Rotor Motive

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rotor Motive Limited
Rechtsform Limited
Gründung 1998
Auflösung 2001
Sitz Glasgow, Schottland
Leitung Graham Millar
Branche Automobilhersteller

Rotor Motive Limited (Eigenschreibweise RoToR Motive Limited) war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graham Millar betrieb bereits seit 1982 den Rennstall Rotor Racing. 1998[2] begann er unter Rotor Motive in Glasgow mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Rotor. 2001 endete die Produktion.[2] Insgesamt entstanden zwei Exemplare.[2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Modell war der Rotor JT 7 (Eigenschreibweise RoToR JT 7). Dies war ein Fahrzeug im Stil des Lotus Seven. Die offene Karosserie bot Platz für zwei Personen. Ein Motor von Ford mit 2000 cm³ Hubraum war in Mittelmotorbauweise hinter den Sitzen montiert. Für das sehr leichte Fahrzeug war eine Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen (etwa 96 km/h) von 4 Sekunden angegeben.[1] Eines der beiden Fahrzeuge wurde als Rennwagen eingesetzt. Das andere kaufte J. Kyle und ließ es mit dem britischen Kennzeichen R 8 TOR zu.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1371. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 134 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1371. (englisch)
  2. a b c Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 134 (englisch).