkt In der Nähe von Hondingen (921 m)
Niedrigster Punkt Pforzheim (273 m)
Schwierigkeitsgrad leicht
Jahreszeit Frühling bis Herbst
Aussichtspunkte Burg Zavelstein, Wanne, Randen

Der Ostweg ist neben dem Westweg und dem Mittelweg eine der drei Nord-Süd-Fernwanderstrecken durch den Schwarzwald. Er führt von Pforzheim nach Schaffhausen. Der zirka 240 Kilometer lange Höhenweg wurde im Jahre 1903 angelegt und wird seither vom Schwarzwaldverein gepflegt und betreut. Sein Wegzeichen ist eine schwarz-rote Raute auf weißem Grund.

Tagestouren/Etappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Etappe: Pforzheim – Bad Liebenzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 25 km
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Pforzheim-Kupferhammer 0 254 Ausgangspunkt der drei Schwarzwaldhöhenwege Westweg (Pforzheim – Basel), Mittelweg (Pforzheim – Waldshut) und Ostweg (Pforzheim – Schaffhausen)
Pforzheim-Würm 4,0 327
Burgruine Liebeneck 3,0 340
Hamberg 4,0 484 Ortsteil von Neuhausen
Burg Steinegg 1,5 391
Neuhausen 4,5 482
Monbachbrückle 1,5 450 Eingang zum Monbachtal
Bad Liebenzell 6,5 333

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgangspunkt ist der Kupferhammer südlich von Pforzheim. Der Weg führt zunächst parallel zur Straße ins Würmtal und steigt dann nach rechts hinauf über den Pforzheimer Stadtteil Würm wieder zurück ins Tal. Bei einem Waldparkplatz überquert der Weg eine Holzbrücke und führt weiter zur Ruine Liebeneck. Weiter durch das Würmtal geht es nach Hamberg, das über die Schlossstraße wieder verlassen wird. Nach einer Kapelle geht es vorbei an der Ruine Steinegg nach Neuhausen. Danach führt die Wanderung am Monbachbrückle ins Monbachtal. Der Monbach mündet in die Nagold. Am Zusammenfluss geht der Weg nach rechts und parallel zur Bahnlinie nach Bad Liebenzell.

Zweite Etappe: Bad Liebenzell – Oberhaugstett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 21 km
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Bad Liebenzell 0,0 333
Wolfsschlucht 3,0 380 bei Ernstmühl
Hirsau 2,0 341 Ortsteil von Calw
Klosterruine
Calw 3,5 347
Zavelstein 6,0 585 Ortsteil von Bad Teinach-Zavelstein

Burgruine mit Aussichtsturm

Bad Teinach 1,0 391 Ortsteil von Bad Teinach-Zavelstein
Liebelsberg 3,0 614 Ortsteil von Neubulach
Oberhaugstett 2,5 569 Ortsteil von Neubulach

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klosterruine Hirsau

Nach dem Ortsausgang von Bad Liebenzell führt der Weg zur Wolfsschlucht bei Ernstmühl und danach zum Calwer Teilort Hirsau mit seiner Klosterruine aus dem 11. Jahrhundert. Calw selbst wird daraufhin über den Hirsauer Wiesenweg erreicht. Über die Inselgasse und die Lederstraße geht es über den Marktplatz und die Salzgasse hinaus aus der Stadt zum Felsmassiv Gimbelstein und weiter zum Wanderheim Zavelstein, das beim Naturschutzgebiet Zavelsteiner Krokuswiesen liegt. In Zavelstein führt der Weg über die Staufer Straße und die Krokusstraße zur Burgruine. Danach geht die Wanderung steil hinunter nach Bad Teinach. An der Kirche führt der Weg nach rechts in die Badstraße, geht am Kurhaus vorbei und durch die Kuranlagen bergauf nach Liebelsberg. Kurz vor dem Ort befindet sich ein Wasserturm, der auch als Aussichtsturm genutzt wird. Von Liebelsberg führt dann ein asphaltierter Weg nach Oberhaugstett, das über die Straße Am Schleifberg erreicht wird.

Dritte Etappe: Oberhaugstett – Pfalzgrafenweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 22 km
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Oberhaugstett 0,0 569
Buhlerwaldstern 4,0 618
Wart 1,5 600 Ortsteil von Altensteig
Berneck 3,5 455 Ortsteil von Altensteig
Altensteigdorf 1,5 558 Ortsteil von Altensteig
Altensteig 1,5 444
Kohlsägmühle 3,5 470
Zinsbachmühle 3,5 530
Büchelesbrunnen 1,0 630
Pfalzgrafenweiler 2,0 636 Schnittpunkt mit dem Gäurandweg

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberhaugstett wird über die Martinsmooser Straße verlassen; der Weg geht an Wart vorbei zur Burg und zum Ort Berneck. Weitere Ziele sind Altensteigdorf, Altensteig, die Kohlsägmühle, die Zinsbachmühle und das Etappenziel Pfalzgrafenweiler.

Vierte Etappe: Pfalzgrafenweiler – Freudenstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 18,5 km
  • Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Pfalzgrafenweiler 0,0 636
Russenbusch 0,5 650
Findelhütte 3,0 659
Fuchstrieb 1,0 713
Hausers Heuscheuer 1,5 693
Beim Glattbächle 0,5 695
Obermusbach 2,0 660 Ortsteil von Freudenstadt
Untermusbach 1,5 680 Ortsteil von Freudenstadt
Tal des Aunbachs 1,0 632 Ortsteil von Freudenstadt
Frutenhof 1,0 670 Ortsteil von Freudenstadt
Haldenberg 2,5 670 Sportplatz Wittlensweiler
Freudenstadt 2,5 728 Schnittpunkt mit dem Mittelweg Pforzheim–Waldshut

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfalzgrafenweiler wird über die Christoph-Decker-Straße verlassen. Nach neun Kilometern erreicht der Weg Obermusbach. Dort führt die Wanderung weiter über die Kälberbronner Straße, die Klosterstraße und die Mühlhaldenstraße nach Untermusbach. Hier geht es weiter über die Mühlhaldenstraße, vorbei am Sportplatz, über die Merzenbergstraße und die Müllerstraße zum Ort hinaus. Dann an Frutenhof und Wittlensweiler vorbei nach Freudenstadt. In der Stadt führt der Weg vorbei am Friedhof zum Stadtbahnhof. Danach geht es über die Musbacher Straße und die Stuttgarter Straße zum Marktplatz.

Fünfte Etappe: Freudenstadt – Alpirsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 21,5 km
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Freudenstadt 0,0 728
Friedrichsturm / Kienberg 1,5 799
Kohlberg 4,5 730
Vogteiturm 1,0 740 Aussichtsturm
Sandwiese 1,0 752
Adrionshof 1,0 724
Schömberg 3,5 744 Ortsteil von Loßburg
Alpirsbach 9,0 441 Endpunkt des Querwegs Gengenbach–Alpirsbach

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Marktplatz geht der Weg in Freudenstadt über die Loßburger Straße, die Straßburger Straße, die Lauterbadstraße, die Friedrich-Ebert-Straße und die Herzog-Friedrich-Straße zum Friedrichsturm auf dem Kienberg. Danach führt die Strecke vorbei am Vogteiturm zum Adrionshof nach Ödenwald. Etwa zwei Kilometer danach wird eine große Waldlichtung erreicht. Weiter geht es am Waldrand und der Straße entlang nach Schömberg, das durch die Reinerzauerstraße und die Altenburgstraße verlassen wird. Nach zwei Kilometern im Forstbezirk Hardt verlässt die Strecke den Fahrweg auf einen schmalen Pfad. Nach der Heilenberger Hütte geht es teilweise sehr steil hinunter nach Alpirsbach, das über den Forchenweg erreicht wird.

Sechste Etappe: Alpirsbach – Schramberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 19 km
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Alpirsbach 0,0 441
Rötenbach 1,5 420 Ortsteil von Alpirsbach
Adelsberg 1,0 518
Fräulinsberg 2,0 530
Holzebene 3,0 583 Naturfreundehaus
Brandsteig-Schänzle 1,5 690 Römische Straßenstation
Zollhaus 1,5 720
Aichhalden 2,5 716
Paradieshof 3,5 670
Schramberg 2,5 424

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Alpirsbach führt der Weg durch ein Wohngebiet und einen Park zum Ambrosius-Blarer-Platz. Von dort geht die Wanderung über den Marktplatz, die Marktstraße, die Kinzigbrücke weiter über den Gutleutweg oberhalb der Stadt zum Stadtteil Rötenbach. Nach dem Ort Fräulinsberg und der Siedlung Holzebene mit einem Naturfreundehaus folgt ein Anstieg auf asphaltierter Straße zum Brandsteig. Dort geht es rechts zum Zollhaus und danach an der ehemaligen badisch-württembergischen Grenze entlang und weiter nach Aichhalden. Die Ortsmitte wird über den Alterweg erreicht. Ab dort führt die Strecke den Schramberger Weg hinunter und Auf der Wanne ortsauswärts. Nach etwa drei Kilometern Asphaltweg biegt der Weg beim Gasthof Waldeslust rechts ab auf einen Wanderweg. Vom Paradieshof, der links des Weges liegt, geht es teilweise steil bergab nach Schramberg.

Siebte Etappe: Schramberg – Villingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 27,5 km
  • Gehzeit: ca. 7 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Schramberg 0,0 424
Tischneck 2,5 720 Ortsteil von Schramberg
Benediktinerhöhe 1,0 798
Hardt 1,5 800
Mönchhof 2,0 794
Lindenloch / Glasbachtal 2,0 760
Albblick / Martinsweiler 1,5 770 Kreuzung mit dem Querweg Rottweil–Lahr
Ruine Waldau 1,5 737 Kulturdenkmal Hof Beck
Königsfeld 2,0 761 Kreuzung mit Querweg Rottweil–Lahr
Mönchweiler 5,5 801
Kurgarten Villingen 5,5 721 Kreuzung mit dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg
Villingen 2,5 704

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert-Schweitzer-Haus in Königsfeld

Der Ostweg verläuft in Schramberg auf dem Obermühlhofweg, der Oberndorfer Straße, der Hauptstraße, der Berneckstraße, dem Seilerweg rechts des Bachs, wieder der Berneckstraße und der Falkensteinstraße. Nach steilem Anstieg wird die Siedlung Tischneck erreicht. In der Gemeinde Hardt geht die Wanderung über den Obertischneckweg, die St.-Georgener Straße, den Oberhardtweg und den Römerweg zum Waldrand. Vorbei an Martinsweiler und der Ruine Waldau geht es nach Königsfeld. Von Martinsweiler bis Königsfeld verläuft der Weg parallel zum Querweg Rottweil–Lahr. In Königsfeld führt der Weg vorbei am Albert-Schweitzer-Haus und über die Luisenstraße zum Zinzendorfplatz in der Ortsmitte. Von dort geht es über die Friedrichstraße und durch den Kurpark in den Wald in Richtung Mönchweiler. Kurz davor verläuft der Weg durch ein Naturschutzgebiet. In Mönchweiler führt die Wanderung zur Ortsmitte und von dort über die Mühlenstraße mit einer Unterführung zur Waldstraße. Vor Villingen verläuft der Ostweg auf einem Wanderweg oberhalb der Bahnlinie im Brigachtal. Villingen wird über das Kurgebiet erreicht. Der Weg geht vorbei am Kapellchen am Kurpark und nach der Brigachbrücke, die überquert wird, an der Brigach entlang weiter zum Oberen Tor.

Achte Etappe: Villingen – Sunthausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 16,5 km
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Villingen 0,0 704
Aussichtsturm Wanne 2,5 777
Bertholdshöfe 1,0 758 Schnittpunkt mit dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg
Hölzlekönig 1,0 748 Ehemaliges Naturdenkmal
Kugelmoos 2,5 710
Schwenninger Moos 1,0 706 Naturschutzgebiet
Bad Dürrheim-Kurhaus Hüttenbühl 2,0 700
Waldcafé 2,0 795 Aussichtspunkt
Hirschhaldehütte 2,0 759 Kleine Schutzhütte
Sunthauser See 2,0 707
Sunthausen 0,5 706 Ortsteil von Bad Dürrheim

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Schwenninger Moos

In Villingen geht der Weg über eine Überführung aus Beton über die Bahnlinie. Danach wird die Stadt über Treppen am Schäfersteig verlassen. Der Weg führt vorbei am Aussichtsturm Wanne. Danach geht es vorbei an den Bertholdshöfen auf freiem Feld und danach im Wald am ehemaligen Naturdenkmal Hölzlekönig vorbei zu einem Wildgehege. Kurz danach kommt ein Kriegerdenkmal des Schwarzwaldvereins. Der Weg quert die Straße und unterquert die Bahnstrecke Rottweil–Villingen am Kugelmoos und führt weiter zum Naturschutzgebiet Schwenninger Moos. Dort kann der markierte Weg verlassen werden, um am Neckarursprung vorbeizugehen. Zurück auf dem markierten Weg geht es entlang der Kreisstraße 5700 und auf einer Überführung über die Bundesstraße 27 hinweg. Bad Dürrheim wird an der Schwenninger Straße berührt und durch ein Gewerbegebiet wieder verlassen. Vorbei an der Klinik Hüttenbühl, an der Lourdes-Kapelle, am Waldcafé und an der Hirschhaldehütte geht es zum Sunthauser See und weiter nach Sunthausen.

Neunte Etappe: Sunthausen – Geisingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 16 km
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Sunthausen 0,0 706
Öfingen 5,0 820 Ortsteil von Bad Dürrheim
Schnittpunkt mit dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg
Blatthaldenhütte 5,0 915 Schutzhütte mit Grillplatz
Aussichtspunkt
Hörnlekapf 1,5 875 Hubertushütte
Aussichtspunkt
Geisingen 4,5 667

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Sunthausen geht es auf einem asphaltierten Weg unter der Autobahn 81 hindurch zum Waldrand und danach auf einem Wanderweg nach Öfingen. Dort wird zunächst ein Feriendorf durchquert. Durch die Haugenrain-Straße und die Bühlstraße erreicht man die Ortsmitte mit Rathaus und Kirche. Öfingen wird durch die Unterzaunstraße und bei den Sportplätzen vorbei wieder verlassen. Nach dem Aufstieg zu einem Grillplatz führt der Weg über freies Feld oberhalb der A 81 zum Waldrand am Rotmund. Nach einem steilen Aufstieg zur Blatthaldenhütte führt der Weg vorbei an der Hubertushütte auf dem Hörnekapf und entlang des Rossbergs zum Rossbergwanderparkplatz und dann weiter nach Geisingen, das über den Rossbergweg erreicht wird. Beim Feuerwehrhaus wird die A 81 unterquert.

Zehnte Etappe: Geisingen – Achdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 23 km
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Geisingen 0,0 667
Wartenberg 2,0 825
Gutmadingen 2,5 673 Ortsteil von Geisingen
Wendthütte 3,0 859 Grillplatz
Längewiesen 1,5 914
Wegabzweigung nach Hondingen 0,5 921 Höchster Punkt des Ostwegs
Neue Hütte 1,5 835
Hondingen 1,5 720 Ortsteil von Blumberg
Eichberg 6,0 913 Schutzhütte
Aussichtspunkt
Achdorf 4,5 540 Ortsteil von Blumberg

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wartenberg

Geisingen wird auf der Hauptstraße verlassen. Kurz nach dem Ortsausgang biegt der Weg links ab, überquert einen Bach und biegt erneut links ab in den Mühlenweg. Bald darauf geht es rechts bergauf Richtung Gutmadingen. Zwei Kilometer nach dem Ortsausgang erreicht man über einen asphaltierten Weg den Gutshof Wartenberg. Das Jagdschloss Wartenberg und die Burgruine Wartenberg liegen in der Nähe des Weges. Danach geht es steil bergab auf asphaltierter Strecke ins Donautal. Nach Unterquerung der Bundesstraße und Überquerung der Donau erreicht der Weg den Ortsteil Gutmadingen, der über die Hauptstraße verlassen wird. Steil bergauf meist auf asphaltiertem Weg geht es danach zum Grillplatz Wendthütte. Entlang der Längewiese, auf der neben einer Windkraftanlage der Fernmeldeturm Hüfingen steht, führt der Weg auf den mit 921 Höhenmetern höchsten Punkt des Ostwegs. Danach führt die Wanderung teilweise steil bergab nach Hondingen, das über die Straße Am Kirchberg vorbei an Friedhof und Kirche erreicht wird. Hondingen wird durchquert und bergauf über Wiesen wieder verlassen. Nach einem Feldkreuz biegt der Weg links ab. Bald darauf geht es wieder abwärts zu Bundesstraße 27, die durch eine Unterführung unterquert wird. Danach führt der Weg durch den Wald bis auf den Eichberg. Der Abstieg nach Achdorf ist zum Teil äußerst steil, geht aber auch zum Teil nahezu eben am Bergtrauf entlang. Auf der Strecke vereinigt sich der Weg mit dem von Blumberg herkommenden Querweg Freiburg–Bodensee.

Elfte Etappe: Achdorf – Stühlingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 16,5 km
  • Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Achdorf 0,0 540 Kreuzung mit dem Querweg Freiburg–Bodensee
Kreuzung mit dem Schluchtensteig
Wutachflühen Bei der Muttergottes 4,0 575 Naturschutzgebiet
Kreuzung mit dem Schluchtensteig
Fußgängerbrücke über die Wutach 2,5 505 Flüheweg durch das Wutachtal
Gasthaus Wutachschlucht 1,5 500 Ehemaliger Haltepunkt Lausheim-Blumegg der stillgelegten Wutachtalbahn (Sauschwänzlebahn)
Ehemaliger Bahnhof Weizen 4,0 471 Bahnhof der stillgelegten Wutachtalbahn (Sauschwänzlebahn)
Kreuzung mit dem Schluchtensteig
Katzenloch 1,0 530
Stühlingen 3,5 501 Kreuzung mit dem Schluchtensteig

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achdorf wird über die Blumberger Straße verlassen. Am Ortsausgang biegt der Weg rechts ab. Nach etwa zwei Kilometern auf einer asphaltierten Kreisstraße geht es rechts ab in einen Wanderpfad hoch über der Wutach. Unterhalb des Wanderparkplatzes Wutachflühen, der nicht am Weg liegt, kommen der Ostweg und der Schluchtensteig wieder zusammen. Die Wanderung geht vorbei am Sturzdobel und am Mannheimer Felsen durch das Naturschutzgebiet Wutachflühen. Unterhalb der Wutachbrücke der Sauschwänzlebahn genannten Wutachtalbahn wird die Wutach auf einer Fußgängerbrücke aus Stahl überquert. Danach führt die Strecke entlang der Wutach bis zum Gasthaus Wutachschlucht, wo sie beim ehemaligen Bahnhof Lausheim-Blumegg erneut auf die Sauschwänzlebahn trifft. Weiter geht es auf derselben Strecke wie der Schluchtensteig zum Bahnhof Weizen und der Hauptzentrale der Firma Sto. Dort trennen sich Ostweg und Schluchtensteig. Der Ostweg geht etwa 300 Meter entlang der Bahnlinie, dann in spitzem Winkel zurück zum Tor 3 der Firma Sto und von dort durch den Wald nach Stühlingen. Die Ortsmitte von Stühlingen mit dem Gasthaus Krone wird über die Straßen Sommerhalde und An der Steig erreicht.

Zwölfte Etappe: Stühlingen – Schaffhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Distanz: 19 km
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ort/Sehenswürdigkeit Strecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Stühlingen 0,0 501
Stühlingen-Grenzübergang 1,0 450
Schleitheim 2,5 467
Strickhof 2,5 580
Schleitheimer Schlossranden 2,0 901 Schleitheimer Randenturm
Zelgli 1,0 865
Bräunlingsbuck 2,5 778
Chlosterfeld 2,0 655
Schaffhausen 5,5 400

Wegbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schleitheim

Stühlingen wird über die Hauptstraße und die Bahnhofstraße verlassen. Nach dem Stühlinger Bahnhof führt die Wanderung zum Ende der Bahnhofstraße und dort scharf links und dann nach rechts über die Schweizer Grenze auf den Weg nach Schleitheim. Vom Rebhaldenweg geht es halbrechts weiter durch die Hölderlinstraße, dann rechts in die Schwarzwaldstraße und weiter links durch die Bahnhofstraße und die Adlerstraße in die Ortsmitte. Ab dem Gemeindehaus führt die Strecke über den Gemeindehausplatz und danach über die Brücke durch die Randenstraße und nach der Kirche zweimal links aus dem Dorf hinaus. Wo der Weg in gerader Richtung endet, geht es rechts und gleich wieder links auf den am Waldrand liegenden Strickhof zu. Zirka einen halben Kilometer danach beginnt der letzte und zugleich einer der steilsten Anstiege des Ostwegs hinauf auf den Schleitheimer Schlossranden mit dem Schleitheimer Randenturm. Kurz danach führt der Weg an einer Schutzhütte vorbei, die an den Wochenenden bewirtschaftet ist. Schaffhausen wird daraufhin über einen etwa elf Kilometer langen Abstieg erreicht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinhard Distel und Heinz R. Wittner: Wanderführer Schwarzwald-Höhenwege. 7. Auflage, Ostfildern 1997, ISBN 3-8134-0213-4, S. 111–141.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]