Philippe Askenazy

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Philippe Askenazy

Philippe Askenazy (* 22. Oktober 1971) ist ein französischer Ökonom. Er ist angestellter Forscher beim CNRS und Professor an der École normale supérieure in Paris-Jourdan.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Askenazy ist seit Januar 2008 ein Kolumnist für die Zeitung Le Monde, davor schrieb er für Les Échos. Er war einer der Verfasser des „Manifests der Empörten Ökonomen“ (französisch Manifeste d'économistes atterrés), das 2011 erschien.[2]

Askenazy plädiert für die Aufwertung marginalisierter Berufe und ist der Ansicht, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen sich große Teile der ökonomischen Rente, vor allem die Wissensrente sowie Teile der Bodenrente, abgreifen. Er ist auch der Ansicht, dass trotz der medialen Aufwertung der Startup-Unternehmer die selbstständige Arbeit in Wirklichkeit zurückgehe.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite beim ENS (Memento des Originals vom 27. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jourdan.ens.fr
  2. Tanja Kuchenbecker: Askenazy, der empörte Ökonom - „Frankreich ist Dreh- und Angelpunkt“. In: Cicero. 16. April 2012, abgerufen am 22. Februar 2016.
  3. Tous rentiers ! Pour une autre répartition des richesses., Éditions Odile Jacob, Collection Économie, Paris 2016, ISBN 978-2-73813-372-4