Plélan-le-Grand

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Plélan-le-Grand
Plelann-Veur
Plélan-le-Grand (Frankreich)
Plélan-le-Grand (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Ille-et-Vilaine (35)
Arrondissement Rennes
Kanton Montfort-sur-Meu
Gemeindeverband Brocéliande Communauté
Koordinaten 48° 0′ N, 2° 6′ WKoordinaten: 48° 0′ N, 2° 6′ W
Höhe 42–154 m
Fläche 49,74 km²
Einwohner 4.048 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 81 Einw./km²
Postleitzahl 35380
INSEE-Code
Website www.plelan-le-grand.fr

Bürgermeisteramt (Mairie)

Plélan-le-Grand (bretonisch Plelann-Veur) ist eine französische Gemeinde mit 4.048 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne. Plélan-le-Grand gehört zum Arrondissement Rennes und zum Kanton Montfort-sur-Meu. Die Einwohner werden Plélanais(es) genannt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde erhielt 2014 die Auszeichnung Village étape, die vom französischen Umweltministerium nach Prüfung der Erfüllung der entsprechenden Kriterien verliehen wurde. Eines der Hauptmerkmale ist hierbei die Durchquerung der Route nationale 24 auf dem Gemeindegebiet.[1]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plélan-le-Grand liegt östlich vom Wald von Paimpont (auch Brocéliande) am Fluss Canut, der hier entspringt. Umgeben wird Plélan-le-Grand von den Nachbargemeinden Saint-Péran im Norden, Treffendel im Nordosten, Maxent im Osten und Südosten, Loutehel im Süden, Saint-Malo-de-Beignon und Beignon im Südwesten sowie Paimpont im Westen und Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2020
Einwohner 2401 2336 2284 2349 2566 2940 3398 3611 4030

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Plélan-le-Grand

  • Kirche Saint-Pierre zwischen 1850 und 1853 an der Stelle der früheren Kirche aus dem 13. Jahrhundert errichtet, von der die nördliche Kapelle und der Glockenturm von 1620 übrig geblieben sind
  • Herrenhaus im Weiler Le Pont Mussard, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert, umgestaltet zu Beginn des 20. Jahrhunderts
  • Rathaus mit Markthallen aus dem 19. Jahrhundert
  • Seenlandschaft
  • Brunnen von Saint Fiacre, 1866 errichtet
  • Metallverhüttende Betriebe und Schmieden aus dem 19. Jahrhundert, als Industriedenkmale seit 2001 in Teilen als Monument historique eingeschrieben

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der heilige Conuvoion (um 800–868) soll hier im neunten Jahrhundert das Kloster Saint-Maixent gegründet haben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes d’Ille-et-Vilaine. Flohic Editions, Band 2, Paris 2000, ISBN 2-84234-072-8, S. 1110–1112.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Plélan-le-Grand – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pascale Le Guillou: La commune est labellisée « village étape ». Ouest-France, 6. Juli 2014, abgerufen am 22. April 2023 (französisch).