Poul Ruders

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Poul Ruders

Poul Ruders (* 27. März 1949 in Ringsted) ist ein dänischer Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruders ist ausgebildeter Organist und studierte Orchestrierung bei Karl Aage Rasmussen. Ruders erste Kompositionen stammen aus der Mitte der 1960er Jahre.

Zu Ruders kompositorischen Werken zählen Opern, Orchesterwerke, Kammermusik, Vokalmusik und Solomusikwerke. Er komponiert stilistisch vielseitig, von der Vivaldi-Persiflage seines ersten Violinkonzerts (1981) bis zum explosiven Modernismus bei Manhattan Abstraktion (1982).

Am 18. August 2016 wurde der Asteroid (5888) Ruders nach ihm benannt.

Ausgewählte Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tycho (1986)
  • Die Geschichte der Dienerin (1990)
  • Kafkas Prozess (2005)
  • Selma Ježková (2007, nach Lars von Triers Dancer in the Dark)
  • The Thirteenth Child (2017); Oper in 2 Akten, Libretto von Becky und David Starobin; UA Santa Fe Opera, New Mexico

Sinfonien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konzerte für Solo und Orchester[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klavierkonzert (1994)
  • Klavierkonzert Nr. 2 (2009)
  • Violinkonzert Nr. 1 (1981)
  • Violinkonzert Nr. 2 (1992)

Weitere Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vier Streichquartette
  • Stabat Mater für Knabensopran, verstimmtes Klavier, Orgel, Schlagzeug und gemischten Chor (1975)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]