Portal:Heidelberg

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Wilkommen im Portal Heidelberg! Dieses Portal beschäftigt sich mit der Stadt Heidelberg und gibt einen Überblick über die bei Wikipedia eingestellten Artikel zum Themenkreis Heidelberg.

Heidelberg gehört zu den weltweit bekanntesten deutschen Städten. Sie ist berühmt für ihr Schloss und die weitgehend erhaltene barocke Altstadt. Heidelberg liegt am Neckar und am Fuße des Odenwaldes im Osten der Metropolregion Rhein-Neckar-Dreieck. Die Stadt ist geprägt durch ihre Universität, deren Universitätsklinik und zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen. Der hohe Anteil an Akademikern und Künstlern unter den gut 160.000 Einwohnern hat eine vielfältige Kulturlandschaft mit über 20 Museen und zehn Theatern hervorgebracht.

Artikel des Monats

Obere Burg Heidelberg nach einer Zeichnung aus dem Jahr 1537

Obere Burg, Altes Heidelberger Schloss

Die Obere Burg, auch Alte Burg, Altes Heidelberger Schloss, Burg zu Berge genannt, ist eine abgegangene Höhenburg am Nordwesthang des Königstuhls über dem Heidelberger Schloss. Die Anlage an der heutigen Klingenteichstraße bestand wie das Heidelberger Schloss bereits im Mittelalter und wurde nachweislich am 25. April 1537 durch Blitzschlag mit einhergehender Explosion von eingelagerten Schwarzpulvervorräten weitgehend zerstört. Die Burg wurde danach nicht mehr aufgebaut. Die Ruine wurde im Lauf der Zeit als Steinbruch genutzt und nahezu bis auf die Fundamente abgetragen. Grundfläche und Grundmauern der ehemaligen Festung sind heute im Wesentlichen durch die Molkenkur überbaut.


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Kultur

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Literatur:

Codex Manesse – Konradin von Hohenstaufen bei der Beizjagd), vermutlich mit Wanderfalken
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Kulturdenkmale Heidelberg
Historische Tunnelentlüftungsanlage am Johannes-Hoops-Weg


Der im damaligen Heidelberger Stadtrat umstrittene Gebäudekomplex diente der Ent- bzw. Belüftung der 2487 m langen Tunnelröhre der Neckartalbahn zwischen Heidelberg Hbf (Kopfbahnhof bis 1955, danach Heidelberg/Weststadt) und Karlstorbahnhof (2008 in Bahnhof Heidelberg-Altstadt umbenannt). Insbesondere der Gasausstoß der Diesel- und Dampflokomotiven musste fortlaufend abgesaugt werden. Zur Be- bzw. Entlüftung dienten große Axial-Ventilatoren, die im Maschinenhaus der Anlage mittels Transmissionsriemen angetrieben wurden. Vor allem bei Dampflokomotiven bereiteten die kohlenstoffmonoxidhaltigen Tunnelabgase große Probleme, da die giftigen Gase in die offenen Führerstände der Loks eindrangen.

Mit der Elektrifizierung der Bahnstrecke und dem Abschied der Dampflokomotive aus dem Bahnverkehr folgte 1971 die Stilllegung der Anlage.

(geschützt nach § 2 DSchG).

Aktuelles

Heidelberger Liederhandschrift Codex Manesse in UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen[1]

Der Codex Manesse – eine prachtvoll gestaltete Sammlung mittelhochdeutscher Lied- und Spruchdichtung im Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg – ist in das UNESCO-Weltdokumentenerbe „Memory of the World“ aufgenommen worden. Das hat die Deutsche UNESCO-Kommission am 18. Mai 2023 bekannt gegeben. Der Codex – auch „Große Heidelberger Liederhandschrift“ genannt – gilt als eines der berühmtesten Bücher der Welt und ist global digital abrufbar. Neben den aufwendig gestalteten Illustrationen aus dem höfischen Leben des Mittelalters ist ein beträchtlicher Teil dessen, was vom deutschen Minnesang erhalten blieb, ausschließlich in dieser großformatigen Pergamenthandschrift überliefert.

Schon seit vielen Jahren wird der Codex im klimatisierten Tresor der Universitätsbibliothek aufbewahrt und aus konservatorischen Gründen nur noch äußerst selten öffentlich gezeigt. Neben dem online zugänglichen Digitalisat kann auch ein aufwendig gestaltetes Faksimile in der Universitätsbibliothek besichtigt werden.

Probleme mit Wildgänsen auf dem Neckarvorland (Neckarwiese)

Die Gänse auf der Neckarwiese sind ein Thema, das immer wieder Beschwerden auslöst. Vor allem ihre Hinterlassenschaften schränken die Freizeitnutzung auf den Wiesenflächen ein.

Die Neckarwiesen besiedeln derzeit vier Gänsearten. Neben Grau- und Schwanengans, die hier seit vielen Jahren vorkommen, grasen auch zahlreiche Nil- und Kanadagänse, die als sog. invasive Arten eingestuft sind. Vor allem der Bestand der Nilgänse (Alopochen aegyptiaca) hat in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Beide Arten unterliegen inzwischen dem Jagdrecht und dürfen außerhalb des Siedlungsbereichs bejagt werden. Die Jagd ist vom 1. August bis zum 15. Februar zulässig. Jungtiere der Nilgans dürfen ganzjährig, auch außerhalb der Schonzeit, bejagt werden. Auf der Neckarwiese sowie im innerstädtischen Bereich ist die Jagd mit Schusswaffen selbstverständlich nicht erlaubt. Die Besonderheit bei der Schwanengans (Anser cygnoides) liegt darin, dass sie zwar in Heidelberg häufig vorkommt, landesweit betrachtet aber als gefährdete Art eingestuft ist (Rote-Liste-Art) und daher nicht bejagt werden darf.

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  1. Universität Heidelberg