Rolf Müller (Molekularbiologe)

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Rolf Müller (* 13. August 1953) ist ein deutscher Molekularbiologe mit Forschungsschwerpunkten im Bereich der molekularen Tumorbiologie.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für seine Entdeckungen zur Regulation der Genexpression durch onkogene Signalwege und zur Zellzyklusregulation wurde er unter anderem mit dem Leibniz-Preis (1991) und dem Deutschen Krebspreis (2000) ausgezeichnet. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden in bislang mehr als 200 Artikeln publiziert. Rolf Müller ist seit 1987 als Professor am Institut für Molekularbiologie und Tumorforschung (IMT) der Philipps-Universität Marburg tätig.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Immunologische Quantifizierung von O6-Aethylguanin [O-Aethylguanin] in DNS nach Alkylierung durch das Cancerogen N-Aethyl-N-Nitrosoharnstoff in vivo und in vitro. Gesamthochschule Essen, 1979 (Dissertation).
  • Funktion und Regulation des Proto-Onkogens c-Fos. Universität Essen, 1987 (Habilitationsschrift).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Rolf Müller - Philipps-Universität Marburg - Institut für Molekularbiologie und Tumorforschung. In: uni-marburg.de. 5. Januar 2016, abgerufen am 25. Juli 2017.