Ouahigouya

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Ouahigouya
Status: commune rurale
Region: Nord
Provinz: Yatenga
Einwohner: 122.677 (2006[1])[2]
Gliederung: 15 Sektoren/37 Dörfer
Bürgermeister: Abdoulaye Sougouri
Präfekt: Macaire Kinda[3]
Lage
Ouahigouya (Burkina Faso)
Ouahigouya (Burkina Faso)
Ouahigouya
Burkina Faso Burkina Faso
13° 35′ N, 2° 25′ WKoordinaten: 13° 35′ N, 2° 25′ W

Ouahigouya ist eine Stadt (commune urbaine) und ein Departement im Norden des westafrikanischen Staates Burkina Faso, Hauptstadt der Region Nord und der Provinz Yatenga.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ouahigouya hat mit dem in 15 Sektoren gegliederten Hauptort und den dazugehörigen 37 Dörfern 122.677 Einwohner[1], die in der Mehrzahl den Mossi angehören.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie wurde 1757 als Hauptstadt des Reiches Yatenga gegründet, im Jahre 1825 allerdings wieder zerstört und von den 1870er bis in die 1890er Jahre wiederholt angegriffen. Im Krieg um den Agacher-Streifen wurde die Stadt 1985 von den Streitkräften des Nachbarlandes Mali bombardiert; dabei kamen etwa 100 Menschen ums Leben

Seit 1978 ist Ouahigouya Partnerstadt von Lahnstein, Rheinland-Pfalz und Vence, Frankreich.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ouahigouya ist Sitz des Bistums Ouahigouya.

Mehrheitlich sind die Bewohner jedoch Muslime und Anhänger traditioneller Afrikanischer Religionen.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ouahigouya – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Vorläufige Ergebnisse des Zensus 2006 (Memento des Originals vom 21. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.insd.bf (PDF; 3,3 MB)
  2. Ergebnisse des Zensus 2006 (Memento vom 15. Dezember 2018 im Internet Archive) (PDF; 92 kB).
  3. Ministerrat, 26. Juli 2006 (Memento vom 6. Oktober 2007 im Internet Archive)