Region Huancavelica

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Region Huancavelica
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Symbole
Flagge
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Wappen
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Basisdaten
Staat Peru
Hauptstadt Huancavelica
Fläche 22.131,5 km²
Einwohner 348.000 (2017)
Dichte 16 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 PE-HUV
Webauftritt www.regionhuancavelica.gob.pe (spanisch)
Politik
Gobernador regional Maciste Díaz Abad (2019–2022)
Provinzen der Region Huancavelica
Provinzen der Region Huancavelica
Koordinaten: 12° 49′ S, 75° 1′ W

Die Region Huancavelica [waŋkaβeˈlika] (span. Región Huancavelica, Quechua Wankawillka suyu) ist eine Verwaltungsregion in den zentralperuanischen Anden. Auf einer Fläche von 22.131,47 km² leben 348.000 Einwohner (Volkszählung 2017).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Landschaftsbild wird von den Teilgebirgen Urpicota und Marcavalle der Anden geprägt. Die Durchschnittstemperatur im Jahr beträgt 10 °C. Der höchste Berg ist der schneebedeckte Citac mit 5329 Metern.

Die Hauptstadt ist Huancavelica.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Huancavelica ist nach Apurímac die Region in Peru mit dem zweithöchsten Anteil von Quechua-Muttersprachlern (64,3 %).[1]

Lebensbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Huancavelica gilt als die unwirtlichste Region des Hochlands. Im Bezirk Huallay verdingen sich 90 % der Bauern anderswo. Die Region weist von allen Regionen Perus den höchsten Prozentsatz von chronischer Unterernährung (23,5 %) und Analphabetismus (13,8 %) auf.[2] Infolge der Armut und in der Hoffnung auf eine bessere Schulbildung und auf Arbeit wandern viele junge Leute in größere Städte ab. Die Einwohnerzahl der Region Huancavelica sank zwischen den Volkszählungen 2007 und 2017 um 24 %.[2]

Provinzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Region Huancavelica ist unterteilt in sieben Provinzen und 94 Distrikte.

Provinz Hauptstadt
Acobamba Acobamba
Angaraes Lircay
Castrovirreyna Castrovirreyna
Churcampa Churcampa
Huancavelica Huancavelica
Huaytará Huaytará
Tayacaja Pampas

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Region Huancavelica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Instituto Nacional de Estadistica e Informatica: Volkszählung 2017. Idioma o lengua con el que aprendió hablar. Abgerufen am 7. Oktober 2018 (spanisch).
  2. a b Censo 2017: Huancavelica perdió el 24% de su población en la última década. El Comercio, 28. Juni 2018, abgerufen am 17. Juli 2018 (spanisch).