Resident Evil (Animationsfilmreihe)

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Resident Evil (englisch für Ansässiges Böses) ist eine Science-Fiction-Action-Horror-Animationsfilmreihe, die auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert und bisher fünf Teile enthält.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Jahr Teil Regie Drehbuch Produzenten
01 2000 Biohazard 4D-Executer Koichi Ohata Daisuke Okamoto Kenji Yoshida, Naoki Miyachi
02 2008 Resident Evil: Degeneration Makoto Kamiya Shotaro Suga Hiroyuki Kobayashi
03 2012 Resident Evil: Damnation
04 2017 Resident Evil: Vendetta Takanori Tsujimoto Makoto Fukami
05 2023 Resident Evil: Death Island Eiichirô Hasumi Hiroyasu Shinohara

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Umbrella Corporation

Biohazard 4D-Executer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der in Japan produzierte 19-minütige Kurzfilm spielt im Mittleren Westen der USA, in der Stadt Raccoon City. Deren Bürger haben sich in Zombies verwandelt, nachdem sie mit dem T-Virus infiziert wurden. Bei diesem handelt es sich um eine biologische Waffe, die heimlich vom größten US-Industrieunternehmen Umbrella Corporation entwickelt wurde. Eine militärische Gruppe, bestehend aus deren Anführer Claus und seinen Männern Roger, Ed, Robert und Norman, wird von Umbrella in die Stadt geschickt. Die Mitglieder gehören dem Umbrella Biohazard Countermeasure Service an, der darauf spezialisiert ist, biologische Gefährdungen, verursacht durch Umbrella, einzudämmen. Ihr Ziel ist es, Dr. Cameron, eine Wissenschaftlerin, die an einem neuen Virus forscht, zu retten.

Resident Evil: Degeneration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das T-Virus sorgte vor sieben Jahren dafür, dass Zombies Raccoon City vernichteten. Verantwortlich war der Pharmakonzern Umbrella, der inzwischen aufgelöst wurde. Doch die Apokalypse geht weiter, denn Terroristen geraten in Besitz des Erregers und setzen ihn frei. Der betroffene Flughafen wird hermetisch abgeriegelt, die wenigen Überlebenden werden in letzter Sekunde von Special Agent Leon S. Kennedy evakuiert. Er sucht zusammen mit der Raccoon-City-Überlebenden Claire Redfield und der Soldatin Angela Miller die Hintermänner des Anschlags. Ihre Nachforschungen führt das Trio bis ins WilPharma-Forschungszentrum, wo man an einem Gegenmittel arbeitet.

Resident Evil: Damnation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem kleinen osteuropäischen Land bringt ein Krieg die Einwohner zur Verzweiflung. Die Situation scheint zu eskalieren, als auch noch bioorganische Waffen (BOW) eingesetzt werden und den Schauplatz an der Front verwüsten. Um ein umfangreiches Bild von der Lage zu erhalten, schickt die US-Regierung Leon S. Kennedy in das Kriegsgebiet. Nachdem er dort angekommen ist, wird er jedoch plötzlich wie aus heiterem Himmel unverzüglich wieder zurückbeordert. Er wird misstrauisch und beschließt, den Befehl von höchster Stelle zu ignorieren und die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Dabei trifft er auf die von der BSAA gesandten Ada Wong, mit der er sich gleich zusammentut. Was sie jedoch in der Einöde vorfinden, ist der blanke Horror: Es kommt zu einem regelrechten Kampf gegen tödliche Mutationen.

Resident Evil: Vendetta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der skrupellose Waffenhändler Glenn Arias will Rache für den Tod seiner Familie, weswegen er in New York City einen hochgefährlichen Virus auf die Menschheit loslassen will. Die dadurch in Gang gesetzte Krankheit würde äußerst brutal und in der Regel tödlich verlaufen. Chris Redfield von der BSAA wird damit beauftragt, die Katastrophe abzuwenden und den Todesboten dingfest zu machen. Aus persönlichen Gründen ist Redfield auch versessen darauf, Arias auszuschalten. Als Unterstützung holt er sich die Hilfe von Leon S. Kennedy sowie Professor Rebecca Chambers vom Alexander Institute of Biotechnology. Gemeinsam wollen sie den Verantwortlichen in die Knie zwingen und die Bewohner des Big Apple vor dem drohenden Tod bewahren.

Resident Evil: Death Island[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Leon S. Kennedy der Spur des entführten Wissenschaftlers Dr. Antonio Taylor folgt, kämpft Jill Valentine in San Francisco gegen Untote und entdeckt ein neues T-Virus. Zeitgleich stellt Claire Redfield Untersuchungen in einer Bucht bezüglich eines Monsterfisches an, der Wale tötet. Die drei finden heraus, dass diese Fälle miteinander in Zusammenhang stehen. Ihre Ermittlungen führen sie gemeinsam mit Chris Redfield und Rebecca Chambers auf die Insel Alcatraz, auf der sie etwas erwartet, was ihre schlimmsten Vorstellungen übertrifft.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einspielergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teil Kino-Einnahmen in US-Dollar Einnachmen durch
Videoverkäufe
Quellen
Japan Weltweit
Resident Evil: Degeneration 403.117 10.316.170 [1]
Resident Evil: Damnation 2.325.035 3.345.046 [2]
Resident Evil: Vendetta 256.320 1.615.243 [3]
Gesamt: 2.728.152 2.984.472 15.276.459 [4]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 1. September 2023

Teil
Resident Evil: Degeneration 067 % (6 Kritiken)[5] 6,4 (32.607 Bewertungen)
Resident Evil: Damnation 100 % (5 Kritiken)[6] 6,4 (21.878 Bewertungen)
Resident Evil: Vendetta 043 % (7 Kritiken)[7] 6,2 (14.867 Bewertungen)
Resident Evil: Death Island 067 % (6 Kritiken)[8] 5,7 (5.564 Bewertungen)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Resident Evil: Degeneration. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 9. April 2023.
  2. Resident Evil: Damnation. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 9. April 2023.
  3. Resident Evil: Vendetta. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 9. April 2023.
  4. Resident Evil Franchise. In: The Numbers. Abgerufen am 9. April 2023.
  5. Resident Evil: Degeneration. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 9. April 2023 (englisch).
  6. Resident Evil: Damnation. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 9. April 2023 (englisch).
  7. Resident Evil: Vendetta. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 9. April 2023 (englisch).
  8. Resident Evil: Death Island. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).