Roberto Kettlun

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Roberto Kettlun
Personalia
Voller Name Roberto Karin Kettlun Beshe
Geburtstag 25. Juli 1981
Geburtsort Santiago de ChileChile
Größe 180 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2001 CD Universidad Católica 0 (0)
2002–2005 CD Palestino 50 (4)
2003–2004 → Skoda Xanthi (Leihe) 4 (1)
2006–2007 Unión Española 6 (1)
2008–2009 FB Brindisi 34 (2)
2009–2010 Santegidiese Calcio SSD 11 (5)
2010 Teramo Calcio
2010–2011 Pol. Olympia Agnonese 4 (1)
2011–2012 FC Brindisi 8 (1)
2012–2015 Hilal Al-Quds Club
2015–2016 Ahli Al-Khaleel
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2002–2003 Palästina U23 4 (2)
2002–2006 Palästina 20 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Roberto Karin Kettlun Beshe (* 25. Juli 1981 in Santiago de Chile), in Palästina bekannt als Roberto Ketlun, ist ein ehemaliger chilenisch-palästinensischer Fußballspieler.

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mittelfeldspieler stammt aus der Jugendabteilung von CD Universidad Católica in seiner Heimatstadt; 1998 unterschrieb er dort seinen ersten Profivertrag. Im Jahr 2002 wechselte Kettlun zum CD Palestino, einem von palästinensischen Einwanderern gegründeten Verein. Hier blieb er zwei Jahre.

Im Sommer 2003 wagte Kettlun den Sprung nach Europa und wechselte nach Griechenland zu Skoda Xanthi. Hier konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und absolvierte nur vier Partien; immerhin gelang ihm dabei ein Tor. Nach nur einer Spielzeit kehrte der Mittelfeldspieler zurück zu Palestino.

2006 suchte er eine neue sportliche Herausforderung und wechselte zu Unión Española, dem „Erzrivalen“ von Palestino; hiermit machte er sich bei den Fans seines ehemaligen Klubs nicht gerade beliebt. In der Saison 2007/08 spielte Kettlun in Italiens Serie D beim FB Brindisi.

Es folgten weitere Stationen in Italien, bis Kettlun 2012 nach Palästina wechselte und dort 2016 seine aktive Karriere beendete.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Kettlun lange vergeblich auf eine Berufung in die chilenische Nationalmannschaft gewartet hatte, entschied er sich, aufgrund seiner palästinensischen Vorfahren, für die palästinensische Nationalmannschaft aufzulaufen, mit der er unter anderem an der Qualifikation zur WM 2006 teilnahm.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]