Patrick de Radiguès

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Patrick de Radiguès (* 25. Juli 1956 in Löwen) ist ein belgischer Segler sowie ehemaliger Motorrad- und Autorennfahrer. Er ist der ältere Bruder von Didier de Radiguès.

Karriere als Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patrick de Radiguès begann seine Karriere im Motorradsport. 1984 gewann er zusammen mi Jean-Pierre Oudin auf Suzuki den Bol d’Or und 1989 wurde er Gesamtzweiter in der FIM Endurance World Championship, der Langstrecken-Weltmeisterschaft der FIM. Schon während der Motorradzeit bestritt de Radiguès auch Autorennen. Mehrmals bestritt er das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, wo er 1989 gemeinsam mit Andy Bovensiepen und Georg Memminger auf einem BMW M3 Siebter in der Gesamtwertung wurde.[1]

1988 ging er gemeinsam mit Max Cohen-Olivar auf einem von Courage Compétition gemeldeten Cougar C12 ins Rennen, wurde aber mangles zurückgelegter Distanz nicht gewertet.

Segler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende der Motorsportkarriere wandte er sich dem Segelsport zu und wurde Skipper bei Hochseeregatten. Er beteiligte sich an den Vendée Globes 1996/1997 und 2000/2001 und wurde 1996 Fünfter bei der Transat Québec Saint-Malo. Außerdem segelte bei der Transat Jacques Vabre.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1988 FrankreichFrankreich Primagaz Compétition Cougar C12 Marokko Max Cohen-Olivar nicht klassiert

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 1989