Ray (Film)

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Film
Titel Ray
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 152 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Taylor Hackford
Drehbuch James L. White
Produktion Howard Baldwin,
Karen Baldwin,
Stuart Benjamin,
Taylor Hackford
Musik Craig Armstrong,
Ray Charles
Kamera Paweł Edelman
Schnitt Paul Hirsch
Besetzung

Ray ist ein US-amerikanisches Drama von Taylor Hackford aus dem Jahr 2004. Der Film ist eine Biografie über die Soul-Legende Ray Charles (1930–2004), der von Jamie Foxx verkörpert wird.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film zeigt die Kindheit von Ray Charles Robinson, seine Erblindung und den Beginn seiner musikalischen Laufbahn im Jahr 1947. Er befasst sich mit seinem Aufstieg, seiner einzigartigen Karriere, seiner Heirat, den Kindern, den Geliebten und mit seiner Heroinsucht. Der Film endet kurz nach seiner Entziehungskur Ende der 1970er Jahre.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Filmbeginn gingen jahrelange Planungen und eine sehr lange Vorbereitungsphase voraus. Die Entstehung des Films wurde von Ray Charles persönlich begleitet. Große Teile des Films sind daher nach den Vorstellungen des Künstlers selbst entstanden. Kurz vor Ende der Dreharbeiten im Juni 2004 starb Ray Charles. Er konnte also den fertiggestellten Film nicht mehr miterleben.

Songs, die im Film verwendet werden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Baby, Let Me Hold Your Hand“
  • „Mess Around“
  • „I´ve Got a Woman“
  • „Hallelujah, I Just Love Her So“
  • „Drown in My Own Tears“
  • „Mary Ann“
  • „Leave My Woman Alone“
  • Night Time Is the Right Time
  • „I Believe To My Soul“
  • What’d I Say
  • Georgia on My Mind
  • Hit the Road Jack
  • „Unchain My Heart“
  • „You Don’t Know Me“
  • I Can’t Stop Loving You
  • „Bye Bye Love“
  • „Born to Lose“
  • „Hard Times (No One Knows Better Than I)“
  • „King of the Night Time World“
  • „Everyday I Have the Blues“

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dirk Jaspers Filmlexikon: „In der Titelrolle sehen wir den großartigen Charakterdarsteller Jamie Foxx in einer unvergesslichen Performance.“
  • Die Zeit: „Ray ist in dem halben Jahr seit seiner Premiere zu einem Kultfilm geworden, weil ihm die Liebe zu seinem Gegenstand über mehr als zwei Stunden hinweg anzumerken ist.“

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscarverleihung 2005

58. BAFTA-Awards

  • Auszeichnungen
    • Bester Hauptdarsteller: Jamie Foxx
    • Bester Ton: Steve Cantamessa, Scott Millan, Greg Orloff, Bob Beemer
  • Nominierungen:
    • Bestes Original-Drehbuch
    • Beste Original-Musik

Golden Globe Awards 2005

  • Auszeichnung: Bester Darsteller (Komödie oder Musical): Jamie Foxx
  • Nominierung: Bester Film – Komödie oder Musical

5. Black Reel Awards

  • Auszeichnungen:
    • Bester Film
    • Bester Hauptdarsteller
    • Beste Nebenrolle und bester Newcomer: Sharon Warren
    • Bestes Drehbuch
  • Nominierungen:
    • Beste Hauptdarstellerin: Regina King
    • Beste Hauptdarstellerin: Kerry Washington
    • Beste Nebenrolle: Clifton Powell
    • Bestes Filmdebüt: C. J. Sanders
    • Bestes Drehbuch: James L. White

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

Deutsche Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Ray. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Dezember 2004 (PDF; Prüf­nummer: 100 878 K).
  2. Alterskennzeichnung für Ray. Jugendmedien­kommission.