Parlamentswahlen in Ägypten 2011/2012

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Parlamentswahl in Ägypten 2011/2012
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6,1
Sitzverteilung:
  • Freiheit und Gerechtigkeit (Demokratische Allianz), 235 Sitze
  • Partei des Lichts (Islamischer Block), 123 Sitze
  • Neue Wafd-Partei, 38 Sitze
  • Ägyptischer Block, 34 Sitze
  • NDP-Nachfolgerparteien, 18 Sitze
  • al-Wasat-Partei, 10 Sitze
  • Die Revolution geht weiter, 9 Sitze
  • Reform- und Entwicklungspartei, 9 Sitze
  • Partei der Gerechtigkeit, 1 Sitz
  • Unabhängige, 21 Sitze
  • durch den Militärrat Ernannte, 10 Sitze
  • Die Parlamentswahl in Ägypten 2011/2012 fand vom 28. November 2011 bis zum 10. Januar 2012[1] statt; sie war eine Folge der Revolution in Ägypten 2011. Im Februar 2011, wenige Monate nach seiner Einsetzung, war die aus der Scheinwahl von 2010 hervorgegangene Ägyptische Volksversammlung aufgelöst worden. Ende März 2011 verkündete der regierende Oberste Rat der Streitkräfte einen Neuwahl-Termin im September.[2] Am 13. Juli gab ein Vertreter des Hohen Rats bekannt, dass der Termin auf Oktober oder November 2011 verschoben wurde.[3] Am 24. Juli erklärte ein Vertreter der fünf Tage zuvor gegründeten Hohen Wahlkommission, die Wahl werde im November stattfinden.[4] Der regierende Militärrat legte am 28. September 2011 den Beginn der Wahl auf den 28. November 2011 fest.[5] Die Wahl wurde in drei Stufen zu unterschiedlichen Zeiten in je unterschiedlichen Regionen durchgeführt, beginnend am 28. November und endend am 10. Januar 2012. Ab dem 29. Januar 2012 fand die Wahl zur Schura in Ägypten 2012 statt; bei dieser wurde die zweite Kammer des Parlaments gewählt. Die islamistischen Parteien erhielten bei der Parlamentswahl mehr als 70 % der Mandate. Wahlsieger wurden die Freiheits- und Gerechtigkeitspartei der Muslimbruderschaft und ihre Bündnispartner in der Demokratischen Allianz, die 46,3 % der Sitze erhielt. Nachfolgerparteien der einst regierenden Nationaldemokratischen Partei (wie die Freiheitspartei und die Nationale Partei) erhielten nur noch 6,4 % der Mandate.

    Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wahlposter in Kairo

    Ein Verfassungsreferendum am 19. März desselben Jahres hatte die rechtlichen Grundlagen für die Durchführung der Wahl geschaffen. Der Militärrat kündigte außerdem an, den seit Jahrzehnten geltenden Ausnahmezustand vor den Wahlen aufheben zu wollen.[6] Dennoch äußerten verschiedene Oppositionelle auch Bedenken gegen einen Wahltermin im Jahr 2011, da sie befürchten, dass sich in der Kürze der Zeit kaum Parteistrukturen aufbauen lassen, die es den verschiedenen politischen Richtungen ermöglichen, insbesondere mit den gut organisierten Muslimbrüdern zu konkurrieren. Präsidentschaftswahlen sollen nach den Parlamentswahlen ebenfalls stattfinden.

    Ende September drohten 43 Parteien, darunter auch die Muslimbrüder, mit einem Wahlboykott, falls der Militärrat nicht die Kandidatur von ehemaligen Mitgliedern der Nationaldemokratischen Partei (NDP) verbietet und einen Zeitplan für die Machtübergabe an eine zivile Führung festlegt.[7] Der Militärrat bezeichnete das Vorhaben als eine „Bedrohung der Demokratie“.[8] Am 1. Oktober veröffentlichte der Militärrat einen konkreten Zeitplan für die Machtübergabe an eine zivile Führung. Außerdem werde ein Ende der Militärprozesse und des Ausnahmezustands geprüft. Daraufhin zogen die Parteien ihren Boykottaufruf zurück.[9]

    Am 14. November entschied das Oberste Verwaltungsgericht in Kairo, dass ehemalige Mitglieder der früheren Regierungspartei NDP bei der Wahl antreten dürfen. Lediglich den obersten Kadern wird eine Kandidatur verboten.[10]

    Knapp eine Woche vor dem geplanten Start der Wahl, am 22. November 2011, trat das Kabinett Scharaf zurück. Grund dafür war das Vorgehen der Armee gegen Demonstranten in der Zeit davor.[11]

    Modalitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Zahl der zu wählenden Abgeordneten pro Gouvernement

    Am 21. Juli veröffentlichte der Militärrat das neue Wahlgesetz. Demnach soll es 508 Abgeordnete geben, davon werden 10 nach der Wahl vom Militärrat ernannt. Von den verbleibenden 498 Abgeordneten sollen 332 durch Verhältniswahl und 166 über Wahlkreise nach Mehrheitswahl ermittelt werden. Teilnehmen können Parteien mit über 5000 Gründungsmitgliedern. Außerdem müssen 50 Prozent der Abgeordneten über Mehrheitswahl „Arbeiter oder Bauern“ sein.[12]

    Die Wahlen sollen in drei Stufen zu unterschiedlichen Zeiten in je neun der 27 Gouvernements Ägyptens durchgeführt werden, beginnend am 28. November und endend am 10. Januar 2012. Ursprünglich war pro Wahlphase nur ein Wahltag vorgesehen. Wenige Tage vor Beginn der Wahlen dehnte der Militärrat die Wahlperiode jedoch auf zwei Tage je Phase aus.[13]

    Auch die zweite Kammer des Parlaments, der Schura-Rat, sollte in zwei Stufen beginnend mit dem 29. Januar 2012 gewählt werden.[5][16]

    Wahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach den offiziellen Ergebnissen konnten islamistische Parteien bei den Parlamentswahlen mehr als 70 % der Mandate gewinnen.[17] Wahlsieger wurde die Partei der Muslimbrüder und ihrer Bündnispartner, die 37,5 % der Stimmen und 45,7 Prozent der Sitze erreichte. Mit 24,6 Prozent der Sitze folgt die radikal-islamische Partei des Lichts gemeinsam mit anderen kleineren Parteien aus dem Lager der Salafisten. Drittstärkste Partei wurde die liberale Neue Wafd-Partei (8,4 Prozent), gefolgt von dem neuen Ägyptischen Block (6,6 Prozent).[17]

    98 % der gewählten Abgeordneten sind Männer; nur 2 % – insgesamt zehn – sind Frauen, von denen die meisten wiederum Islamistinnen sind. Ebenfalls zogen nur elf ägyptische Christen (2 %) ins Parlament ein (der Anteil der Christen an der Gesamtbevölkerung beträgt 10 %).[18]

    Gesamtergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Partei/Bündnis Polit. Ausrichtung Stimmen Anteil Sitze
    (VW)
    Sitze
    (MW)
    Sitze
    (gesamt)
    Mitgliedsparteien
     Freiheits- und Gerechtigkeitspartei
    (führt die Demokratische Allianz)
    Muslimbruderschaft u. a. 10.138.134 37,5 % 127 108 235 Freiheits- und Gerechtigkeitspartei: 213
    Partei der Würde: 6
    Morgen-Partei der Revolution: 2
    Zivilisationspartei: 2
    Islamische Arbeitspartei: 1
    Ägyptische Arabische Sozialistische Partei: 1
    Ägyptische Reformpartei: 1
    angeschl. Parteilose: 9
     Partei des Lichts
    (führt den Islamistischen Block)
    islamistischsalafistisch 7.534.266 27,8 % 96 27 123 Partei des Lichts: 107
    Aufbau- und Entwicklungspartei: 13
    al-Asala-Partei: 3
     Neue Wafd-Partei nationalliberal 2.480.391 9,2 % 36 2 38
     Ägyptischer Block sozialliberal 2.402.238 8,9 % 33 2 35 Ägyptische Sozialdemokratische Partei: 16
    Partei der Freien Ägypter: 15
    National-Progressive Unionistische Partei: 4
     al-Wasat-Partei gemäßigt islamisch 989.003 3,7 % 10 0 10
     Die Revolution geht weiter linksgerichtet 745.863 2,8 % 7 2 9 Sozialistische Volksallianz: 7
    Partei Freiheitliches Ägypten: 1
    Gleichheits- und Entwicklungspartei: 1
     Reform- und Entwicklungspartei liberal 604.415 2,2 % 8 1 9
     Freiheitspartei ehemalige NDP-Mitglieder 514.029 1,9 % 4 1 5
     Nationale Partei ehemalige NDP-Mitglieder 425.021 1,6 % 4 1 5
     Konservative Partei 272.910 1,0 % 0 1 1
     Partei des demokratischen Friedens 248.281 0,9 % 1 0 1
     Ägyptische Bürgerpartei ehemalige NDP-Mitglieder 235.395 0,9 % 3 1 4
     Partei der Gerechtigkeit Mitte 184.553 0,7 % 0 1 1
     Arabische Ägyptische Union ehemalige NDP-Mitglieder 149.253 0,6 % 1 0 1
     Partei der Einheit ehemalige NDP-Mitglieder 141.382 0,5 % 2 0 2
    Unabhängige parteilos 18 18
    Gesamtstimmen 27.065.135 100,0 % 332 166 498
    ernannt durch Militär 10
    Gesamt 508

    Ergebnis nach Runden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Erste Runde:

    In der ersten Runde werden 168 der 508 Sitze in der Volksversammlung gewählt. In neun Governoraten werden 112 Sitze nach dem System der Verhältnis-, 56 Sitze nach dem System der Mehrheitswahl vergeben. Die Ergebnisse vom 28. und 29. November 2011 sehen bisher wie folgt aus:

    Wahltermine 2011/2012:
  • 28. bis 29. November
  • 14. bis 15. Dezember
  • 3. bis 4. Januar
  • Partei Typ Stimmen (VW) Anteil Sitze[19] Sitze (MW)[19] Gesamtsitze Anteil
     Freiheits- und Gerechtigkeitspartei
    (Demokratische Allianz)[19]
    Muslimbruderschaft u. a. 3.565.092 36,6 % 40 33 73 49 %
     Partei des Lichts[19] islamistische Salafisten 2.371.713 24,4 % 26 4 30 20 %
     Ägyptischer Block Liberaldemokraten 1.299.819 13,4 % 13 2 15 10 %
     Neue Wafd-Partei Nationalliberale 690.077 7,1 % 10 1 11 7 %
     Die Revolution geht weiter Linke 335.947 3,5 % 4 2 6 4 %
     al-Wasat-Partei gemäßigte Muslime 415.590 4,3 % 4 0 4 3 %
     Reform- und Entwicklungspartei Liberale 185.138 1,9 % 2 0 2 1 %
     Nationale Partei ehemalige NDP-Mitglieder 153.429 1,6 % 1 1 2 1 %
     Freiheitspartei ehemalige NDP-Mitglieder 136.784 1,4 % 1 0 1 <1 %
     Gerechtigkeitspartei Zentristen 76.769 0,8 % 0 1 1 <1 %
     Konservative Partei ehemalige NDP-Mitglieder 76.743 0,8 % 0 0 0 0 %
     Ägyptische Bürgerpartei NDP-Mitglieder 67.602 0,7 % 1 1 2 1 %
     Demokratische Friedenspartei 51.704 0,5 % 0 0 0 0 %
    Unabhängige 308.106 3,2 % 0 3 3 2 %
    Gesamt Parlament 9.734.513 100 % 102 48 150 100 %

    Zweite Runde:

    In der zweiten Runde werden in neun Governoraten 180 Abgeordnete gewählt, davon 120 nach Verhältniswahlrecht und 60 nach Mehrheitswahlrecht.

    Partei Typ Stimmen (VW) Anteil Sitze Sitze (MW) Gesamtsitze Anteil
     Freiheits- und Gerechtigkeitspartei
    (Demokratische Allianz)
    Muslimbrüder u. a. 4.058.498 36,3 % 43 36 79 46 %
     Partei des Lichts[19] islamistische Salafisten 3.216.430 28,8 % 35 13 48 28 %
     Neue Wafd-Partei Nationalliberale 1.077.244 9,6 % 14 0 14 8 %
     Ägyptischer Block Liberale Demokraten 785.084 7,0 % 9 0 9 5 %
     Reform- und Entwicklungspartei Liberale 231.713 2,1 % 4 1 5 3 %
     al-Wasat-Partei gemäßigte Muslime 368.375 3,3 % 3 0 3 2 %
     Nationale Partei ehemalige NDP-Mitglieder 169.662 1,5 % 2 0 2 1 %
     Ägyptische Bürgerpartei ehemalige NDP-Mitglieder 151.314 1,4 % 2 0 2 1 %
     Die Revolution geht weiter Linke 161.594 1,4 % 1 0 1 <1 %
     Konservative Partei ehemalige NDP-Mitglieder 139.100 1,2 % 0 0 0 0 %
     Demokratische Friedenspartei 121.694 1,1 % 0 0 0 0 %
     Freiheitspartei ehemalige NDP-Mitglieder 97.165 0,9 % 0 0 0 0 %
     Gerechtigkeitspartei Zentristen 46.681 0,4 % 0 1 1 <1 %
     Arabische Ägyptische Union 1 0 1 <1 %
     Partei der Einheit ehemalige NDP-Mitglieder 1 0 1 <1 %
    Neue Unabhängige 1 0 1 <1 %
    Unabhängige 0 5 5 4 %
    Gesamt Parlament 11.173.818 100 % 116 56 172 100 %

    Dritte Runde:

    Wahl in neun Governoraten mit 150 Abgeordneten, davon 100 nach Verhältniswahlrecht und 50 nach Mehrheitswahlrecht:

    Partei Typ Stimmen (VW) Anteil Sitze Sitze (MW) Gesamtsitze Anteil
     Freiheits- und Gerechtigkeitspartei
    (Demokratische Allianz)
    Muslimbrüder u. a. 37 4 41 39 %
     Partei des Lichts[19] islamistische Salafisten 29 1 30 29 %
     Neue Wafd-Partei Nationalliberale 13 0 13 12 %
     Ägyptischer Block Liberale Demokraten 6 0 6 6 %
     Reform- und Entwicklungspartei Liberale 4 0 4 4 %
     Die Revolution geht weiter Linke 3 0 3 3 %
     Freiheitspartei ehemalige NDP-Mitglieder 3 0 3 3 %
     Nationale Partei ehemalige NDP-Mitglieder 2 0 2 2 %
     al-Wasat-Partei gemäßigte Muslime 1 0 1 <1 %
     Partei der Einheit ehemalige NDP-Mitglieder 1 0 1 <1 %
     Nasseristische Partei Linke Nationalisten 1 0 1 <1 %
    Unabhängige 0 0 0 0 %
    Gesamt Parlament - 100 % 100 5 105 100 %

    Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Karikatur von Carlos Latuff zum Wahlsieg der Islamisten

    Mohammed Mursi (1951–2019) wurde am 30. Juni 2012 zum Staatspräsidenten der Arabischen Republik Ägypten gewählt. Er war bis dahin Vorsitzender der Freiheits- und Gerechtigkeitspartei (FGP).

    Siehe auch Mohammed Mursi#Präsidentschaft, Verfassungsreferendum in Ägypten 2012

    Auflösung des Parlamentes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 14. Juni 2012 ordnete das oberste Gericht des Landes die Auflösung des Parlamentes an. Grund hierfür war, dass die Wahlen nicht verfassungsgemäß abgehalten wurden, da Parteien Kandidaten für ein Drittel der Sitze ins Rennen geschickt hatten, die für Unabhängige vorgesehen waren.[20] Am Tag darauf wurde das Parlament vom Obersten Rat der Streitkräfte formal aufgelöst und in der Folge den Mitgliedern des Parlaments der Zutritt verweigert.[21]

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Parlamentswahl in Ägypten ab 28. November. In: ORF. 27. September 2011, abgerufen am 27. September 2011.
    2. Egypt to hold parliamentary elections in September (Memento vom 11. Januar 2012 im Internet Archive)
    3. Militär verschiebt Parlamentswahl. In: ORF. 13. Juli 2011, abgerufen am 13. Juli 2011.
    4. Egypt to hold parliamentary vote in november. In: Al Jazeera English. 24. Juli 2011, abgerufen am 24. Juli 2011 (englisch).
    5. a b Erste demokratische Wahlen Wahltermin für neues ägyptisches Parlament steht (Memento vom 28. September 2011 im Internet Archive), abgerufen am 28. September 2011.
    6. Ägypten: Parlamentswahlen im September, auf de.euronews.com
    7. 43 Parteien drohen in Ägypten mit Wahlboykott. In: ORF. 29. September 2011, abgerufen am 29. September 2011.
    8. Ägyptische Armee warnt vor „Bedrohung der Demokratie“. In: ORF. 30. September 2011, abgerufen am 30. September 2011.
    9. Wahlboykottdrohung zurückgezogen. In: ORF. 3. Oktober 2011, abgerufen am 3. Oktober 2011.
    10. Parteigänger Mubaraks dürfen kandidieren. In: Neue Zürcher Zeitung. 14. November 2011, abgerufen am 15. November 2011.
    11. Zugeständnisse nicht ausreichend. In: ORF. 23. November 2011, abgerufen am 23. November 2011.
    12. Ägyptens Militärrat erlässt neues Wahlgesetz. In: Neue Zürcher Zeitung. 21. Juli 2011, abgerufen am 21. Juli 2011.
    13. Ägypten: Militärrat verlängert Wahlen. In: oe24.de. 25. November 2011, abgerufen am 1. Dezember 2011.
    14. Wahl in Ägypten: Muslimbrüder räumen nochmals ab. In: taz. 7. Dezember 2011, abgerufen am 17. Dezember 2011.
    15. SCAF finally reveals parliamentary elections dates and roadmap, auf english.ahram.org.eg, abgerufen am 24. Oktober 2011
    16. Ägypten – Militärrat zieht Ende der Parlamentswahlen vor, Spiegel Online, abgerufen am 2. Januar 2012
    17. a b Ägypten-Wahl: Mehr als 70 Prozent für Islamisten bei diepresse.com, 21. Januar 2012 (abgerufen am 21. Januar 2012).
    18. Badische Zeitung: Gewalt, Unsicherheit und Armut, 11. Februar 2012
    19. a b c d e f Jadaliyya: Erste Wahlergebnisse
    20. Hamburger Abendblatt: Wahl nicht verfassungsgemäß: Parlament wird aufgelöst. Abgerufen am 14. Juni 2012.
    21. SCAF formally disbands Egypt parliament, Bericht bei Al Jazeera vom 15. Juni 2012