Robert Sigl

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Robert Sigl

Robert Sigl (* 11. Juli 1962) ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1981 bis 1986 studierte er an der Münchner Filmhochschule. Im Jahre 1988 erhielt Sigl mit nur 25 Jahren für sein Werk Laurin den Bayerischen Filmpreis als bester Nachwuchsregisseur.

In den kommenden Jahren arbeitete Sigl an diversen Projekten, bevor er in Polen die Fantasy-Abenteuer-Weihnachtsserie Stella Stellaris drehte. Zudem führte er Regie bei der Actionserie Alarm für Cobra 11. In der Süddeutschen Zeitung wurde die Folge „Die verlorene Tochter“ wegen derer ungewöhnlichen Atmosphäre mit Twin Peaks verglichen.

Durch die Serie Stella Stellaris wurde der kanadische Regisseur Paul Donovan auf ihn aufmerksam. Er erhielt den Auftrag, einen der vier Pilotfilme der Science-Fiction-Serie Lexx – The Dark Zone mit Hollywood-Star Malcolm McDowell zu drehen. Lexx war wegen seines schrägen und bizarren Humors und nicht zuletzt wegen der gewaltigen computeranimierten Spezialeffekte (der Anteil der computeranimierten Szenen betrug pro Film bis zu 65 %) ein Erfolg und wurde in über 100 Ländern gezeigt.

Weiterhin führte Sigl Regie beim deutschen Horror-Thriller Schrei – denn ich werde dich töten!, der eine der erfolgreichsten Fernsehproduktionen des Jahres 1999 wurde. Unter dem Titel School's Out wurde in den USA auf DVD und Video veröffentlicht.

Wegen seines großen Erfolges bekam Sigl den Auftrag bei Das Mädcheninternat – Deine Schreie wird niemand hören, auch bekannt als Dead Island – School's Out 2, in Frankreich Regie zu führen. Es folgten zwei Episoden für die Reihe Tatort, elf Folgen für SOKO Donau und der englischsprachige Mysterythriller Hepzibah – Sie holt dich im Schlaf.

Momentan arbeitet Sigl an neuen Projekten, unter anderem Golgatha, The Spider, Der 13. Jünger und Medusa.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]