Römisch-katholische Kirche in Uruguay

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Die Kathedrale von Montevideo
Unsere Liebe Frau der Dreiunddreißiger, Schutzpatronin von Uruguay

Die römisch-katholische Kirche in Uruguay ist Teil der weltweiten römisch-katholischen Kirche.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Uruguay bekennen sich 47 % der Bevölkerung zur römisch-katholischen Konfession (Stand: 2006).[1] Das ist die niedrigste Quote aller Länder Südamerikas mit Ausnahme von Guyana und Surinam.

Die römisch-katholische Kirche in Uruguay ist als Kirchenprovinz in ein Erzbistum und neun dazugehörende Suffraganbistümer gegliedert.

Die pastorale Betreuung der Katholiken in Uruguay wird durch 198 Diözesanpriester, 266 Ordenspriester, 76 ständige Diakone, 1.099 Ordensschwestern und 392 Ordensbrüder gewährleistet.

Der Nationalheilige Uruguays ist Jakobus, Sohn des Alphäus.

Der Heilige Stuhl unterhält volle diplomatische Beziehungen zu Uruguay. Apostolischer Nuntius ist seit Januar 2023 Erzbischof Gianfranco Gallone.

Bistümer in Uruguay[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lateinische Kirche
Armenisch-katholische Kirche

Bedeutende Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Daniel Bazzano, Carlos Vener, Álvaro Martínez, Héctor Carrere: Breve visión de la historia de la Iglesia en el Uruguay. Obsur, Montevideo 1993.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Instituto Nacional de Estadística (INE): Encuesta Nacional de Hogares - Tema Religión (Memento des Originals vom 14. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy.
  2. Andreas Resch: I beati di Giovanni Paolo II, Bd. 4. 1996–2000. Libreria Editrice Vaticana, Citta ́del Vaticano 2004, ISBN 88-209-7593-9, S. 135 ff.