Rainer Stephan

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Rainer Stephan (* 16. Mai 1948 in Bonn) ist ein deutscher Autor, Journalist und Regisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur in München 1967 studierte Stephan von 1967 bis 1979 Jura und Germanistik in München und Freiburg. Mit einer Untersuchung über Ludwig Ganghofers Romane promovierte er in Germanistik zum Dr. phil. Stephan, der seit 1980 der Redaktion der Süddeutschen Zeitung angehört, verfasste neben seinen journalistischen Arbeiten unter anderem politisch-satirische Romane. Daneben ist er als Regisseur und Bearbeiter von Theaterprojekten tätig. Im Jahr 2000 realisierte er gemeinsam mit Viola Milberg die erste szenische Gesamtlesung von Karl Kraus’ dramatischem Hauptwerk Die letzten Tage der Menschheit.

1999 war Stephan einer der ersten Kritiker von Peter Sloterdijks Regeln für den Menschenpark, in denen er eine „ungeheuerliche Interpretation und Fortschreibung von Heideggers Humanismusbrief“ sah.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. R. Stephan: Wer zähmt die Philosophen? Eine Tagung auf Schloß Elmau suchte nach neuen Möglichkeiten eines ethischen Denkens. In: SZ, 29. Juli 1999. Vgl. auch R. Stephan: Reizende Lügen. Zur neuesten Entwicklung der Affäre Sloterdijk. In: SZ, 10. September 1999.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]